In der aktuellen ADAC motorwelt (09/2006) findet sich ein kleiner Bericht über die Zusammenstellung des Verkehrsservices anhand des Beispiels HR3. Dazu gibt es eine "Gastkolummne" von Fritz Pleitgen, der den weiterhin kostenlosen (weil mit Gebühren abgegolten) Service der ARD lobhudelt.
Zitat "Für diesen Service müssen Sie, die Autofahrer, kein zusätzliches Geld ausgeben; auch dafür verwenden wir Ihre Rundfunkgebühren. In vielen europäischen Ländern, auch in Frankreich und Großbritannien, ist das anders. Dort wird der Markt von kommerziellen Anbietern bestimmt, die sich ihre Verkehrsinformationen teuer bezahlen lassen".
Mein Kommentar dazu: Im Grund genommen ist die Vergütung identisch. Hier sind es Gebühren, dort sind es Einzelrechnungen, Marketingbudgets und ergo ebenfalls Kosten, die der Konsument übernehmen muß. Die ARD ist schließlich auch kein Wohlfartsverein.
Nun zu meiner eigentlichen Frage (Die allerdings nur haarscharf innerdeutsch ist. Eigentlich nur bis hierher.):
Wie ist der Radio-Verkehrsservice im Ausland im Detail organisiert? In den USA hatte ich den Eindruck, daß die Highway-Verwaltungen diesen über eigene Mittelwellenfrequenzen verbreiten und die (lokalen) Sender ihre Meldungen auf hierzulande 'Staumelder' genannte Hörer aufbauen. Allerdings werden diese Meldungen nahezu als Top-Story der Stunde, ach was, des Tages, wenn nicht gar überhaupt für immer und ewig, angepriesen und penetriert.
In den NL und in GB konnte ich als Radiokonsument keinen wirklichen Unterschied zu Deutschland feststellen.
Wer weiß mehr zu diesen und anderen Ländern?
Zitat "Für diesen Service müssen Sie, die Autofahrer, kein zusätzliches Geld ausgeben; auch dafür verwenden wir Ihre Rundfunkgebühren. In vielen europäischen Ländern, auch in Frankreich und Großbritannien, ist das anders. Dort wird der Markt von kommerziellen Anbietern bestimmt, die sich ihre Verkehrsinformationen teuer bezahlen lassen".
Mein Kommentar dazu: Im Grund genommen ist die Vergütung identisch. Hier sind es Gebühren, dort sind es Einzelrechnungen, Marketingbudgets und ergo ebenfalls Kosten, die der Konsument übernehmen muß. Die ARD ist schließlich auch kein Wohlfartsverein.
Nun zu meiner eigentlichen Frage (Die allerdings nur haarscharf innerdeutsch ist. Eigentlich nur bis hierher.):
Wie ist der Radio-Verkehrsservice im Ausland im Detail organisiert? In den USA hatte ich den Eindruck, daß die Highway-Verwaltungen diesen über eigene Mittelwellenfrequenzen verbreiten und die (lokalen) Sender ihre Meldungen auf hierzulande 'Staumelder' genannte Hörer aufbauen. Allerdings werden diese Meldungen nahezu als Top-Story der Stunde, ach was, des Tages, wenn nicht gar überhaupt für immer und ewig, angepriesen und penetriert.
In den NL und in GB konnte ich als Radiokonsument keinen wirklichen Unterschied zu Deutschland feststellen.
Wer weiß mehr zu diesen und anderen Ländern?