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  • Diese Kategorie ist fĂŒr Diskussionen rund um die Programminhalte der Sender gedacht. Über Frequenzen und Empfang kann sich unter "DX / Radioempfang" ausgetauscht werden.

Vieles neu beim rbb-Radio

Es gibt sogar einen Beitrag bei Brandenburg Aktuell zur aufgegebenen Studie (eine Woche kann man es anschauen):


 
Fast ĂŒberall wo ĂŒber diese Imagestudie berichtet wurde, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet.... Ich bin persönlich doch sehr enttĂ€uscht davon.

 
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Mich wĂŒrde der Fragebogen interessieren. Aus der rbb-PM kann man eigentlich nichts vernĂŒnftiges herauslesen. Es wird ja wohl kaum gefragt worden sein: "Sind die Programme des rbb fĂŒr Sie relevant?" Auf was sollte man das konkret beziehen?
 
Es gibt sogar einen Beitrag bei Brandenburg Aktuell zur aufgegebenen Studie (eine Woche kann man es anschauen):



91% der Berliner kennen den rbb zumindest dem Namen nach... 9% der Berliner wissen nicht, an wen sie RundfunkgebĂŒhren zahlen...

82% finden ihn relevant, 76% nutzen den rbb wöchentlich... FĂŒr 6% ist der rbb relevant nutzen ihn aber nicht wirklich...
 
Neue Sendung bei rbb 88.8 am SA 10-15 Uhr: Unser Wochenende. Wenn es noch eine Steigerung der Entwortung dieser einst so stolzen Landeswelle geben soll, muss man sich MĂŒhe geben. Hat man: Die einzig verbliebende Sendung "Die Experten" am SA ab 15 Uhr ab sofort gegen die Bundesliga antreten zu lassen, wird den Wort-Anteil ins nicht messbare treiben. Welch tolle Leistung! Wer schaltet da noch ein?! Genug gemeckert. Die Dance-Sendung "100% Abtanzen" am Abend ist mit Mixen bestĂŒckt, die sich m.E. hören lassen können. Hier gibt es die Sendung vom 16.03. zum Nachhören im Link unten rechts zu finden, als Audio. Viel Spaß!:cool:
 
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Seit gestern fiel mir auf, dass die letzten Zentralnachrichten vom rbb nachts nur bis einschließlich 2Uhr (mit Thomas Haak) statt bis 5Uhr kamen.

Stattdessen ab 3Uhr auf radioeins, AB, Inforadio die Nachrichten mit Ronald LĂ€ssig (vom NDR?), auf Fritz gibts die Nachrichten der „Jungen Nacht“ (vom WDR?).
Mir fĂ€llt das in letzter Zeit sehr hĂ€ufig auf. Letzte Nacht waren die RBB-eigenen Nachrichten (mit Thomas Haak) auf radioeins um 22, 23, 3 und 5 Uhr zu hören, und die vom NDR um 0 und 4 Uhr (wie es um 1 und 2 Uhr war weiß ich nicht). Und so etwas passiert sehr hĂ€ufig. Ich frage mich, ob es jede Nacht so viele technische Probleme beim RBB gibt oder andere GrĂŒnde dafĂŒr vorliegen.
 
Das erinnert mich eher an das Eingabewesen in der DDR. Ich brauche keine Antworten per E-Mail, auch will ich nicht an der "Dialogwoche" mitmachen. Wozu soll das gut sein, meine Lebenszeit ist endlich? Macht ihr das gerne und berichtet ĂŒber eure Erfahrungen.

Nur eine Beobachtung: Jedem ist sicher aufgefallen, dass selbst beim kĂŒrzesten Schnippsel Beitrag in TV und Radio der Name des Machers eingeblendet und fast immer vorab genannt wird. Und dann schaut mal in ein beliebiges Online-Impressum z.B. vom inforadio oder rbb24.de, wer die Online-Redakteure sind, die sicher mit Engagement die Seiten pflegen. Was sagt uns das ĂŒber den internen Stellenwert dieser Online-Arbeit?

Apropos DDR: Das war fĂŒr mich neulich wie "Aktuelle Kamera":


Dieser winzige Arbeitsplatz in der Ecke wird ernsthaft als tolles Ding verkauft. Auf dem unscharfen Foto des Online-Beitrages kann ich zudem nicht den Infoscreen erkennen, den die Bildunterschrift erwÀhnt. Ist wohl nur ein Screenshot aus dem Film. Ich höre euch schon wieder, ob ich nicht andere Sorgen hÀtte. Sicher, aber irgendwie bekomme ich Gedanken an professionelles journalistisches Arbeiten einfach nicht aus dem SchÀdel.
 
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Elisabeth Mattner mit ihrem albernen Nachrichten-Update wird zunehmend eine Gefahr fĂŒr radioeins. Heute mit den nun doch genehmigten queeren Vorlesungen in Neuruppiner Kitas.

Und in Rafah (und in der Ukraine) schlagen die Raketen ein.
 
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Es findet eine Gewichtung zwischen Welt- und Regionalnachtichten statt, Du hast wahrscheinlich gegen xx:30 zugehört.

Das einzige, was mich stört, ist dieses Wort „Update“, das klingt schon lange nicht mehr vermeintlich cool, sondern eher peinlich. Eine Sprachregelung, wie „es“‘denn abzusagen ist, gibt es aber - sieht man daran - glĂŒcklicherweise nicht.
Bei anderen Sendern klebt dergleichen, auf vergilbten Papier, in ‚Times New Roman‘, 36 pt, an der verwaisten Scheibe zwischen Studio und ehemaliger Regie. Da steht dann sowas wie „mit Shitradio XYZ immer fĂŒnf Minuten frĂŒher unseriös informiert, prĂ€sentiert von Saitenbacher“ drauf, und das MUSS dann so gelesen werden.
 
Dieser winzige Arbeitsplatz in der Ecke wird ernsthaft als tolles Ding verkauft. Auf dem unscharfen Foto des Online-Beitrages kann ich zudem nicht den Infoscreen erkennen, den die Bildunterschrift erwÀhnt. Ist wohl nur ein Screenshot aus dem Film. Ich höre euch schon wieder, ob ich nicht andere Sorgen hÀtte. Sicher, aber irgendwie bekomme ich Gedanken an professionelles journalistisches Arbeiten einfach nicht aus dem SchÀdel.

Das Buffet fĂŒr die HĂ€ppchen nimmt mehr Raum ein als das kleine Kabuff, in dem gearbeitet wird. Ich wĂŒrde so ungern arbeiten wollen, insbesondere wenn dort ggf. laufend Passanten reinglotzen. Da kommt man sich doch beobachtet vor. (Auch wenn es vielleicht Tranzparenz zeigen soll und auch wenn es einen Lamellenvorhang gibt. Aber da geht dann wieder viel Tageslicht flöten, wenn die immer zugezogen sind.) Oder falls sich mal Hooligans oder andere wĂŒtende Meuten auf den Weg dort hin machen und gegen die Scheibe donnern.

Klar, der Sender hÀtte darauf eigentlich verzichtet, wenn es keine Vorgabe im Staatsvertrag wÀre, aber genau so sieht es auch aus. Eigentlich sollten die Leute sich mit ihrem Sender identifizieren und stolz drauf sein. Als ReprÀsentanz wirkt es mikrig. Der FC Bayern oder Borussia Dortmund zum Beispiel spielt auch nicht auf einem SchrÀnghang, die haben ordentliche, ansehnliche SpielstÀtten und darauf sind auch die Fans stolz.

Aber aufgrund von Managementfehlern ist der RBB leider klamm.
 
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Das Buffet fĂŒr die HĂ€ppchen nimmt mehr Raum ein als das kleine Kabuff, in dem gearbeitet wird.

Aber aufgrund von Managementfehlern ist der RBB leider klamm.
Man kann wohl kaum den erhobenen Mittelfinger dieser Inszenierung ĂŒbersehen, gegenĂŒber denen die es gewagt haben, dem rbb Vorschriften machen zu wollen.
 
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Die Stadt Brandenburg an der Havel hat auch noch ein paar Bilder vom Co-Working-Space veröffentlicht:

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Und wenn man mal anschaut, wie die GebÀude vom RBB aussehen und was beispielsweise der SWR morgen eröffnet. Da sieht man, wer Geld hat und wer nicht. (Ist ja fast Besenkammer vs. Schloss)
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@radioo Eigentlich ist das eine unfassbare Verbrennung von Geld, heute noch GebĂ€ude fĂŒr den öffentlich rechtlichen Rundfunk hochzuziehen. Die mobile Arbeit wird immer besser und das Funkhausmodell ist eigentlich nicht mehr notwendig. Corona hat sehr eindrucksvoll gezeigt, was schon alles da so möglich ist. Vieles wird auch heute schon so praktiziert. da sind dann ArbeitsplĂ€tze im Funkhaus verweist, weil die Leute von zu Hause aus sich ins System reinschalten.

Mit diesem einfachen RegionalbĂŒro setzt man eine neue Vorgabe aus dem Rundfunkstaatsvertrag um, ohne sich in riesige Unkosten zu stĂŒrzen.
 
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was beispielsweise der SWR morgen eröffnet. Da sieht man, wer Geld hat und wer nicht.
Der SWR hatte aber auch kein Geld ĂŒbrig fĂŒr sein kulturelles FiletstĂŒck:




(Der rbb hat allerdings eigentlich auch kein Geld fĂŒr sein historisches FiletstĂŒck, das HdR, weil er eigentlich fĂŒr gar nichts mehr Geld hat. Bislang hĂ€lt er es aber immerhin tapfer.)
 
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Vieles wird auch heute schon so praktiziert. da sind dann ArbeitsplÀtze im Funkhaus verweist, weil die Leute von zu Hause aus sich ins System reinschalten.
So klingt es dann aber meist auch.

In einer Anstalt, die eine ICE-Fahrt auf der VDE 8 mitm Smartphone filmt und die wackligen, vermatschten Videos stolz im richtigen Fernsehen prĂ€sentiert und damit massiv gegen die von der Bahn selbst als Tf-Schulungsvideo aufgenommene Fahrt (soweit ich mich erinnere mit dem damaligen Itino der Erfurter Bahn und voller Film-"Kampfbeleuchtung" vorne dran fĂŒr die Tunnelabschnitte) abkackt, ist sowas aber freilich egal.
 
@lg74 Da gibt es auch unzĂ€hlige sehr positive Beispiele, wo Du nicht weißt das der GesprĂ€chspartner gar nicht mit im Studio ist. Und hier geht es ja um Radio und nicht ums Fernsehen.
 
@lg74 Da gibt es auch unzĂ€hlige sehr positive Beispiele, wo Du nicht weißt das der GesprĂ€chspartner gar nicht mit im Studio ist. Und hier geht es ja um Radio und nicht ums Fernsehen.
Das ist wiederum mir zu pauschal, um den Bogen zurĂŒck zum rbb-Hörfunk zu bekommen: in Corona-Zeiten hat man es deutlich an der Raumakustik gemerkt, teils auch an den verwendeten Mikrofonen, auch hinter dem Soundprocessing.
Heute wĂ€re das nicht anders, es sei denn, man zimmert sich zuhause einen akustisch ordentlichen Raum; wird sich bei den Meisten wohl diametral mit dem VerstĂ€ndnis eines gemĂŒtlichen Wohnzimmers beißen.

Ganz davon abgesehen: der rbb ist auch Denkmalpfleger (auch das FSZ steht unter Denkmalschutz), das kostet. Wie sinnvoll das ist, dies auch aus den RundfunkgebĂŒhrertrĂ€gen machen zu mĂŒssen, steht auf einem anderen Blatt.
 
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