AW: Wat nu?
Der Aircheck sollte keinesfalls länger als fünf Minuten sein.
Möglichst ohne fremde Stimmen (Ausnahme könnte zum Beispiel sein, wenn Du besonders schlagfertig mit einem Anrufer umgegangen bist).
Ich bin immer gut damit gefahren, einen stilistisch kontrastreichen Aircheck zusammenzustellen.
Beispiel: Du bewirbst Dich auf eine Moderationsstelle. Dann gehören selbstverständlich ein oder zwei Moderationen an den Anfang. Jetzt den angesprochenen Kontrast: Wenn Du mal News gemacht hast, dann nimm das als Zweites, um zu zeigen, dass Du auch nicht nur den Unterhaltungspart beherrscht. Danach wieder Kontrast und was Moderatives, z. B. wie Du Dich von dem Britney Spears Konzert, das Dein Sender präsentiert hat, live ins Programm gemeldet hast. Und Kontrast: Zum Schluss ein Promo, dass Du gesprochen hast.
Ich hoffe, das Prinzip ist durch das Beispiel klar geworden. Aber nichts nachproduzieren, es müssen selbstverständlich alles Takes sein, die auch so auf Sendung gegangen sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fake auffliegt, ist vielleicht nicht besonders groß, aber WENN, dann wird es richtig peinlich.