@ Fredi
ich wäre das etwas vorsichtig mit den Äusserungen. Dass die WAZ bei KIrch einsteigen will pfeifen die Spatzen schon seit Tagen von den Dächern. Und warum sollen sie noch länger Miese mit den Miniradios machen? In Aachen haben sie ernst gemacht.
Ausserdem würden in diesem Zusammenhang auch die Spekultaionen einen Sinn machen, dass ESsen sich von Radio NRW trennen will.
NRJ, RTL oder wer auch immer machen einen eigenen Mantel. Und das würde knallen!
uiuiui da würden erstmal Köpfe rollen...
hier die Medlung von KRESS
Weiter verhandelt
wird hinter verschlossenen Türen über die Zukunft der KirchPayTV GmbH und des Bezahlsenders Premiere. Offenbar geht es dabei um eine Übernahme des defizitären Senders durch Rupert Murdoch - bisher hält der Medienmogul 22% an KirchPayTV. Sollten die Gespräche scheitern, ist ein Insolvenzantrag unausweichlich. Aber auch im Falle einer Insolvenz ist eine Übernahme durch Murdoch weiter wahrscheinlich. Bereits am Montag musste die KirchGruppe für ihr Kerngeschäft, die KirchMedia, das Insolvenzverfahren beantragen (täglichkress vom 8. April 2002). Unterdessen sucht die Commerzbank gemeinsam mit den anderen Gläubigerbanken (DZ Bank, Bayerische Landesbank und HypoVereinsbank) nach einem Konzept für die Fortführung von KirchMedia. Gleichzeitig prüft der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffe, ob eine Insolvenz in Eigenverantwortung möglich ist, dann hätten die neuen KirchMedia-Geschäftsführer Wolfgang van Betteray und Hans Joachim Ziems bei der geplanten Umstrukturierung weit mehr Möglichkeiten als in einem normalen Insolvenzverfahren. Als schwere Last liegt nach wie vor die Put-Option von Springer auf der KirchGruppe. Das Medienhaus besteht auf seiner Forderung von 767 Mio Euro. Eine Möglichkeit aus dem Dilemma wäre eine Aufstockung der Springeranteile an der ProSiebenSAT.1 AG oder gar ein Einstieg bei KirchMedia. Am Montag hatte van Betteray die Forderung allerdings als weitgehend wertlos bezeichnet. Ebenfalls an einem Einstieg bei KirchMedia denkt die Essener WAZ-Gruppe. Einen neuen Interessenten gibt es zudem für die zum Kirch-Konzern gehörende Nachrichtenagentur ddp: Consul Hans-Hermann Weyer-Graf von York, auch bekannt als der "schöne Konsul", will das Unternehmen kaufen. Bereits im Februar zeigte die Hunzinger Information AG Interesse an der Nachrichtenagentur (täglichkress vom 13. Februar 2002). Beachten Sie bitte auch unsere Frage des Tages im Basta-Ressort: Bekommt Springer die 767 Mio Euro von Kirch.(aha)+++