ricochet
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AW: Wechsel innerhalb der ARD-Wellen vom "jungen" zum "etwas gehoberenen" Radio
"Today's Radio sucks" - Und hier noch ein Grund warum: Die meisten AC-Sender haben eine Playlist von 500-700 Titeln, die sich alle paar Monate minimal ändert. Nach einer schwachen Woche kennt man den Sender auswendig, das einzig neue sind die dummen Sprüche der Moderatoren und die lächerlichen PR-Aktionen. Und die Werbeuterbrechungen dauern gut und gern acht Minuten. Bei den CHRs umfasst die Playlist kaum mehr als 150 Titel . Fast jede Stude quietschen einem Bruno Mars, Katy Perry und Nelly entgegen. Niemand mit etwas Grütze in der Birne hält das länger als eine halbe Stunde aus. Wer über 35 will sich so einen Schiet reinziehen? Aber auch die Jungen dürften bald vollzählig ins Internet abgewandert sein...
In Deutschland ist die Playlist in der Regel etwas größer, dafür gibt es keine Formatvielfalt sondern überall denselben Brei. Gerade anspruchsvolle Hörer im gehobenen Alterssegment werden aber auf Sendern wie SWR1, MDR1, hr4 oder Antenne Brandenburg ganztägig gut versorgt. Entscheidend für die Akzeptanz der Radiosender ist nicht nur die stilistische Breite und Vielfalt, sondern auch die aktuelle Information, die Serviceleisten und die Hörernähne. So ein Tagesbegleitmedium gibt es in Amerika nicht, dort findet man entweder nur Musik oder nur Wort. Einzige Ausnahme: Die "Public Radios" (NPR), die ein ausgewogenes Programm bieten, in den Quotenstatistiken aber nicht ausgewiesen werden. Wegen ihrer Informationslastigkeit dürften sie den meisten Hörern allerdings zu anstrengend sein und deshalb nur sporadisch genutzt werden.
Bleiben noch die vielen örtlichen Sender mit geringer Reichweite und großem Musikfundus, die sogar Hörerwünsche entgegennehmen und oft über 20% Marktanteil aufweisen. Aber die lukrativen Großraumfrequenzen sind immer nur mit nervtötenden Minimaldudlern belegt.
"Today's Radio sucks" - Und hier noch ein Grund warum: Die meisten AC-Sender haben eine Playlist von 500-700 Titeln, die sich alle paar Monate minimal ändert. Nach einer schwachen Woche kennt man den Sender auswendig, das einzig neue sind die dummen Sprüche der Moderatoren und die lächerlichen PR-Aktionen. Und die Werbeuterbrechungen dauern gut und gern acht Minuten. Bei den CHRs umfasst die Playlist kaum mehr als 150 Titel . Fast jede Stude quietschen einem Bruno Mars, Katy Perry und Nelly entgegen. Niemand mit etwas Grütze in der Birne hält das länger als eine halbe Stunde aus. Wer über 35 will sich so einen Schiet reinziehen? Aber auch die Jungen dürften bald vollzählig ins Internet abgewandert sein...
In Deutschland ist die Playlist in der Regel etwas größer, dafür gibt es keine Formatvielfalt sondern überall denselben Brei. Gerade anspruchsvolle Hörer im gehobenen Alterssegment werden aber auf Sendern wie SWR1, MDR1, hr4 oder Antenne Brandenburg ganztägig gut versorgt. Entscheidend für die Akzeptanz der Radiosender ist nicht nur die stilistische Breite und Vielfalt, sondern auch die aktuelle Information, die Serviceleisten und die Hörernähne. So ein Tagesbegleitmedium gibt es in Amerika nicht, dort findet man entweder nur Musik oder nur Wort. Einzige Ausnahme: Die "Public Radios" (NPR), die ein ausgewogenes Programm bieten, in den Quotenstatistiken aber nicht ausgewiesen werden. Wegen ihrer Informationslastigkeit dürften sie den meisten Hörern allerdings zu anstrengend sein und deshalb nur sporadisch genutzt werden.
Bleiben noch die vielen örtlichen Sender mit geringer Reichweite und großem Musikfundus, die sogar Hörerwünsche entgegennehmen und oft über 20% Marktanteil aufweisen. Aber die lukrativen Großraumfrequenzen sind immer nur mit nervtötenden Minimaldudlern belegt.