Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
In den kommenden Wochen wird wieder sehr viel Stimmung gegen DAB in Deutschland gemacht werden, so stark wie seit 2011 nicht mehr. Der Grund ist witzigerweise, daß zu viele Menschen schon DAB Radios gekauft haben, und das darf nicht sein. Da wollen die etablierten Sender nun gegensteuern, um die Stimmung ein wenig umzukippen.
nein.
FAZ schrieb:„Digital Audio Broadcasting“, kurz DAB, heißt die digitale Verbreitung des Radiosignals über Antenne. Sie sorgt für guten Klang.
FAZ schrieb:Im terrestrischen Fernsehen ist die Umstellung von analog auf digital längst erfolgt. ... Da scheint es logisch, das ... auch für das Radio anzugehen: weg von UKW, hin zu DAB+.
Das möchte ich doch bestreiten. DVB-T sieht deutlich schlechter aus als analoges Fernsehen. DAB+ klingt, was das Deutschlandradio betrifft sowie die süddeutschen Landesrundfunkanstalten, besser als UKW.DVB-T hat die Signal-Qualität zumindest nicht verschlechtert. DAB+ ist dagegen in den meisten zurzeit üblichen Konfigurationen klanglich schlechter als UKW.
In den kommenden Wochen wird wieder sehr viel Stimmung gegen DAB in Deutschland gemacht werden, so stark wie seit 2011 nicht mehr. Der Grund ist witzigerweise, daß zu viele Menschen schon DAB Radios gekauft haben, und das darf nicht sein. Da wollen die etablierten Sender nun gegensteuern, um die Stimmung ein wenig umzukippen.
Ok, der Chef der NRW-Medienanstalt und ein NRW-Staatssekretär verantworten diesen Artikel. Da brauch ich den Artikel nicht lesen, da weiß man auch so was drinnen steht.Man braucht ein bisschen länger, als für einen Bild-Artikel, aber es ist nett zu lesen, wenngleich die DAB+-Befürworter wenig zu lachen bekommen: die FAZ zu DAB+.
Inzwischen häufen sich in meiner Radiomacher-Umgebung die Stimmen, die DAB+ als Übergangstechnologie verstehen, die man auch getrost ganz überspringen kann.
Um nur mit einem Beitrag, den @dea gerade gestern in einem anderen Forenbereich schrieb, zu antworten:Das möchte ich doch bestreiten. (...) DAB+ klingt, was das Deutschlandradio betrifft sowie die süddeutschen Landesrundfunkanstalten, besser als UKW.
(...)
Auf DAB dagegen kann man das Signal unprocessed übertragen, oder dass man Angst vor Rauscheinbrüchen haben muss, und etwas das Deutschlandradio macht es so.
Beim DRadio (und anderen ÖR) sprechen wir statt 0,072 MBit von 0,128 MBit.Man kann ein 16-bit-Word nunmal nicht einfach auf zwei Bit herunterrechnen, ohne dabei dem Decoder ein Rätselraten zu überlassen, welche Informationen in diesen zwei Bit eigentlich stecken sollen. Ein Audiosignal, dessen Informationsbreite bei 1,1 MBit liegt, auf 0,072 MBit zu reduzieren, ist krank(?!) genug und:
NEIN! Es ist ist nicht erstaunlich, wie gut das klingt, sondern:
Es ist erstaunlich, dass überhaupt etwas Tonsignalähnliches dabei übrig bleibt.
Beim DRadio (und anderen ÖR) sprechen wir statt 0,072 MBit von 0,128 MBit.
Ich weiß wohl, woher die Autoren kommen. Aber wer gelegentlich mit Chefredakteuren, Programmleitern und Geschäftsführern zu tun hat, die nicht aus dem NRW-Dunstkreis stammen, hört das Wort "Übergangstechnologie" erstaunlich oft.
Und dass Radio über DAB+ nichts Wesentliches mehr zu bieten hat als UKW-Radio, ist leider einigermaßen unbestritten - und damit eine Einsicht zum Kauf und Wechsel bei Hörern kaum zu vermitteln.
Nämlich? Ich bin in BW unterwegs und da bekomme ich auf meinem DAB+-Empfänger nicht mehr geboten als über UKW.Bei uns in Bayern bietet DAB+ inzwischen sehr wohl mehr als UKW-Radio. Aber gut ich wohne nicht in Radiosozialismus NRW sondern in Bayern. Und da ticken die Uhren ja schon immer anders.
Nämlich? Ich bin in BW unterwegs und da bekomme ich auf meinem DAB+-Empfänger nicht mehr geboten als über UKW.