Steinberg
Benutzer
Um mal das Staunen über die neu gewonnene Exklusivität in eine fruchtbare und hoffentlich "fachmännische" Diskussion zu wandeln, schubse ich mal ein Thema an, welches bereits vor einiger Zeit (ich glaube es war der alte Ami) hier verhandelt wurde.
Es war die simple Frage: Wo gehts hin mit dem Radio? (sagen wir mal innerhalb der nächsten 10 Jahre)
Was meint ihr?
Meine Prognose:
- Neben der immer stärker werdenden Ausdifferung durch Internet-Radios und neu dazukommende kleine Spartensender wird es zwei deutliche Trends geben: Zum einen werden die heute noch heftig claimenden Pop-Programme mehr und mehr das Wort reduzieren, bis sie ein beinahe ausschließliches Musik-Programm sind (auch die sogenannte "Morning-Show" wird bald mit ihrer bekannten Ausstattung (verrückter Vogel, Sidekick, Wetter-Woman, Lustig-Telefon, Gewinnspiel) "out" sein*). Zum Anderen werden (analog dazu) andere Sender wieder den Wortanteil erhöhen und sich wieder mehr dem "Hinhör-Radio" zuwenden - und das durchaus mit Erfolg.
Wohlgemerkt ist diese Unterscheidung nicht gleichzusetzen mit "Privat-ÖR", ich glaube, es werden auch einige Privatsender wieder mehr auf ein wortreiches Programm "mit Ecken und Kanten" setzen (müssen).
Außerdem ist die große Frage inwieweit es in 10 Jahren noch viele große landesweite ARD-Hörfunk-Ketten geben wird....
*okay, vielleicht bis auf das Gewinnspiel
Es war die simple Frage: Wo gehts hin mit dem Radio? (sagen wir mal innerhalb der nächsten 10 Jahre)
Was meint ihr?
Meine Prognose:
- Neben der immer stärker werdenden Ausdifferung durch Internet-Radios und neu dazukommende kleine Spartensender wird es zwei deutliche Trends geben: Zum einen werden die heute noch heftig claimenden Pop-Programme mehr und mehr das Wort reduzieren, bis sie ein beinahe ausschließliches Musik-Programm sind (auch die sogenannte "Morning-Show" wird bald mit ihrer bekannten Ausstattung (verrückter Vogel, Sidekick, Wetter-Woman, Lustig-Telefon, Gewinnspiel) "out" sein*). Zum Anderen werden (analog dazu) andere Sender wieder den Wortanteil erhöhen und sich wieder mehr dem "Hinhör-Radio" zuwenden - und das durchaus mit Erfolg.
Wohlgemerkt ist diese Unterscheidung nicht gleichzusetzen mit "Privat-ÖR", ich glaube, es werden auch einige Privatsender wieder mehr auf ein wortreiches Programm "mit Ecken und Kanten" setzen (müssen).
Außerdem ist die große Frage inwieweit es in 10 Jahren noch viele große landesweite ARD-Hörfunk-Ketten geben wird....
*okay, vielleicht bis auf das Gewinnspiel