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Der offenbare C-Promi-Status hier im Forum schmeichelt mir ja, aber da erwartest du zu viel.Ich vermisse an dieser Stelle die übliche anti-öffentlich-rechtliche Polemik (insbesondere den hr betreffend) von Gre**we**e
2. Die großen privaten Radiostationen, die nach dieser MA verloren haben, hadern mit der Situation, stellen sich umgekehrt als "die großen Sieger" dieser Studie dar. Seit 2000 gibt es auf dem deutschen Privatradiomarkt keine größeren Veränderungen mehr. Vieles, was einst gut anfing, z.B. ABY, ffn oder FFH, wird nun der "Geiz-ist-geil"-Methode unterzogen, indem man nur noch auf den eigenen Profit und weniger auf gute, verlässliche Qualität achtet.
Ein alter Radiofreund (mittlerweile 83 Jahre alt) sagte mir, zur Zeit der Berliner Teilung hat es in Berlin (West) das farbenfrohste und abwechslungsreichste Programm gegeben.
Er als ehem. WDR-Mitarbeiter findet es einfach grotesk, wenn immer mehr durch Sparmaßnahmen gekürzt wird und weniger auf einen anständig recherchierten, eigenständigen und souverän gestalteten Journalismus, in einer Art wie der RIAS es war, geachtet wird.
So ein Quatsch!!!! Guckst Du hier: http://www.surfmusik.de/genre/dance.html
auf FM ist es weniger - okay.....
In diesem Zusammenhang: ZDF-Intendant Schächter hat gerade die Tage erklärt, wie wichtig doch Werbung für ARD und ZDF seien. Ohne Werbung müsse die Rundfunkgebühr um (sagenhafte!) 1,42 € monatlich steigen!Die hohen GEZ-Gebühren, die gezahlt werden "müssen", um den öffentlichen Rundfunk zu finanzieren, sind nach den neuesten MA-Ergebnissen verfehlt angelegt, da sich die Sender immer mehr angleichen und dem Kulturauftrag, den sie haben, kaum noch nachkommen.
Aus meiner Sicht heißt das im Ergebnis: Prima, für schlappe 1,42 € im Monat könnten wir uns von dem ganzen Quark befreien! Keine Werbung mehr, kein Quotendruck mehr, keine MA mehr, und wir könnten endlich wieder in Frieden Radio machen. Einfach nur Radio. Wie wunderbar.
Wie recht du hast!!!
Die utopische Vorstellung von Gebührenerhöhung unter Verzicht auf Werbeeinschhaltungen fasziniert mich jetzt aber doch. Würde sich der öffentlich-rechtiche Rundfunk unter diesen Voraussetzungen aus dem Klammergriff, so wirtschaften zu müssen wie die private Konkurrenz, befreien können?
(...)
Mit Erleichterung lese ich auch, dass hr1 von Einigen als doch nicht gar so schlecht empfunden wird, wie von vielen.
Richtiger Einwand. Ich meine nicht die wirtschaftliche Beratung, sondern die übers Layout des Programms. All diese vorgeschrieben Regeln über Musikauswahl, Wortlänge, Researchglauben, Claimwiederholungen etc.
Eines will ich aber dabei beim Vergleich zum viel besseren "Radio von früher" bemerken: Vergessen wir nicht, dass damals Musik, Politik, Sport, Kultur, Kirche, Kinder- und Universitätsfunk nur in bestimmten Sendungen zu bestimmen Tagen und Zeiten geboten wurde, auf die wie durch ein Brennglas geschaut wurde, wegen deren eingeschaltet wurde. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich einen Sender damals zum Zwecke der "Berieselung" eingeschaltet habe, sondern immer nur zu den mich interessierenden Sendungen.
Von einem heutigen Sender mit Tagesbegleitprogramm kann ich also nicht erwarten, dass es in gleichem Maße fesselt wie seinerzeit meine drei, vier Sender mit meinen drei, vier wichtigen Sendungen. Allenfalls in den Abendstunden halte ich Spezialsendungen für möglich - und auch für nötig.
Siehste, so unterschiedlich sind die, um mal ein Modewort nicht zu vermeiden, Sozialisationen:count down schrieb:Vergessen wir nicht, dass damals Musik, Politik, Sport, Kultur, Kirche, Kinder- und Universitätsfunk nur in bestimmten Sendungen zu bestimmen Tagen und Zeiten geboten wurde, auf die wie durch ein Brennglas geschaut wurde, wegen deren eingeschaltet wurde. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich einen Sender damals zum Zwecke der "Berieselung" eingeschaltet habe, sondern immer nur zu den mich interessierenden Sendungen.