SWR1: Großes Radio mit Macken

_So_ (direkt) ist mir das auch noch nicht aufgefallen! Ich hatte vor ein, zwei Wochen nur so ein dummes (Bauch-)Gefühl, als ich NDR2 im Auto gehört habe.
 
SWR1 hat sich für mich erledigt. Ich ertrage Frau Scherrer nicht mehr. Genauowenig wie "Fly like an Eagle" von der Steve Miller Band. Das Programm hat genau 3 Stunden pro Woche eine Relevanz: Samstag Nachmittags von 15-18 Uhr. SWR1 Stadion. Alles andere ist unerträglich geworden.

Hoch lebe der DLF und DRadio Wissen!
 
Es fällt mir auch schon seit Wochen negativ auf, daß man die regelmäßigen musikalischen Perlen aus dem Programm genommen hat. Warum eigentlich? Ist man jetzt auch schon so "quotengeil" wie SWR3?
 
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Macht Matthias Holtmann in seiner Abendsendung nun eigentlich die Telefongespräche wieder vermehrt live? Zumindest fehlten in letzter Zeit häufig das Holtmann-typische MFV-Geklingel am Anfang und die anschließenden Klingelzeichen, die so meines Wissens auch nur von ihm eingesetzt wurden.
 
Herrscht Moderatorenmangel in Stuttgart?

Stefan Orner (eigentlich Reporter/Nachrichten) war heute in "Guten Abend BaWü" zu hören. Ich kann mich nicht erinnern, ihn überhaupt schon mal in einer "Unterhaltungssendung" gehört zu haben.
 
Seltsam. Wer moderierte denn heute von 13 - 14 Uhr? Meistens moderiert dieser nämlich dann auch samstags Guten Abend BW.
 
Danke.
Ich habe gerade ne böse Vorahnung: Nämlich, daß dieser Holtmann ersetzen wird, denn "Matze" wird uns aufgrund seiner Erkrankung nicht mehr lange erhalten bleiben. Ich hoffe es natürlich.
 
Patrick Neelmeier ist auch immer seltener on air und nur noch alle paar Wochen in Guten Morgen BW zu hören.
Michel Ries scheint sich komplett von der Moderation verabschiedet zu haben.
 
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Oh weh, das hört sich alles gar nicht gut an. Wenn in BW sich jetzt so langsam die Ex-wildsüdlichen Moderatoren verabschieden, wird das Programm genauso verflachen wie die RP-Version. Muss natürlich nicht so sein, aber ich befürchte es :(
 
Hallo!

Wir werden bekanntlich alle nicht jünger und ich denke, daß sich auch die SWR1-Hörer langsam aber sicher auf einen Generationswechsel bei den "Kult-Moderatoren" einstellen müssen.

Von Michel Ries und Matthias Holtmann gibt es sogar eigene Aussagen von Ende Oktober 2013 (während der SWR1-BW-Hitparade - gerade mal 7 Monate her), die (auch und erstrecht heute) vieles erklären. Ihr findet diese Aussagen hier

http://www.radioforen.de/index.php?threads/swr1-bw-hitparade-2013.37233/page-13#post-649977

oder auch mit Video direkt im "SWR1 Baden-Württemberg"- Channel auf YT.


Machen wir uns nix vor. Matthias Holtmann wird am 23. Mai 64 Jahre alt. Er hat - laut BILD -Zeitung von 2009 - einen Sohn, der mittlerweile 15 Jahre alt sein dürfte - und ein Baby, welches heute vielleicht sechs Monate alt ist.

Ich hoffe, wir müssen nicht darüber reden, daß sich dann "Prioritäten" im Leben massiv verschieben. Jeder vermeintlich "harte Kerl" wird ganz weich, wenn er so ein kleines "Würschtel" (womöglich zum ersten Mal) in den (grobmotorischen) Händen hält. Ich hatte damals jedendalls echt etwas Angst, als mir meine Schwester meine Nichte regelrecht "in die Hand drückte"!

"Los! Nimm sie doch mal!"
"Ähm - ich weiß nicht, wie ich sie richtig halten soll! Das ist alles so klein!"

Jetzt muß man noch wissen, daß meine Schwester "vom Fach" (Kinderklinik) ist...

"Schau mal. Du kannst hier oben am Schädel sogar leicht "reindrücken". *blubb blubb - Gehinrmasse spritzt in meinen Gedanken weg.* Der Schädelknochen ist an diese Stelle noch nicht so fest. Das wächst erst später fest zusammen."

Ja, das kenne ich alles auch aus dem Biologieunterricht. Aber wenn man ein Baby in "echt" sieht und in der Hand hält, so klein und verletzlich, dann denkt man zwangsläufig nach. Ich glaube nicht an Gott, ich habe aber Hochachtung vor dem Leben auf unserem Planeten.

Na ja, meine erste Nichte hat meine Berührung bis heute überlebt - sie kennt und grüßt mich heute - und letzendlich ist die Menscheit seit über 1. Mio Jahren auch ohne "Hi-Tech"- Medizin über die Runden gekommen. Die "Väter" vor meinetwegen 100000 Jahen waren also auch nicht so "ungeschickt" im Umgang mit ihren Babies. Wir haben diesen möglicherweise etws ROHEN Umang mit uns selbst überlebt. Ich fühle mich jedenfalls gut.


*Breaking News*

Ich würde die ganze Geschichte gern "weiterspinnen", aber ich muß ganz dringend abbrechen und ein anderes Thema anreißen!

Denn was jetzt kommt, ist typisch für "Radio-Deutschland!"

Achtung!

Eine Hörerin kommt bei SWR1 über Telefon "durch" und ihr Wunsch "Lady of the Night" von Donna Summer wird sogar gespielt - keine drei Minuten lang! Abgewürgt. Das ist eine Frechheit!

Auf diesen Titel warte ich schon seit vielen Jahren! Makeitso auch! Bitte ab hier lesen...

http://www.radioforen.de/index.php?threads/donna-summer-ist-gestorben.34872/#post-590191


Irgendwie scheine ich und - möglichweweise Makeitso, sowie viele andere User im Forum - ein völlig anderes Verständnis vom Beruf eines Radiomoderators zu haben. Und das bleibt ganz sicher auch weiterhin so. Es ist nur erschreckend, daß "andere Kräfte" die Sender an entscheidenden Stellen übernehmen.
 
Ich war 2012 auf dem Hitparadenschiff und 2013 wurde in "Stadion" meine Mail vorgelesen und im "Kopfhörer" mein Musikwunsch erfüllt. Kann ich schlecht über diesen Sender reden? :)
 
Zwerg, darf trotz Generationswechsel denn nicht auch Qualität weiter gegeben werden? Genau diese geht auch bei den ARD-Wellen zusehnds verloren, das kann ea doch nicht sein! Und das ist hier schon ewig mein Vorwurf.

Privatsender kritisiere ich hier so gut wie nie, weil ich von denen eh nix erwarte.
 
Ja, ich habe leider das "DJ-Syndrom". Ich speichere die gespielten Titel (Playlist) im Kopf ab und merke daher sofort, wenn ein Titel nach kurzer Zeit erneut im Radio läuft. Ich kann die Playlist nicht auswändig, ich kann aber sagen, ob ein Titel "auffällig" ist. Erst dann merke ich mir diesen Titel. Ja, ich bin krank... ;)

Und erst wenn ich mir einen "auffälligen" Titel wirklich "merke", kommt hinten auch auch was raus:

21.47: I know you're out there somewhere - Moody Blues


Schöner Titel - er läuft aber einfach zu oft.

@SWR1: Ihr findet wirklich keine anderen Titel im Archiv? Ich frag ja nur, sonst komme ich mal vorbei...
 
Moin!

Ich muß die Geschichte von gestern noch schnell zuende erzählen. Ich war bei Matze Holtmann, Babies und Prioritäten im Leben stehengenlieben.

Nun, ich höre bekanntlich sehr oft und lange SWR1-BW - auch Holtmann. Er hat nicht so sehr Probleme mit "Parkinson", sondern eher mit seinem Ohren!

Um es knallhart zu sagen: Er hat sich über die Jahre und als Schlagzeuger - wie z.B. auch Phil Collins - seine Ohren "versaut". Kein "Drummer" hat früher Gehörschutz (die kleinen Stöpsel extra für Musiker, die bis etwa 20dB "verschlucken") getragen. Am Anfang ist nach einem Konzert (oder Discobesuch!) nur kurzzeitig das Gehör "weg" - die Umgebung scheint für einige Stunden "leiser" zu sein. Dieser Effekt nennt sich in Fachkreisen (DJs, HNO-Spezis...) "Temporary Threshold Shift". Wenn man das öfter (über Jahre und immer wieder) macht, wird aus dem Wort "Temporary", schneller als normal im Alter üblich, das Wort "Permanent".

Um es kurz zu machen, Matthias Holtmann hat vor wenigen Tagen in der Sendung "Guten Abend BW" selbst seine "Witzchen" über seine viel zu lauten Kopfhörer (Rückkopplung) gemacht. Er weiß also, daß er praktisch "schwerhörig" ist. Ich rede schon seit Jahren davon. Und auch Stefanie Anhalt war während einer SWR1-Hitparade etwas erschrocken, als sie seine KH lauter machen sollte: "Was? Noch lauter?" Das steht alles hier im Forum...

http://www.google.de/search?q=site:radioforen.de+holtmann+kopfhörer+rückkopplung

Ich denke, er wird 2015 "aufhören", auch wenn es wehtut. "Porsche, Pop und Parkinson" fordern ihren Tribut.


Übigens: Thomas Schmidt fragte heute kurz nach Fünf, welche Dinge aus der Vergangenheit "erhaltenswert" sind. Als Beispiel brachte er die Kompakt-Kassette, die in seinem Autoradio noch präsent ist. Egal. Ich war nah dran, ihm eine Mail mit den Worten "Dann bring deine alten Kassetten doch mal mit in den Sender!" zu schreiben...
 
SWR1 hat sich für mich erledigt. Ich ertrage Frau Scherrer nicht mehr. Genauowenig wie "Fly like an Eagle" von der Steve Miller Band. Das Programm hat genau 3 Stunden pro Woche eine Relevanz: Samstag Nachmittags von 15-18 Uhr. SWR1 Stadion. Alles andere ist unerträglich geworden.

Hoch lebe der DLF und DRadio Wissen!


Uns gehts genauso, ständig dieselben Songs und den ganzen Tag Lang: Für uns in Baden- Württember!!! Einfach umschalten, der Norde machts viel besser.
 
Heute habe ich zum ersten Mal Torsten Blümke im SWR1 Verkehrsservice gehört, der laut Google auch Reporter und Moderator bei SWR4 ist.
 
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Ich finde das mittlerweile praktizierte "Durchrotieren" des On-Air-Staffs in verschiedenen Sendeschienen eine strategische Fehlplanung. Vielmehr sollte der SWR starke On-Air-Personalities auf klar definierten Sendeplätzen etablieren und stärken. Ähnlich, wie es in anderen Ländern längst üblich ist, dort steht die Person für eine bestimmte Sendestrecke. So schafft man Hörerbindung und Alleinstellungsmerkmale. Nicht aber durch Beliebigkeit. Die Sendungen sollten dann auch stärker auf den Host zugeschnitten werden und inhaltlich nicht als bunter Gemischtwarenladen daherkommen. Einschaltimpulse müssen her!
 
Und erst wenn ich mir einen "auffälligen" Titel wirklich "merke", kommt hinten auch auch was raus...

Schöner Titel - er läuft aber einfach zu oft.

America - A horse with no name

Von wegen

"After two days, in the desert sun My skin began to turn red"

Schön wär's! Meine Ohren sind mittlerweile total "verkokelt", weil SWR1 diesen Titel einfach zu oft spielt!
 
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Seit einiger Zeit hat SWR1 Golden Earing wieder entdeckt. - Und penetrant mit "Buddy Joe", wobei jedesmal mit der Holzhammermethode darauf hingewiesen wird, dass dies mal was anderes als "Radar Love" sei.
 
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