Morningshow
Gesperrter Benutzer
Eine ARD, die ihre Programme bis in ihre "Kulturwellen" hinein auf Trivialität ausrichtet, ein Kommerzfunk, der dem Hörer Inhalte gar nicht mehr zumuten mag, die Reduktion auf den kleinsten musikalischen Nenner, extreme Wiederholungsraten einzelner Titel (RTL spielt seit einem Jahr "Blinding lights" von The Weeknd bis zu zehn Mal am Tag), die Verblödungsmaschinerien der meisten ARD- sowie kommerziellen Programme laufen auf Hochtouren, und es sind kam Signale zu erkennen, wie dieser Zug des Wahnsinns zu stoppen wäre.
Einzig RTL (TV) experimentiert im Programm herum und geht in die gegenteilige Richtung. Einzelne Radioverantwortliche mahnen zumindest mehr Radio personalities und Inhalte an, tun in Verantwortung aber das Gegenteil.
Ist es die Phantasielosigkeit und Unfähigkeit der Verantwortlichen, die das Radio innerlich verwahrlosen lassen? Oder sind es die in ihrer Mehrheit "doofen" Hörer, die alles mit sich machen lassen? Oder sind es geldgeile Eigentümer, die die Kuh "Radio" nur hemmungslos melken wollen?
Wann ist der Zenit überschritten? Ist der Quotensturz bei Antenne Bayern ein erstes hoffnungsvollen Zeichen dafür, daß die Schraube der Infantilisierung überdreht worden ist?
Wo sind die Hebel, um den Zug aufzuhalten und umzulenken? Wer könnte dem Spuk ein Ende bereiten? Die Gremien der Sender?
Warum trifft diese extreme Niveaulosigkeit deutsche Sender nach amerikanischen Radiostationen am härtesten? Wie haben es Niederländer, Belgier und Italiener geschafft, diesen programmlichen Absturz weitestgehend zu vermeiden? Wie kommt es, daß sich die öffentlich-rechtlichen Programme in Spanien oder Frankreich ihre Hochwertigkeit bewahrt haben?
Einzig RTL (TV) experimentiert im Programm herum und geht in die gegenteilige Richtung. Einzelne Radioverantwortliche mahnen zumindest mehr Radio personalities und Inhalte an, tun in Verantwortung aber das Gegenteil.
Ist es die Phantasielosigkeit und Unfähigkeit der Verantwortlichen, die das Radio innerlich verwahrlosen lassen? Oder sind es die in ihrer Mehrheit "doofen" Hörer, die alles mit sich machen lassen? Oder sind es geldgeile Eigentümer, die die Kuh "Radio" nur hemmungslos melken wollen?
Wann ist der Zenit überschritten? Ist der Quotensturz bei Antenne Bayern ein erstes hoffnungsvollen Zeichen dafür, daß die Schraube der Infantilisierung überdreht worden ist?
Wo sind die Hebel, um den Zug aufzuhalten und umzulenken? Wer könnte dem Spuk ein Ende bereiten? Die Gremien der Sender?
Warum trifft diese extreme Niveaulosigkeit deutsche Sender nach amerikanischen Radiostationen am härtesten? Wie haben es Niederländer, Belgier und Italiener geschafft, diesen programmlichen Absturz weitestgehend zu vermeiden? Wie kommt es, daß sich die öffentlich-rechtlichen Programme in Spanien oder Frankreich ihre Hochwertigkeit bewahrt haben?
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