AW: Der Klimawandel – Dauerthema im Radio
Zwei außerordentlich interessante und aufschlussreiche Filme über den Klimawandel. Jedoch auch hier: der "Klimawandel" wird nicht abgestritten, sondern nur der menschliche Einfluss und die vermeintliche Abnormalität. Es wird von "Apokalypse" gesprochen, teilweise nimmt die Berichterstattung in den Medien, besonders in den "bunten Medien", solche Ausmaße an.
Allerdings sind diese Meinungen letztendlich auch nur Theorien, niemand garantiert dafür, dass sie stimmen, wenngleich diese Theorien sehr überzeugend dargestellt worden sind und durchaus nachvollziehbar sind.
Ein Wissenschaftler meinte, dass mehr CO2 auch zu mehr Pflanzenwachstum führt. Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Allerdings stoßen Industrien und Lastfahrzeuge ja weit mehr als nur CO2 aus, das sollte man bedenken, Stichwort Saurer Regen. Denn: zu viel ist sicher auch nicht optimal, wie gesagt: Theorien. Übrigens: warum heißt der Regenwald "Regenwald"? Genau, weil es dort regnet, viel regnet. Gibt es, aufgrund übermäßiger menschlicher Abholzung oder Verseuchung oder fehlgeschlagener Rekultivierung, keine Bäume mehr, ensteht in diesen Gebieten auch weniger, für das Leben so notwendigen, Regen und das empfindliche natürliche Gleichgewicht in diesen Gebieten wird gestört, das örtliche Klima verändert sich, durch den Menschen.
Interessant fand ich die Aussage, dass in den 60/70er mal propagiert wurde, eine neue Eiszeit stände uns bevor. Nun ja, den Wahrheitsgehalt kann ich leider nicht beurteilen, aber ich habe auch schon Theorien zu Gesicht bekommen, auf denen der Erwärmung die Eiszeit folgt, da die Meeresströmungen durch die Vermischung von arktischem Süßwasser und salzigen Meerwasser, versiegen würden, allerdings wurde einiges auch wieder widerlegt, wie z.B. der entscheidende Einfluss des Golfstroms auf das deutsche Klima, Apokalypsen eben.
Dass diese Fakten, z.B. auch, dass Grönland vor x Jahren mal grün ("greenland" - Grönland) war, gerne mal außer Acht gelassen werden, wenn es um Profit oder Politik geht, ist eigentlich bekannt, darüber müssen wir glaube ich nicht diskutieren, das Phänomen nennt sich "Interessen" oder "Lobbyismus".
Trotzdem sollte all dies keine Rechtfertigung für Umweltverschmutzung oder leichtfertigen Ressourcenverbrauch sein, denn
das wird uns in einigen Jahren beschäftigen (müssen): die Knappheit der natürlichen Ressourcen. Ich würde mich ebenfalls zu der Gruppe zählen, die dieses Thema nicht zu einer "Apokalypse" machen, sondern es sachlich diskutieren. Wie immer haben nämlich beide Seiten, Anhänger der Erwärmungstheorie und Gegner, ihre Standpunkte und Argumente, an denen es jeweils Wahres/Nicht-Wahres bzw. Plausibles/Nicht-Plausibles gibt.
Ich denke auch eher, dass sich vieles auch ausgleichen wird, Beispiel Anstieg der Meere und höhere Verdunstung, da wärmer, etc. Die Auswirkungen dürften sich ja, glaubt man dem, im letzem Beitrag angesprochenem, Film, in Grenzen halten, denn Veränderungen im Klima gab es immer wieder und wird es immer geben, alles ist im Fluss. Wenn in den Medien die Rede von "wärmster Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnung" ist, sollte man ruhig mal bedenken, dass das Wetter erst seit ca. 100 Jahren im großem Stile aufgezeichnet wird. Die natürlichen Schwankungen gab es immer wieder.
Beispiel Jena: wir liegen im Saaletal, umgeben von Kernbergen. An dieser Stelle, von dort aus ich jetzt schreibe, war vor x Millionen Jahren mal ein Meer. Ich finde es etwas beklemmend, darüber nachzudenken, was passieren würde, wenn sich diese Phasen wiederholen würden, ganz ehrlich. Aber in Anbetracht dessen, das dies seeehr lange her ist, kann man davon ausgehen, falls dies wieder eintreten sollte, dass es ebenfalls lange dauern wird (Puuuh... zum Glück
).
Fazit: Wir wissen nicht genau, was wird- oder ist der Klimawandel doch nichts als Propaganda?.
Danke @make für die Links, die Filme habe ich gleich gesichert... PS: Wie ich deinem letztem Satz entnehmen konnte, ist dir der Grund dafür klar...