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Der Spot kam vorhin im Radio Eins Medienmagazin, wo Moderator Jörg Wagner ausführlich das Thema behandelte. Als er den Spot einspielte erwähnte er nichts von Comedy. Folglich ist er wohl ernstgemeint.Ralf Sögel schrieb:Ist dieser Spot ernst gemeint oder ist das Radiocomedy?
Der Ex-RADIOSPION schrieb:Mich würde mal interessieren bei welchem Sender der Spot läuft und gibt es demnächst auch Dartscheiben mit dem Konterfei von Antje Vollmer drauf bei irgendeinem Hörerclub eines Privatsenders?
Der Ex-RADIOSPION schrieb:Privatradios machen ernst - jetzt auch mit entsprechenden Spots im Programm.
In der Tat, ich beginne, die Quotenidee gar nicht so schlecht zu finden. "Qualität setzt sich durch". Bei r.s.2. Daß ich nicht lache!Achtung: IHRE LIEBLINGSMUSIK IST IN GEFAHR!
Einige Politiker fordern eine Zwangsquote für deutschsprachige Musik im Radio. Wir sind entschieden dagegen!
Denn wir möchten auch weiterhin einzig und allein die Musik spielen, die Sie hören wollen.
Keine Musikdiktatur fürs Privatradio – Qualität setzt sich durch!
Egal ob aus Deutschland, England oder anderen Ländern!
Tolle Argumentation!!! Wenn man keine Argumente mehr hat, wird´s halt primitiv!
Oder anders ausgedrückt: wer so etwas von sich gibt, den kann man nicht mehr ernstnehmen...
RayShapes schrieb:Die Außenwette war übrigens in Zusammenarbeit mit 94 3 r.s.2.
Mich würde ja mal interessieren wie er heute darüber denkt.Jürgen Jürgens (2002) schrieb:Ein Trugschluss der Plattenindustrie war es zu glauben, dass durch Überschwemmung des Landes mit privaten Rundfunkanstalten mehr neue Musik über Radioprogramme an den Hörer/Käufer gelangen würde. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten - damals noch nicht dem Quotendruck ausgeliefert - spielten viel öfter neue Interpreten, wagten viel öfter musikalisch Ungewohntes. Heute müssen alle Rundfunkprogramme auf Nummer Sicher gehen und meiden unbekannte Titel und Interpreten. Deshalb ist die Forderung nach einer Neuvorstellungsquote (ein oder zwei Titel pro Stunde?) ein Schritt in die richtige Richtung, doch aus kulturpolitischer Sicht meiner Meinung nach nicht ausreichend. Ich plädiere deshalb für eine Quote für deutschsprachige Titel von 30 Prozent pro Stunde, egal welcher musikalischer Stilrichtung sie folgt. . . .
Radio Bonn/Rhein-Sieg gegen
Musik-Quote im Radio!
Das Radio ist das Medium Nr. 1, wenn es um Ihren Musikgeschmack geht. Deshalb investieren wir jedes Jahr sechsstellige Eurobeträge, um Ihren Musikgeschmack zu treffen. Wir führen regelmäßig so genannte Call-Outs durch, in denen Hörer gefragt werden, ob sie bestimmte Musiktitel schon einmal gehört haben und welche sie gerne hören. Aus diesen Umfragen werden die beliebtesten Titel zusammengestellt. Welcher Titel dann ins Programm kommt, entscheiden unsere Musikredakteure.
Wir meinen, so soll es auch in Zukunft bleiben!
Im Vorfeld der Popkomm 2004 haben sich jetzt mehrere hundert deutsche Künstler zu Wort gemeldet. Sie wollen erzwingen, dass ihre Musikproduktionen häufiger im Radio gespielt werden. Sie fordern eine gesetzlich vorgeschriebene Musikquote. Auch die Musikindustrie fordert eine Quote. Sie möchte durchsetzen, dass 50 Prozent der im Radio gespielten Produktionen aus Deutschland stammen - davon soll jeder zweite Titel auf Deutsch gesungen werden.
Würden Sie dann noch Radio hören?
Einige Politiker unterstützen die Künstler und die Musikindustrie in ihren Forderungen. Eine Bundestagsabgeordnete spricht sich für harte Sanktionen bis zum Abschalten des Radiosenders aus, wenn eine mögliche Quote nicht erfüllt wird. So weit darf es nicht kommen. Wir meinen, Qualität setzt sich durch - egal, ob ein Titel aus Deutschland oder einem anderen Land dieser Erde kommt. Eine Musikdiktatur darf es nicht geben! Dafür engagieren wir uns auch auf politischer Ebene über unseren Interessenverband VPRT.
Wir wollen auch in Zukunft die Musik spielen, die Sie hören wollen. Deshalb: Keine Musikdiktatur für´s Radio! Qualität setzt sich durch!