AW: Kann Patrick Lynen Betonköpfe coachen?
Weiter oben gab es einige gute, nachdenkenswerte Artikel. Warum wird es weiter unten immer unsachlich und verletzend?
Interessant, nech?
Ich hatte im Eingangspost angmerkt, dass ich das befürchte und gerade hildigt der Thread einen altes Aphorismus: "Vom Wahrsagen lässt es sich wohl leben in dieser Welt, nicht aber vom Wahrheit sagen."
Ich kenne das wundervolle Radiobuch vom Patrick ... , finde ich ihn als Moderator klasse.
Ich nicht. Ich könnte eigene Bücher schreiben, kann dies aber meiner Umwelt noch viel besser ersparen. Vor allem nützt kein wundervolles Buch etwas, wenn ich anschließend öffentlich mehrstrahlig meinen Kritikern an die Stelzen pinkle.
Wenn ich wirklich so arrogant, selbstverliebt weil unschlagbar und entsprechend kritikresistent bin, könnte ich mir solche Fehlverhalten sparen und meine Glaubwürdigkeit als Buchautor, Berater und Moderator wenigstens bei denen erhalten, die mich in Ordnung finden.
Das hat sich dann ja wohl entgültig erledigt.
Immer bedenken, dass Radio nicht nur für eine Person gemacht wird.
Allerdings. Nur wenn ich eine Zielgruppe bediene, für die ich im Tagesverlauf solides, klar strukturiertes, informatives und unterhaltsames Programm mache, dazu aber eine Morgensendung abliefere, die inhaltlich manchen Morgengips privater Mitbewerber bei weitem unterbietet, dann passt da was nicht.
Das ist allerdings nicht Herrn Lynens Verschulden allein, sondern das der Programmverantwortlichen, die der Meinung sind, ein hr1 müsse auf Krampf eine Nullachtfuffzn-Blödlshow anbieten, die ohnehin nicht zum Sender passt, durch den angebotenen Unsinn sogar noch viel weniger.
Die Tatsache an sich sowie Patricks Verhalten weiter oben nähren die Gerüchte ketzerischer Zungen, die da behaupten, im öffentlich-rechtlichen Radio sitzen einige nicht nur viel zu fest im Sattel, sondern werden wohl auch viel zu gut bezahlt - von öffentlichen Geldern.
Ich kann und will da auch nicht mehr freundlich bleiben:
Für einen Moderator als Stimme und Repräsentant seines Senders eine abartige Leistung und eine Frechheit, dem zu GEZ vergwaltigten Bürger - Hörer oder nicht - so gegenüberzutreten. Es ist auch eine Frechheit des Programmveranstalters, mit der selben Gleichgültigkeit über solche Allüren hinweg an dem festzuhalten, was längst ins Abseits gehört.