Ich hab' mir, angeregt durch
dies hier, mal einige Minuten von dem angehört, was Jebsen in jüngerer Zeit so erbrochen hat. Der Mann gehört wirklich dringend in Behandlung.
Schön! Broder empfiehlt, erst ab Minute 50 in den YouTube-Beitrag vom 5. April rein zu hören. Wohl um dann Jebsens Tiraden gegen Broder selbst zu hören, und nicht Sätze, wie „Zionisten, und das sei hier noch mal betont, sind
nicht per se Rassisten. Nur
wenn sie es sind, sind sie eben auch Rassisten, nur eben mit jüdischen Roots“(49:48)? Zu wundern braucht Broder sich nicht, wenn er als jemand dargestellt wird, der immer nur auf einen Skandal aus ist. Ich erinnere nur an die „dösende Mumie“ Broder. Da war er auch ganz schnell dabei, der ARD etwas nachsagen zu wollen, das nicht den Tatsachen entsprach, sondern nur a) seiner Dösigkeit und b) seinem anscheinend permanenten Drang, anderen Menschen Verfehlungen vorzuhalten und sie zugleich zu beleidigen geschuldet war. Insofern kann ich Jebsens Analyse schon nachvollziehen, obwohl die Worte etwas hart sind. Aber Broders Worte in Richtung Jebsen („Pogrom“ und auch das im Artikel vom 20. Mai wieder bewusst aus dem Zusammenhang gerissene Zitat als Stempel für Jebsen) sind auch von Anfang an übertrieben gewesen. So kriegt man einen Skandal. Jetzt hat er ihn bekommen und es geht immer weiter. Eigentlich auch wieder ein herrliches Joint Venture Broder-Jebsen. Beide zehren davon. Vielleicht ist es so, wie Jebsen meint, dass Broder immer jemanden zum stochern braucht, denn was wäre er sonst? So ganz von der Hand zu weisen finde ich den Gedanken bei der Lektüre der Broderschen Ergüsse auch nicht.
P.S. „Im übrigen sind
die Zionisten nicht nur hinter Jebsen her, sie wollen auch die “Endlösung der Palästina-Frage”.“ Der Satz ist natürlich Schwachsinn und eine Verdrehung, das merkt jeder, der z.B. nur o.g. Jebsen-Zitat gehört hat. Denn da wird das Gegenteil gesagt, von dem was Broder hier unterstellt.