Media-Analyse 2012 Radio II: Reaktionen und Meinungen

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Man sollte der Wahrheit Genüge tun und anmerken, dass es mehr als eine Media-Analyse gibt; wir reiben uns hier an der schwer vermittelbaren "MA Radio", dabei liefert die "MA Print" ganz passable Zahlen.

Die Verkaufszahlen der Printartikel stehen als Grundkonstante ohnehin fest und so dienen die Ergebnisse nur als informelle, ergänzende Erkenntnisquelle über das Leseverhalten.

Ich empfehle, widme Dich einfach mal mit der Erhebung der "Verkaufszahlen": Die Definition der verkauften Auflage und den "netten" kleinen Definitionen. Verlage können durchaus an der Verkaufsauflage "drehen". Die IVW verhindert zwar die wildesten Auswüchse, aber es gibt immer noch genug Möglichkeiten die Auflage zu pushen. Mit der Verkaufsauflage kannst Du mediaplanerisch gesehen Null-Komma-Josef anfangen. Der Grund ist einfach, ein Titel wurde verkauft, nicht mehr aber auch nicht weniger. Natürlich zeigt die Entwicklung und Zusammensetzung der Verkaufsauflage Trends auf, sagt aber nichts welche Personen/Zielgruppen einen Titel lesen.
Im übrigen, so wie die Verkaufsauflagen seit Jahren sinken, sinken auch die Print-Reichweiten. Die Entwicklung der Print_Werbelöse zeigt auch nur eine Richtung: Nach unten. Sicher, methodisch wird die Radioreichweite langsam aber ziemlich sicher bis zum äußersten ausgereizt. Wirklich signifikante Marktanteilsgewinne am Werbemarkt hat das Radio aber nicht gebracht.
Etliche "Radiomanager" sollten endlich einmal ihren Tunnelblick ablegen. Aber, was will man von Grauhaarigen, die nur noch als Ziel haben bis zum Ruhestand irgendwie im Job zu bleiben, erwarten? Die Ergebnisse der MA bewegen sicher die Sender/Vermarkter, der Großteil der Agenturen und Werbetreibenden ist mehr als uninteressiert. Die Musik spielt im TV und Online. Radio wird mal zugebucht und ist den meisten Entscheidern mehr als schnuppe.
Gemeine Menschen würden sagen: Radio, der größte Zwerg im bundesdeutschen Medialand. So etwas würde ich als Chinese nicht einmal denken.
 
Die Zahlen sind ja richtig lustig...

Lt. FAB hatte Arabella im Vergleich zum Vorjahr über 20% hinzugewonnen,
lt. MA eine Woche später gab's einen Hörerverlust(!) im Vergleich zum Vorjahr von 36,9%

Werden die Zahlen hier erwürfelt??
 
Und dieses Kunstprodukt BB Radio in Berlin/Brandenburg weiterhin auf Platz 1! Wenn ich den Sender im Auto höre, kann ich den maximal 10min. ertragen.....:(

Im Auto höre ich derzeit am liebsten 104.6 RTL und RS2...
 
Tagesreichweite:
Wenn ich also 10 Minuten Bayern 1, 4 Minuten Bayern 2 und 1 Minute B5 Aktuell pro Tag höre, falle ich dann aus dem Raster der Tagesreichweite?!

Dann ja.

Und dieses Kunstprodukt BB Radio in Berlin/Brandenburg weiterhin auf Platz 1!

Wo steht das?

Durchschn. Nettostundenreichweite Mo-F. gesamt:
Sender | MA2012II | MA2012I | Veränderung | in Prozent
Antenne Brandenburg | 255 | 240 | 15 | 6,20
BB RADIO | 215 | 235 | -21 | -8,70


Kann mir jemand die Widersprüche aus #149 erklären?
 

Das behauptet BB Radio in seiner PM. In Berlin-Brandenburg ist RTL Marktführer bei den 14-49-Jährigen und Antenne Brandenburg ist Marktführer beim Gesamtpublikum, wie du es ja auch schon richtig geschrieben hast. BB Radio ist nur in Brandenburg Marktführer bei den 14-49-Jährigen. In der Pressemitteilung behauptet BB Radio, sie seien der Berlin-Brandenburger Sender mit der höchsten Tagesreichweite von Montag-Freitag, 5-24 Uhr im Gesamtgebiet. Nachprüfen lassen sich die Zahlen im Internet nicht, die MABB (PDF-Seite 27) weist jedenfalls für das Gebiet Berlin/Brandenburg nur 666.000 Hörer aus (und auch da liegen sie nicht auf Platz 1), da fehlt bis zu den 1,03 Millionen Hörer bundesweit noch eine ganze Menge.

Kann mir jemand die Widersprüche aus #149 erklären?

Ich habe keine Ahnung, woher die Zahlen kommen sollen, die er da zitiert. In der NDR-Pressemitteilung tauchen sie auch nicht auf. Deine Zahlen sind aber auf jeden Fall richtig.
 
Ich habe in der letzten MA mehrmals darauf hingewiesen, dass es bei den Zahlen (unter Tagesreichweiten sonntags, 14-49Jahre) des kulturradio vom rbb einen Fehler gegeben haben musste.

Nun bügelte man diesen aus: so gibt es in dieser Gruppe einen Rückgang um 96,6% (!!!!), in Zahlen: 119.000 auf (realistische) 4.000 Hörer.

Montag bis Freitag steht dann aber das zehnfache zu Buche, nämlich 39.000, plus 11 Prozent nach den 28.000 aus der vorherigen Ziehung der Gewinnzahlen. So richtig erklärbar scheint mir das nicht.


Aber am interessantesten ist bei den Kulturprogrammen vielleicht 14-39. Da stehen Mo-Fr bei Kulturradio 31.000 von insgesamt 113.000 zu Buche, also ein gutes Viertel. Damit liegt es an der Spitze, trotz oder vielleicht auch gerade wegen „hier spielt die Klassik“.

Die anderen: Figaro mit 49.000 von 249.000, Deutschlandradio Kultur mit 95.000 von 480.000, WDR 3 mit 27.000 von 195.000, BR Klassik mit 34.000 von 239.000, NDR Kultur mit 40.000 von 349.000, Bayern 2 mit 38.000 von 387.000, HR 2 mit 8.000 von 114.000, SWR 2 mit 16.000 von 302.000, SR 2 mit 3.000 von 24.000, Nordwestradio nicht nachweisbar bei 30.000 gesamt. Bei den beiden letztgenannten sagen die Zahlen schon nichts mehr aus, bei SWR und HR sehen sie schon etwas ungesund aus.


Und Spucknicht von 188.000 auf 153.000 abgeschmiert, davon in Hachsen-Anstalt (bekanntlich deren UKW-Sendegebiet) von 133.000 auf 111.000. Haben wohl ein Reichweitenproblem, hähä.
 
In der Pressemitteilung behauptet BB Radio, sie seien der Berlin-Brandenburger Sender mit der höchsten Tagesreichweite von Montag-Freitag, 5-24 Uhr im Gesamtgebiet

Tagesreichweite Mo-Fr Berlin/Brandenburg gesamt sehe ich für BB Radio 723.000 (vor 710.000 RTL), aber keine 1,03 Mio Hörer. Bei 14-19J Tagesreichweite liegt 104.6 RTL mit 506.000 wie festgestellt vor BB Radio mit 428.000 Hörern.

Ich nehme stark an, dass - von uns beiden mal abgesehen, TS2010, von den gezählten 723.000 BB-Radio-Hörer ganze 722.998 Hörer diese verbreiteten Zahlen nicht richtig einordnen können.

Falsch! Es müssen 722.999 sein. Ich höre den Sender ja gar nicht.
 
Ich stelle gerade fest: Die Tagesreichweite von 5 bis 24 Uhr ist natürlich öffentlich einsehbar, was BB Radio da zitiert, wird mir ein immer größeres Rätsel. Die Tagesreichweite von BB Radio im Sendegebiet Berlin/Brandenburg beträgt allerdings dennoch nur 666.000 Hörer, die 723.000 Hörer beziehen sich auf Gesamtdeutschland (da muss man noch am Gebietsfilter bzw. an der Basis herumstellen).
 
Ausführliche Information im Radio scheint wichtiger zu werden, auch wenn die Zahlen in Gänze eher marginal sind. Wie immer freue ich mich für WDR 5 und den DLF, die Inforadios sind unheitlich wie man an Hessen und Bayern sieht. Bei NDR Info reibe ich mir beinah die Augen über die Gesamtreichweite, die geplante Restekiste hält sich wacker.
 
Nach allem, was ich bisher gelesen habe, kann man sagen, dass auf der Ebene der öffentlich-rechtlichen Sender SWR3 die Nr. 1 ist und auf der Ebene der privatrechtlichen Sender Antenne Bayern.
 
Und dieses Kunstprodukt BB Radio in Berlin/Brandenburg weiterhin auf Platz 1! Wenn ich den Sender im Auto höre, kann ich den maximal 10min. ertragen.....:(

Im Auto höre ich derzeit am liebsten 104.6 RTL und RS2...

Ob das eine Verbesserung ist, bezweifle ich stark :D

Wenn man dann noch 104.6 einzeln betrachtet, würden die eingehen hätten sie Arno nicht...
Ab 12 Uhr nur Verluste: http://www.reichweiten.de/?key=602012101.7120.7120.1.10001115.0.202001799&mode=est&stichprobe=1&pwert=1
 
Das mit der vermeintlichen "Nr.1" von BB-Radio ist doch ein altes Spiel. In der PM steht deutlich etwas von der "privaten Nr.1" und das ist durchaus richtig. Da man zumindest in Brandenburg als einziger flächendeckend empfangbarer Privatsender faktisch konkurrenzlos ist, kann man da gar nichts anderes sein als die Nr. 1, völlig gleich wie die Zahlen tatsächlich aussehen.
 
Das ist ein und derselbe Verein und die werbungtreibenden Unternehmen haben daher genauso gut auch die Kontrolle über die Radio-MA, insofern ist mediascanners Verschwörungstheorie falsch.
Eine Dominanz von Medien + Agenturen gegenüber Werbungtreibenden in ag.ma Mitgliedsversammlungen wird niemand ernsthaft infrage stellen. Zwar können dort lt. Satzung gegen Mediaagenturen und Werbungtreibende keine Beschlüsse gefasst werden, wenn man aber bedenkt, dass Mediaagenturen dieselben Interessen wie Medien haben, kann man ermessen, was dieser Minderheitenschutz wert ist - nämlich nichts. Insgesamt steht eine Gruppe von Werbungtreibenden gegen 8 Gruppen von Geldsaugern - toll diese Ausgeglichenheit.
Im übrigen sucht man z.B. in der Gruppe Hörfunk Werbungtreibende vergeblich. Da beraten die Frösche untereinander, ob der Teich trocken gelegt werden soll.
Außerdem fehlen in der ag.ma Satzung generell Vertreter von regionalen Werbungtreibenden als Gruppe. Immerhin macht regionale Werbung z.B. im Hörfunk mindestens 50% des Umsatzes aus.
Also: ein perfides System, welches reformbedürftig ist.
 
Ausführliche Information im Radio scheint wichtiger zu werden, auch wenn die Zahlen in Gänze eher marginal sind. Wie immer freue ich mich für WDR 5 und den DLF, die Inforadios sind unheitlich wie man an Hessen und Bayern sieht. Bei NDR Info reibe ich mir beinah die Augen über die Gesamtreichweite, die geplante Restekiste hält sich wacker.

Der DLF hatte vor einigen Jahren, wenn ich mich recht erinnere, noch weit über 2 Mio. Hörer. Heute sind es nur noch rund 1,5 Mio.
Dennoch sollte, meiner Meinung nach, am Programm nichts geändert werden.

Ganz im Gegensatz zu DKultur: Die Berliner Schwesterwelle dümpelt bereits seit der Programmreform 2004 im Akzeptanzkeller vor sich hin. Ich halte das Konzept des "Radiofeuilleton" für gescheitert. Es wird höchste Zeit, daß der neue Programmdirektor in der Kufsteiner Straße für frischen Wind sorgt.
 
exhörer schrieb:
Lt. FAB hatte Arabella im Vergleich zum Vorjahr über 20% hinzugewonnen,
lt. MA eine Woche später gab's einen Hörerverlust(!) im Vergleich zum Vorjahr von 36,9%

Werden die Zahlen hier erwürfelt??

Jedes zweite Posting in diesem Faden spricht von "Rätsel" oder "rätselhaften Zahlen" oder "schleierhaften Interpretationen". Zusammen mit der knackigen Gegenüberstellung von exhörer sollte das doch endlich auch mal den Blinden und Einäugigen klarmachen, dass die MA alles Mögliche widergibt, nur kein realistisches Bild der tatsächlichen Hörgewohnheiten in Deutschland.

Deswegen erübrigt sich auch die ganze Kaffeesatzleserei, die hier betrieben wird.
 
Als interessierter Hörer möchte ich gerne die Mediaanalyse II/2012 sehen. Leider führt mich ein Link auf agma-mmc.de nicht weiter, weil dort nur allgemeine Angaben zu finden sind.

In den Medien finde ich dazu leider nur unterschiedliche - sich widersprechende - Aussagen. So lobte sich z.B. NDR 90,3 gestern mit 50.000 Hörer-Zuwachs und im Hamburger Abendblatt lese ich heute, dass NDR 90,3 einen Rückgang an Hörern zu verzeichnen hatte.
 
Natürlich hat die MA in der Methodik Mängel.
Und natürlich deuten alle Sender trotz möglicher Verluste einiges um, für den Sender positiv.

Daß Radio ZTZT vielleicht 240000 Hörer verloren hat, ist dann irrelevant, wenn man trotzdem immer noch die Nummer 1 ist.
Wenn nicht bei den Hörern Durchschnittsstunde gestern, dann eben beim weitesten Hörerkreis. Oder letzte 14 Tage, oder bundesweit. Oder unter den 10-49jährigen. Oder oder.
Das ist nichts Neues.
Nur ist die MA nicht daran schuld, es ist die beschönigende PM der jeweiligen Sender...
 
daß Inforadio so zugelegt hat...

Wenn dem wirklich so ist, könnte ich es sehr gut nachvollziehen. Die "Menschheit" sucht einfach einen Weg raus aus dem, was man heute "Unterhaltungsradio" nennt. Mal schnell 15 Minuten Inforadio und man ist meistens bestens informiert. "Hören was passiert" und aus. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, dass sich "Unterhaltungsradio", wie es heute praktiziert wird, einfach wandeln muss!

Jetzt schaut mal selber anhand von gestern morgen im Vergleich Bayern 1 zu Bayern 3:


17.07.2012
Es ist 8:48 Uhr: Ich schalte mal wieder Bayern 1 ein, das meistgehörte Radio Bayerns. Es beglückt mich gleich der Mega-Langweiler „Love Will Conquer All“ von Lionel Richie. Dann „der Tag und seine Geschichte“. „a, da kannst was lernen!“Oh, es kommt glatt Schwung in die Bayern 1 Kiste !!! „Rama Lama Ding Dong“ von Rocky & The Replays Sharpe ??? bringen mich erstmal in Stimmung! Schön! Jetzt ertönt, zum gefühlt 300. Mal: „Reif Für Die Insel“ von Peter Cornelius. Schon frage ich mich wieder, warum „i no do bin“.
Werbung: Citroen, Lotto, VW, --- immerhin ganze 3, in Worten: DREI Spots und das beim „meistgehörten Radio“. Man bereitet mich seelisch und physisch auf den nächsten absoluten TOP-Oldie hin, der in Bayern 1 gleich läuft. Ich traue meinen Ohren nicht! Gleich spielen sie den abgenudeltsten Song überhaupt. Im Unterton deutlich zu hören: „Bleiben Sie bloß dran!“

9 Uhr: Die Nachrichten des bayerischen Rundfunks, soweit so gut.

Verkehrsservice, ja muss sein! Und jetzt: Der Vormittag auf Bayern 1, oh je! Meine Musik, mein Bayern 1! Glaubt ihr das wirklich? Ich hoffte im Geheimen, sie hätten den Rotator „überlistet“, aber nein, es erklingen tatsächlich die Beach Boys mit Barbara Ann, „kotz“! Das wäre jetzt DER Abschaltfaktor für mich! Nach einem langweiligen Bayern 1 Jingle geht es nun gewohnt langweilig weiter mit einem „Musik zum Träumen“-Song: Marvin Gaye: Sexual Healing. *gähn* | Nena, reißt die Stimmung nicht wesentlich höher mit „Fragezeichen“. „Heute komme ich, morgen gehe ich, vielleicht bleibe ich auch, aber ich weiß selber ganz genau, was für mich das Beste ist!“

Kennen Sie diese Melodie noch: Knight Rider! David Hasselhoff wird heute 60, na dann Glückwunsch! Hoffentlich spielen sie jetzt nicht „Looking For Freedom“ kommt mir als erstes in den Sinn, nee wird ausgeblendet … Gott sei Dank, aber „Sweet City Woman“ von den Stampeders, obwohl ich Gruppe und Song gar nicht kenne, machen mich auch nicht wirklich happy. Es geht übergemütlich weiter mit „Touch By Touch“ von Diana Ross, mitsingen nicht möglich, warum auch! *gähn* | So, das brauche ich jetzt auch noch: Beatles, „When I’m Sixty-Four“, diedl, di, diedl … | Am Media-Player lese ich mit Grauen den nächsten musikalischen Anschlag auf mich: Glen Campbell, Rhinestone Cowboy, na ja besser wie gar nix … Keine Spur von Happy-Musik, alles traurige Traumsongs, die ich nicht mal als Untermalung für meinen täglichen Geschlechtsakt möchte … Na ja …

Werbung: Lotto, | *lach* 1 ganzer Spot (Gott sei Dank gibt’s einen Jackpot, sonst wäre gar keine Werbung zu hören) und dann die Regionalnachrichten für München und Verkehr, weiter geht’s mit den Isley Brothers, die kommen ja auch andauernd auf dem Sender mit „This Old Heart Of Mine“, ja die volle Power für Bayern. Mein Sender, meine Musik! Diesen Claim finde ich so was von verlogen und unwirklich. Und was ertönt jetzt wieder für eine gequälte Mukke? George Benson mit „Kisses In The Moonlight“, der Titel sagt schon aus, wohin der Song eigentlich gehöre …, oh mein Gott! So und mit Falco und „Der Kommissar“ beende ich nun meinen Besuch bei Bayern 1, den Titel kann ich nämlich schon lesen und bevor mich der alte Kracher beglückt drücke ich lieber schnell zu Bayern 3. Ich danke „meinem“ Sender, Bayern 1.

Hier dudelt um 9:40 Uhr recht langweilig weiter: „Mir fehlen die Worte, ich finde die Worte nicht“. Es ist Tim Bentzko. Ich finde die Worte schon, Dir zu sagen, was ich fühle, mein liebes Bayern 3. Oh ja …, das ist schon mal recht geil, Genesis „I Can’t Dance“. Diesen Song kann man immer mal zwischendrin mitnehmen, der strahlt wenigstens etwas „Kraft“ aus. Jetzt liegt wieder eine Schaufel auf der Autobahn, nein!

Werbung: Heidepark, Telekom, Matratzen-Concord, Lotto, Subway, Scoda, Subway 2, Night Of The Proms. 8 Spots sogar! Da kommt aber jetzt Kohle rein *freu*, super für mich und die nächste nicht stattfindende Gebührenerhöhung für Euer Schlaflabor!

Neu auf Bayern3: Der Soundtrack deines Lebens: Pitbull mit „Back In Time“. Super! Ja, das groovt …, gefällt mir! Jetzt kommt Power in die Kiste, so muss das sein! Oooh Baby …, aber schon wird wieder gepennt bei Bayern 3, ja nicht zu viel Power geben!!! Ach das war ja nur ein Jingle? Seal und sein „Love’s Devine läutet er ein, drum! *gähn* | Ihr kriegt einfach die Kurve nicht, bzw. der Rotator oder wer auch immer … *gähnnnnnnnnnnnnnnn* - ja, ist schon wieder Schlafenszeit?

10 Uhr: Bayern 3, die Nachrichten des bayerischen Rundfunks. Bayerns bester Wetterbericht, ich wollte jetzt nicht hören, nur 19°, 29 wären besser gewesen, nicht mal das kriegt Ihr auf die Reihe! *augenzwink*

Ja, „der alte Peter“, schöner Traffic mit richtig Schwung drin, ja sagt mal, es wird ja noch (die Schaufel ist wohl schon weggeräumt, ihr könnt also wieder mit 200 dahinbrettern *lach*) … Bayern 3 am Vormittag. Bei Bayern 1 läuft übrigens die gleiche Sendung! ;) Tier macht Urlaub, Sie machen Urlaub, wir reden gleich drüber. So, so … à Opener: Melissa Etheridge mit „Like The Way I Do“ à … bei mir macht sich hier eher verhaltene Stimmung breit! Ich kann nix dafür, sorry! Jetzt dümpelt „Foster The People – Pumped Up Kicks“, na ja wenigstens nervt es nicht gar so schlimm, ja eigentlich kann man’s lassen. Bayern 3 Pluspunkt – Die besten Tipps für Ihren Urlaub! Tier aussetzen ist Scheisse, genau meine Meinung! Das macht man nicht! Tierpension suchen und zwar eine Gute! Das machen wir doch, danke Bayern 3 für die Tipps. Im Internet gibt’s die Tipps übrigens zum Nachlesen! Ja, wer’s braucht …

Clouseau mit „Close Encounters“, ja die Sender des BR spiegeln halt eindeutig die urbayerische Gemütlichkeit wieder, die wir alle soooo dringend brauchen. *gähn* à Soweit mein Besuch bei Bayern 1 und Bayern 3

Fazit: Diesmal kaum ein Abschaltgrund, bis auf „Barbara Ann“, der geht ja gar nicht mehr, sorry! Bayern 3 hatte zumindest 2 halbwegs nette Highlights für mich: Genesis und Pitbull, ansonsten nach wie vor keine „Radioheimat“ für mich, weder hier noch dort.
 
Ich finde die MA auch sehr suspekt! Es gewinnt doch immer irgendwie jeder :D.

Was ich immer sehr lustig finde sind die Internetseiten, die Pressemeldungen, die Zeitungsanzeigen und das bedanken On Air.

Anbei das Dankeschön vom Programmchef von Bayern 1, Maximilian Berg. Obwohl Bayern 1 - laut MA - massiv verloren hat ist man doch ein Gewinner. Aber hört selbst, wie man es bei Bayern 1 sieht.

Viel Vergnügen.
 

Anhänge

  • Maximilian Berg - Bayern 1 MA 2012.mp3
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