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Wenn das mit dem "deutschstämmig" nicht wäre, hätte ich 'ne passable Antwort :

Spielte mit
Dylan,
Blues Project ( hier sind die "deutschstämmigen" Namen : Blumenfeld, Kalb, Katz ),
Blood, Sweat & Tears, die erst mit David Clayton-Thomas grosse Erfolge hatten, und den Jazzrock salonfähig machten,
und mit den Stones

Al Kooper
 
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Und die Fährte hätte Dich auch weitergebracht... :rolleyes:
Als grösser herauskommende Gruppe nach Verlassen der Band sind wohl eindeutig Blood, Sweat & Tears gemeint. Da spielte ein David Clayton-Thomas und auch ein Herr Jankowski mit... neben Katz u.a. treudeutschen Namen... Auch die Zusammenarbeit mit dem deutsch klingenden Bloomfield lässt sich assoziieren. Die Royal Teens (bemerkenswerter Minihit aus den frühen sixties: Mickey Mouse needs a girlfriend...) werden es kaum gewesen sein, da war er als 14(!)jähriger dabei. Die hatten nach 1961 keinen nennenswerten Hit mehr.
Al Kooper heisst richtig Kuperschmidt, Sohn jüdisch-deutschstämmiger Einwanderer.
Bei ihm war es oft ein Widerstreit, entweder Gitarrist zu sein oder sein Libelingsinstrument, die Hammondorgel, mal einzusetzen. Dies tat er u.a. by Like a riolling stone und Dylan hat angeblich mehr von dieser unverwechselbaren Handschrift verlangt. Insofern geht der Punkt diesmal an unseren flüchtigen Hausarzt. congrats... (nehme crocodile mal voraus, eine andere Lösung erschliesst sich mir nicht).
 
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Da wirst Du wohl richtig liegen mit Al Kooper.
Aus seiner offiziellen Biografie:
"He continued to do session work, adding his keyboards to records by The Rolling Stones (Al played on "You Can't Always Get What You Want"),"
und
"One of the friends he made during this time, producer Tom Wilson, invited Kooper to watch a Bob Dylan session. By the afternoon's end, Al had played the signature organ riff on Dylan's "Like A Rolling Stone," alongside blues guitarist Mike Bloomfield."
und
"After two and a half years and three records with the Blues Project, Kooper started hearing another sound in his head. It started with the blues, but added killer horn charts without losing the rock edge. That idea became the trend-setting Blood Sweat & Tears. The original horn section included Dick Halligan on trombone, Jerry Weiss and Randy Brecker on trumpets and Fred Lipsius on alto sax.
Kooper left Blood Sweat and Tears in 1968 after just one album, CHILD IS FATHER TO THE MAN,..."

Al Kooper Biographie

2Stain
 
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Na also, mit vereinten Kräften habt ihr es doch noch geschafft! Den Hauptanteil an der Lösung trägt sicherlich Flyingdoctor, also herzlichen Glückwunsch!
Mit "deutschstämmig" meinte ich tatsächlich Blues Project, deren Mitglieder alle deutsche bzw. deutsch-jüdische Vorfahren haben dürften: Katz, Kalb, Blumenfeld, Kolberg und eben Kuperschmidt. Zu den Titeln der Rolling Stones und von Bob Dylan (Like a rolling stone!) ist eigentlich alles gesagt.
Der kurze Ausschnitt "well alright" stammte übrigens aus "I love you more than you'll ever know" aus der ersten Blood, Sweat & Tears-LP, eine Platte, die ich mindestens auf die gleiche Stufe stelle wie die klassischen BST-LPs 2 und 3 mit den Single-Hits "You made me so very happy", "Spinning wheel" und "And when I die".
Doc, it's your turn!
 
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Die Lösung war nicht leicht, danke für die Blumen Crocodile.

Na dann wollen wir mal...

Gerüchte kursierten, die jetzt gesuchte Band käme aus Seattle... die aber tatsächlich aus Kalifornien stammte.
Ein DJ von KJR 950 AM in Seattle promotete Mitte der 60er die erste Platte des Quintetts (damals noch unter anderem Namen).

Richtig in Szene gesetzt wurde die Band von einem Studiotechniker von RCA. Hier entstand dann auch der spätere Bandname. Ein Joke-name.

Die Truppe hatte nur 1 Riesenknaller, allerdings nur eine US No. 11 und ne UK No. 49. Ein typischer 60er sound, der allerdings von den Komponisten als Solo-Klavierballade geschrieben wurde.

Wenige Jahre später waren sie neben absoluten Superstars mit einem song in dem soundtrack eines erfolgreichen movies vertreten.

Die Band existiert noch heute, natürlich in wechselnder Besetzung.
Dabei war auch ein Künstler, der in den 70ern mehrere Top 10 Hits in Billboard 100 hatte.

Etwas exotische Frage, aber für euch Spezialisten sicher kein Problem.


3-2-1-Go

Doc
 
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:D

Get me to the world on time
The great banana hoax
wären auch noch zu nennen.
Das mit #11 und #49 war zu verräterisch, fld...
steht bei mir als Info im Dateianhang jeder file...
Jetzt habe ich wieder drei Tickets, warte aber mal ab.
 
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Also, wenn der Roger keine Zeit hat, ich hab noch ein Quickie :

Gesucht wird eine Sängerin aus den 60ern und ihr einziger US No. 1 Hit ( für 1 Woche ), aber, und das ist das Besondere, " Crossover "
( Erst 13 Jahre später gelang dies erneut einer sehr bekannten US Sängerin ).

Der song erschien als 3. Veröffentlichung überhaupt auf einem ganz kleinen Label.

Insgesamt wurden jedoch weltweit über 6 Millionen Singles verkauft !

Der song war eine Coverversion.

Und ein letzter Tip : Der Text beschrieb sehr drastisch die scheinheilige Moral der Familien in der amerikanischen Provinz in den 60ern.


Welche Interpretin und welchen song suchen wir hier

fragt euch der
Flyingdoctor
 
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Na, dann arbeite ich mal meine Tickets ab und biete einen Quickie an (es wird nass ! :D)

Den HIT kennt JEDER, obwohl er in der Heimat KEIN Hit war. Und SEIN (nahezu) EINZIGER GEBLIEBEN ist, von 2-3 mehr airplay-orientierten weiteren Singles/Songs abgesehen.
Zudem war der gesuchte Titel ursprünglich als B-Seite (!) geplant.
Der gesuchte Titel wurde mehr als zwanzig Jahre nach dem Original in einer Coverversion eine #4 in UK....

ER hatte eine erfolglose erste Single in 1966, dann wurde Musikproduzent Philipp Solomon aus Nordirland auf ihn aufmerksam. Eingeweihte wissen, daß er neben Ronan o'Rahilly der Chef und Finanzier von Radio Caroline in den sixties war. Solomon warb den Sänger für sein (und Carolines) Plattenlabel Major Minor ab.

So kam es wohl, daß der gesuchte Song fast ausschließlich auf der damals einzig übrig gebliebenen offshore-Station vor England lief, aber vom Piratenersatz BBC Radio One boykottiert wurde. Und die LP nur Platz #27 in UK erreichte.
Auf der dritten LP aus 1968 befindet sich eine Coverversion von „Hiroshima“ (!!!!), das erst ein Jahr später von Wishful Thinking erfolglos veröffentlicht wurde (die dann erst 1975-1978 in mehreren Anläufen damit ihren Hit landen konnten).

Der gesuchte Song war aber -dank Caroline- auf dem Kontinent ein Hit, u.a. Nr. 1 in Holland und Italien (#8 Veronica) und verkaufte damals mehr als eine Million Exemplare.

Der Bezug zu offshore-Radio blieb: Eine weitere Single aus 1969 wurde Erkennungsmelodie eines Programms bei Veronica. Und eine Produktion aus 1973 wurde als Promotion für einen Film auf dem damals zurückgekehrten Caroline eingesetzt, war aber kein Hit.

Wen suchen wir hier und welchen Song?
 
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Der gut alte Plattenschrank....
Jo. jepp. Na sowas.... ging ja schnell. congrats.
Can I get there by candlelight wurde als theme bei Veronica abends eingesetzt: "Candlelight" mit Jan van Veen.
"Harlem Lady" war ursprünglich die A-Seite (!) von "Days of pearly Spencer"
Und 1973 sang er die Filmmusik zu "Gold", jenem Film von Ronan o'Rahilly, der heftigst über das rückgekehrte Caroline beworben wurde
 
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Ist ja Feiertag.... habe ich erst gestern in den Nachrichten um 17h mitbekommen (!). man arbeitet so sehr, daß man gar nicht mehr weiß, welcher Tag ist und warum...

Aber da ich noch zwei Tickets offen habe, gebe ich mal eine weitere knifflige Frage zum besten:

Gesucht wird eine Gruppe (genauer gesagt: zwei).

Die britische Gruppe zählte zu den anerkannten Vertretern neuer Bands in der aufkommenden psychedelic & bubblegum-Ära.

Als die erste LP erschien, hatte eine amerikanische Gruppe gleichen Namens drei Monate vorher gerade ihr Debutalbum veröffentlicht. Da deren erste Single aus dem Dez 1966 kein chart-Erfolg wurde, wussten beide Gruppen nichts voneinander.

Der Witz: Beide Gruppen spielten im selben Musikgenre und beide Gruppen wurden von Kritikern hochgelobt.

Nach dem Debutalbum der britischen Band benannte sich eine bekannte und einflußreiche deutsche Band, die sich im selben Jahr (des Debuts) gründete!

Nachdem die britische Band die Namensgleichheit festgestellt hatte und sie zudem den Musikstil änderten, legten sie auch den Namen ab.
Der Sänger dieser Band hatte denselben Nachnamen wie der Sänger und Songschreiber einer hoch erfolgreichen anderen Band aus UK (zur selben Zeit).

Damit der Gleichheiten nicht genug: Sowohl die amerikanische als auch die britische Band (des gleichen Namens) UND die deutsche Band, die ich nach dem Debütalbum der britischen Band benannt hatte, waren „Lieblinge“ von John Peel....

Von wem reden wir?
 
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rv01, ein schönes Rätsel, aber ich fürchte, das ist für die allermeisten zu schwer. Ich hatte vor einiger Zeit auch einmal überlegt, ob diese beiden Gruppen was für diesen Thread wären ...
Leider ist die gesuchte (britische) Band außerhalb von Spezialistenkreisen unbekannt geblieben. Ich kenne nicht viele Gruppen, bei denen ich das so bedauere.
Außer dem US-amerikanischen Namensvetter gab es etwa zur gleichen Zeit übrigens noch einen dritten Träger gleichen Namens, und zwar aus einem anderen amerikanischen Land. Die waren auch nicht schlecht.
Ich denke, die Leute brauchen mehr Infos!
 
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Dachte ich mir auch, ist etwas für Spezialisten und fans der damaligen Szene...

Gut, geben wir einen wirksamen Hinweis (dann hätte ich aber gerne den Namen der deutschen Band, die sich nach der LP der britischen Band benannte...):
Ein Studioalbum von Tiesto trägt den gleichen Namen wie die beiden gesuchten Bands (Britain & USA) ....
 
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Na, das war aber ein eindeutiger Hinweis.... aber ich fürchte, daß diese (meinige) Frage doch -schön nach ammerlaenders These- nicht 08/15-kompatibel war... zudem die beiden Gruppen nun wirklich nicht in den Charts waren (obwohl sie im ab und an im damaligen Radio gespielt wurden).
Die deutsche Gruppe, die sich nach der LP der britischen Band benannte, müsste hingegen jeder kennen. Aus dieser Band (die es heute noch -wieder- gibt!) hat 1980/1981 jemand solo relativen Erfolg gehabt U.a. mit einer Coverversion:

Löst es jetzt jemand, bevor ich es tue?
 
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(Und nun jemand anders... ich schmolle erstmal, denn das Rätsel war lösbar).
Wenn es keiner macht, gebe ich die Lösung:

GESUCHT waren KALEIDOSCOPE (da gab es sowohl von Tiesto als auch Siouxsie & The Banshees ein gleichnamiges Album)

Die britische Band diesen Namens hatte einen Sänger namens Pete daltrey (siehe Roger Daltrey/The Who).

Der Parallelen mehr: Die britische Band hiess vorher „Sidekicks“, die erste LP der amerikanischen Band „Side trips“. Jimmy Page nannte die US-Band einmal als „einflussreichste ihrer Zeit“, leider kamen sie nie in die Charts, wie die britischen Kollegen auch. John Peel spielte beide Gruppen gerne und hatte auch Schwierigkeiten, sie auseinander zu halten...

Eingermassen erfolgreich war die erste LP der britischen Kaleidoscope namens „TANGERINE DREAM“ (mit Titeln wie Kaleidoscope, Flight from Ashiya und Sky children).
http://www.youtube.com/watch?v=QGiJNN33-Hw

TANGERINE DREAM ? Genau, die LP gab der 1967 in Berlin gegründeten Band um Edgar Froese den NAMEN. Und Peter Baumann war Gründungsmitglied dieser Band, machte sich mit einem eigenen Label und eigenen Songs 1977 unabhängig. Sein größter Erfolg war „Repeat repeat“, was genau zur aufkommenden New Wave-Ära passte...
 
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Zwischenruf: Ich finde die Rätsel nicht mehr spannend. Abgesehen davon, dass ich hier nur sporadisch vorbeischauen kann und keine Zeit habe, lange Forschungen anzustellen, warte ich oft auf die Lösung und stelle zuletzt fest: Nicht interessant. Ich kenne weder das zweite Album der australischen Band ohne Bedeutung noch den Bassisten gleichen Namens aus der Voläuferband einer Truppe, die neunzehnhundertachtundumpfzig auch nicht in den Charts war.

Ich mag beileibe hier keine Regeln aufstellen. Mein Wunsch ist aber, dass Ihr daran denkt, dass mit der Lösung jeder von uns etwas anfangen kann.
 
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Habe den Zwischenruf vernommen und mich auch schon selbst gegeisselt....:D. Nun, ab und an dürfen auch mal solche kniffligen Fragen sein... aber eben nur ab und an. Kaleidoscope hatte ich seinerzeit selbst aufgelegt und somit ein anderes Verhältnis dazu... Holiday war lösbar... usw. Egal, Schwamm drüber. Schade, wenn Du so wenig zeit hast, Dein Musikwissen wird vermisst.

OK, charts. Ich feiere mein letztes Ticket mit dieser Frage ab...

Gesucht: Ein amerikanischer Sänger und Songschreiber,
- der aber in England geboren wurde
- der 1971/1972 einer US-Band ihre zwei einzigen Hits schrieb, einer davon in der top twenty.
- Jahre später hatte der Gesuchte dann mit einer eigenen LP und besonders zwei ausgekoppelten Singles
- sein grösster Hit war in zwei Jahrzehnten Nr1 der chart (US)...
- er schrieb weiterhin Bücher, Theaterstücke und Schauspiele
- und eine TV-Serie

WHO?
 
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Mal gucken, wer das löst, die Frage ist wirklich nicht schwer. Den Namen des Gesuchten und den größten Hit müsste hier eigentlich jeder kennen. Was mir beim Recherchieren auffiel: Der gesuchte Name ist ein Pseudonym, das wusste ich nicht. Auch hier haben wir es mit jemandem zu tun, der sich mit seinem eigentlichen Namen als Nachfahre deutscher Juden ausweist. Das verrät jedenfalls das englische Wikipedia, das deutsche allerdings nicht.
Ich halte mich mal wieder raus, da ich gerade keine neue Frage in petto habe. Viel Spaß beim Raten!
 
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