Neue WDR4-Verpackung und geänderte Musikauswahl

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AW: Neue WDR4-Verpackung!

Solang man dabei hin und wieder an seine (späten) Jugendsünden erinnert wird :D
26.11.2010
06.09 Uhr J'en ai marre! Alizée
22.11.2010
11.55 Uhr Moi... Lolita Alizée
20.11.2010
13.33 Uhr J'en ai marre! Alizée
Von solchen Nummern gern mehr als von diesen totgedudelten einschläfernden 70ern a la Pussycat,
26.11.2010
14.50 Uhr Mississippi Pussycat
24.11.2010
10.45 Uhr Mississippi Pussycat
21.11.2010
13.50 Uhr Mississippi Pussycat
08.44 Uhr Mississippi Pussycat
Abba,
26.11.2010
15.13 Uhr One of us ABBA
07.13 Uhr Fernando ABBA
25.11.2010
16.06 Uhr Dancing queen ABBA
12.09 Uhr I have a dream ABBA
06.13 Uhr The winner takes it all ABBA
24.11.2010
15.06 Uhr Super trouper ABBA
11.30 Uhr Knowing me, knowing you ABBA
07.14 Uhr One of us ABBA
23.11.2010
14.13 Uhr Chiquitita ABBA
10.06 Uhr Dancing queen ABBA
06.35 Uhr Fernando ABBA
22.11.2010
15.13 Uhr I have a dream ABBA
11.12 Uhr The winner takes it all ABBA
07.06 Uhr Super trouper ABBA
21.11.2010
06.08 Uhr Knowing me, knowing you ABBA
20.11.2010
11.52 Uhr One of us ABBA
08.53 Uhr Arrival ABBA
07.13 Uhr Dancing queen ABBA
Herman's Hermits
25.11.2010
12.45 Uhr No milk today Herman's Hermits
24.11.2010
18.20 Uhr No milk today Herman's Hermits
23.11.2010
09.46 Uhr No milk today Herman's Hermits
20.11.2010
06.26 Uhr No milk today Herman's Hermits
usw.
Und vor allem bei all dem Willen, internationaler zu werden, die viel zu wenigen (in der Menge, nicht im Anteil am Programm) Oldies nicht auch noch so knalleng rotieren lassen!
Und zum Thema Schlager:
Auch dort ist die Rotation eng, Überraschungen sind fast gar nicht mehr drin und als Kröhnung hat man wohl auch noch die langjähige "Hausband" rausgeschmissen:
Interpreten vom 19.11.2010 bis 26.11.2010, die das Suchwort 'Flippers' enthalten!
Suchergebnis Uhrzeit: Titel: Interpret:
Von: Sendung: Bis:
20.11.2010
13.38 Uhr Das Tagebuch Die Flippers
06.44 Uhr Ay, ay Herr Kapitän Die Flippers
Dazu muss man noch sagen, dass das 2. ein Hörerwunsch war!
Gibt es das denn? Geht man so mit langjährigen Erfolgsgaranten um?
Auch viele andere schöne Schlager aus den 90ern vermisse ich gänzlich.
 
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Also ich finde die Musikzusammenstellung auch ein wenig merkwürdig. Manchmal laufen zwei oder drei englische oder deutsche Songs hintereinander. Hier sollte doch ein bischen nachgebessert werden. Was mir auch ein Dorn im Auge ist, dass eigentlich keine Instrumentalstücke mehr laufen. Es gibt auch im aktuellen Bereich sehr viele Titel, die hervorragend ins Programm passen würden. Oder auch die alten Schmachtfetzen. :cool:
 
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Und es gibt ja auch (noch?) Interpretinnen, bei denen man es schafft, die richtige Dosierung und die nötige Abwechslung an den Tag zu legen.
24.11.2010
18.10 Uhr Lass uns reden Louisan, Annett
23.11.2010
19.13 Uhr Die Formel Louisan, Annett
21.11.2010
22.36 Uhr Das Gefühl Louisan, Annett
05.46 Uhr Das Liebeslied Louisan, Annett
Wobei ich gerade, bei aller Sympathie für Frau Louisan ;) relativieren muss, dass kein Titel davon in der jetzt so arg verschlechterten Daytime lief, der Nachtexpress hebt sich noch vom 50/50 ab, Musik zum Träumen ist sowieso eine andere Kategorie.
 
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Danke, Maschi für die Auflistung. Das haut mich um: Lediglich neun Abba-Titel und jeder läuft mindestens jeden dritten Tag. Das muss in Kürze bei den Hörern zu Frust führen. Nur ein Titel von Hernan's Hermits in der Rotation? Kaum zu glauben.

Die Titel der Flippers aus dem Format zu kippen, halte ich ebenfalls für einen unnötigen Fehler.

:wow::D:wow:


Liest hier eigentlich jemand von WDR4 mit?
 
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Versuche es doch mal mit SWR 4, statt mit SWR 1.:D

Ich bin kein ausgewiesener Schlagerfan. Aber wenn man bedenkt, welche Angebotslücken die deutsche Radiolandschaft aufweist, ist die allgemeine Unzufriedenheit nachvollziehbar. Überall hört man dieselben nach Altersgruppen gestaffelten Hitmixes, wobei Oldiesender gerade Konjunktur zu haben scheinen. Irgendwelche abstrusen Studien haben den Machern den Floh ins Ohr gesetzt, dass 50-Jährige nur Oldies hören wollen und das Schlagerpublikum an fortgeschrittener Senilität leidet, dummerweise sprechen die MA-Daten eine ganz andere Sprache.

Der Schlager hat bei den Berufsjugendlichen in den Redaktionen und Agenturen ganz einfach ein mieses Image, diese Leute wurden vor Jahrzehnten erbarmungslos mit Heintje und Roy Black "gefoltertert" (ich zitiere Tatsachenberichte) und haben in jenen Tagen eine heftige Schlageraversion entwickelt, die jeglicher argumentativen Aufarbeitung trotzt.

Statt vernünftige genreorientierte Alternativen zu etablieren läuft auf allen Wellen in variablen Abstufungen derselbe Dekadenpop. SWR1 ist allein schon von der Breite der Playlist und der Stimmigkeit des Konzepts her eine glänzende Ausnahme. Die modernen Popwellen beschränken sich durchweg aufs Bewerben diverser Neuerscheinungen (SWR3 bietet zugegebenermaßen eine wesentlich größere musikalische Vielfalt als die meisten ähnlich gelagerten Sender, dafür aber kein stimmiges Gesamtkonzept) und wer nach Alternativen sucht wird fast überall mit gut abgehangenen Oldies abgespeist.

Im Prinzip habe ich nichts gegen Schlager/Oldie-Mixes, WDR4 hat aber ein ganz anderes Problem als die musikalische Ausrichtung. Wenn der Service- und Informationsanteil nicht stark ausgeweitet, die Musik aber immer beliebiger wird, gibt es keine nennenswerten Anreize mehr, den Sender einzuschalten. Selbst das durchkommerzialisierte "Bayern 1" verfügt noch über einen kärglichen Informationsanteil, der das Programm zumindest aus der Masse der privaten Mitbewerber heraushebt. NDR1, MDR1, SWR4 oder hr4 punkten vor allem mit regionaler Informationskompetenz, in dieser Hinsicht ist WDR4 ein irrelevanter Nebenbeidudler.
 
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Wollen wir Dein Posting, vor allem Deine These im letzten Absatz einer gewissen Frau P. mal bitte an die Tür nageln, Rico? Ich wäre sofort dabei.
 
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@count down:
Verdammt, da war ich wohl gedanklich bei einem WDR 4-Musikredakteur, peinlich :eek:
ricochet schrieb:
Im Prinzip habe ich nichts gegen Schlager/Oldie-Mixes, WDR4 hat aber ein ganz anderes Problem als die musikalische Ausrichtung. Wenn der Service- und Informationsanteil nicht stark ausgeweitet, die Musik aber immer beliebiger wird, gibt es keine nennenswerten Anreize mehr, den Sender einzuschalten. Selbst das durchkommerzialisierte "Bayern 1" verfügt noch über einen kärglichen Informationsanteil, der das Programm zumindest aus der Masse der privaten Mitbewerber heraushebt. NDR1, MDR1, SWR4 oder hr4 punkten vor allem mit regionaler Informationskompetenz, in dieser Hinsicht ist WDR4 ein irrelevanter Nebenbeidudler.
Dem stimme ich voll und ganz zu.
 
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NDR1, MDR1, SWR4 oder hr4 punkten vor allem mit regionaler Informationskompetenz, in dieser Hinsicht ist WDR4 ein irrelevanter Nebenbeidudler.
In Nordrhein-Westfalen ist WDR 2 für die regionale Informationskompetenz zuständig. Außerdem gibt es für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt ein Lokalradio.
 
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Der Schlager hat bei den Berufsjugendlichen in den Redaktionen und Agenturen ganz einfach ein mieses Image, diese Leute wurden vor Jahrzehnten erbarmungslos mit Heintje und Roy Black "gefoltertert" (ich zitiere Tatsachenberichte) und haben in jenen Tagen eine heftige Schlageraversion entwickelt, die jeglicher argumentativen Aufarbeitung trotzt.

NDR1, MDR1, SWR4 oder hr4 punkten vor allem mit regionaler Informationskompetenz, in dieser Hinsicht ist WDR4 ein irrelevanter Nebenbeidudler.

Ich unterschreibe !!! :) Leider wackelt diese "Kompetenz" gerade bei hr 4.

Liest hier eigentlich jemand von WDR4 mit?

ich fürchte (oder hoffe) NEIN! Sonst hätte man bis zur Domplatte schon Schüsse gehört (autsch, aber es brach aus mir heraus).
 
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In Nordrhein-Westfalen ist WDR 2 für die regionale Informationskompetenz zuständig. Außerdem gibt es für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt ein Lokalradio.

... und alle Rundfunknutzer in Nordrhein-Westfalen, die mit dem Umfeld beider Programme nichts oder nur wenig anfangen können, haben keinen Anspruch auf lokale Informationen? - Seltsame Logik, zumal bei WDR 2 ja Lokalkompetenz vorhanden zu sein scheint, die sicherlich auch von WDR 4 ohne Mehrkosten genutzt werden kann. - Früher wurde das "Nutzung von Synergieeffekten" genannt.
 
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WDR 4 mit der Übernahme der Regionalnachrichten von WDR 2, nur weil einige Hörer zu faul zum Umschalten sind, halte ich nicht für sinnvoll. Das machen andere Sender doch auch nicht.
 
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Ob es andere Sender machen oder nicht, ist erst einmal uninteressant. Aber warum müssen sich die Menschen immer der Technik bzw. hier dem Diktat irgendwelcher Monopolisten unterordnen? - Sollte es nicht genau entgegengesetzt sein, zumal in diesem Falle das Material vorhanden ist?
Ist WDR 4 nicht das Programm für ältere Semester, und diese legen doch noch verstärkt Wert auf regionales Geschehen, oder läuft NRW dem Trend in der restlichen Republik entgegen? - Aber ich verstehe schon: Wir haben das schon seit Jahrhunderten so gemacht, also machen wir es in den nächsten hundert Jahren auch so; Sparzwänge, wie beim hr, scheint es ja nicht zu geben, da ich hier noch nichts davon las, dass WDR 2 seine Regionalberichterstattung gedenkt einzuschränken.
 
Regionale Berichte auf WDR4

Also - die Regionalberichte auf dem Sender sind in den letzten Jahren ja schon auf rund zweiminütige Infohäppchen reduziert worden {inclusive Wetter}. Weniger ist da kaum noch möglich - bis auf die komplette Streichung.

WDR4 braucht - neben einer zielgruppenstimmigen musikalischen Mischung {an der man derzeit experimentiert} - auch ein regionales journalistisches Profil. Durchschalten der WDR 2 Regionalschiene wirds nicht geben. Dafür dann halt über den Tag verteilt mehrere drei- bis fünfminütige Nachrichtenmagazine mit Berichten und Meldungen aus NRW.
 
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Vor ein paar Jahren war mal die Verlegung der Regionalnachrichten zu WDR 5 im Gespräch, das wurde aber verworfen.
Und es würde auch nicht passen, wenn WDR 2 die Regionalnachrichten abgäbe. Diese sind ebenso wie die Musik immer noch besser als bei den Lokalfunkern, warum sollte man diesen Vorteil aufs Spiel setzen wollen?
Hindert WDR 4 natürlich nicht daran, selber etwas zu unternehmen...
 
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In Nordrhein-Westfalen ist WDR 2 für die regionale Informationskompetenz zuständig.

Wer schreibt das fest? Wäre ich wegen der Musikmischung Stammhörer bei WDR4 (immerhin ist die Musik unbestritten Einschaltgrund aller Wellen), wieso sollte ich dann auf lokale Informationen verzichten müssen? Glaubt man bei WDR4, die Welle wäre durch vorsätzliches Weglassen der lokalen Informationen wiedererkennbarer? Glaubt man bei WDR4 bei Hinzunahme solcher Inhalte mit WDR2 verwechselt zu werden? Anderswo ist die Nutzung von Wortbeiträgen innerhalb der Senderfamilie üblich und nützlich. Im Zweifel erfahre ich ja als Stammhörer einer Welle nicht, dass der Beitrag bereits im Nachbarprogramm gelaufen ist oder laufen wird.
 
AW: Neue WDR4-Verpackung!

Ich bin fest davon überzeugt, dass gut gemachte Schlagersender, die bei der Auswahl des Materials wählerisch sind und ihre qualitativen Grunderwartungen gegenüber der Musikindutrie nachdrücklich artikulieren überall in Deutschland profitabel betrieben werden können. Mit einer abwechslungsreichen, aufgeschlossenen und nicht allzu behäbigen Musikmischung (unter Einschluss der Deutsch-Rock/Pop-Genres) kann man bei den 35-55-Jährigen problemlos wertvolle Marktanteile erobern. Dazu muss man erst die Beraterzunft in die Wüste schicken, echte Musikexperten verpflichten und aussagekräftige Marktforschung ohne Suggestivfragen und weltanschauliche Tabus zulassen.

Und eins muss klar sein: Der stupide Discofox-Schlager mitsamt all seiner Derivate ist einem größeren Radiopublikum nicht zumutbar. Klassiker sind uneingeschränkt spielbar, moderne "volkstümliche" Titel haben immer öfter eine markante Rock/Blues-Komponente und weisen schon seit langem bessere produktionstechnische Attribute auf als der konventionelle Schlager. Beim Schlager neuerer Machart muss man abwägen:

Dieser Titel geht auf jeden Fall:


Dieser Titel geht gar nicht:

 
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Wer schreibt das fest? Wäre ich wegen der Musikmischung Stammhörer bei WDR4 (immerhin ist die Musik unbestritten Einschaltgrund aller Wellen), wieso sollte ich dann auf lokale Informationen verzichten müssen? Glaubt man bei WDR4, die Welle wäre durch vorsätzliches Weglassen der lokalen Informationen wiedererkennbarer? Glaubt man bei WDR4 bei Hinzunahme solcher Inhalte mit WDR2 verwechselt zu werden? Anderswo ist die Nutzung von Wortbeiträgen innerhalb der Senderfamilie üblich und nützlich. Im Zweifel erfahre ich ja als Stammhörer einer Welle nicht, dass der Beitrag bereits im Nachbarprogramm gelaufen ist oder laufen wird.
Mit der gleichen Argumentation kannst Du lokale Informationen auf WDR 3 fordern.:D
 
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Wenn es um lokale Kulturnachrichten geht, warum denn nicht? - Ist alles eine Frage der Definition, zumal es dem Rheinländer bestimmt egal ist, was sich kulturell in OWL (falls die überhaupt wissen, wo das liegt) abspielt. Von einem öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird doch wohl der Empfänger zielgruppengerechte Lokalnachrichten erwarten dürfen, vor allem weil ja Personal in den Regionen vorgehalten wird!?
 
AW: Neue WDR4-Verpackung!

So, und jetzt gibt es seit gestern 11:38 Uhr keinen Eintrag in der Playlist mehr. Ist das jetzt ein gewöhnlicher Ausfall? Böse Zungen würden jetzt behaupten, dass das Absicht sei, damit die Hörer die miese Rotation nicht mehr protokollieren können...
 
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Der WDR hat momentan das Problem, dass eine grosse Lücke zwischen WDR2 und WDR4 klafft. WDR2 wurde über die Jahre allmählich verjüngt, während Eins Live eher mit seinem Stammpublikum alterte. Die beiden Programme haben musikalisch schon viele Überschneidungen. WDR2 spielt zahlreiche Titel aus den Charts, auch Britpop, R&B oder Dance-Titel, dafür kaum mehr Classic-Rock oder Oldies. WDR4 war bis vor kurzem noch auf dem Stand der 90er-Jahre: Deutsche Schlager, Volkstümliche Musik, Instrumentals in einer relativ betulichen Präsentation. Kurzum: Für die Zielgruppe "junge Alte" fehlte ein Angebot. Dass Schlager und Pop/Rock schlecht zusammengehen und dass insbesondere die Alt 68er eine extreme Schlageraversion haben, ist ja bekannt. Der SWR hat das eleganter gelöst: SWR1 für alle ab 35 mit Schlageraversion und für die Schlagerfans aller Altersgruppen SWR4, inkl. hohem Serviceanteil und Regionalinformationen. Der Anteil int. Titel wurde dort von lange Zeit 2 pro Stunde auf aktuell 3-4 pro Stunde erhöht. Volkstümliches wurde reduziert, Instrumentals sowie klassische U-Musik fielen ganz weg.
Bei WDR4 ist man jetzt wohl einen Schritt radikaler vorgegangen: Knapp 50:50 deutsch:international und es wurde auch ein recht hoher Anteil Pop/Rock reingenommen. Ob das so funktioniert? Ich denke, es wird funktionieren (siehe Bayern 1) weil es einfach für die meisten Hörer keine Alternativen gibt. Gut, im südlichen Rheinland kann man auf SWR4 ausweichen oder auf HR4 im Sauerland. NDR1 hat ja ebenfalls bereits auf 50:50 umgestellt. Den absoluten Schlager und Volksmusikfreunden sei BRF2 empfohlen, der mittels 104.1 und 105.9 noch ein gutes Stück nach NRW reinstrahlt. Dort ist der Anteil nicht-deutscher Titel an einer Hand abzuzählen.
 
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So einfach ist das alles nicht.
Auch der WDR hat wie SWR, MDR und BR eine eigene Markt- und Medienforschung.
Und die Menschen die dort arbeiten sind auch nicht auf der "Brennsuppen" dahergeschwommen. Sie forschen für HF und Fernsehen. Wenn man sich das Durchschnittsalter von WDR 4 anschaut ist der gegangene Schritt doch ein wenig
nachvollziehbar. Bervor man sich in ein paar Jahren sagen lässt, für was zahle ich hier Gebühren und für wen sendet ihr eigentlich. WDR 4 hat Angst das die Hörer irgendwann wegsterben. Jüngere Schlagertitel spielen bedeutet nicht Verjüngung der Zielgruppe.

Damit zurück in die an(geschlossenen)Anstalten !!!
 
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