Neue WDR4-Verpackung und geänderte Musikauswahl

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Nein, grün, ricos Analyse passt auch heute. Entscheidend für die Akzeptanz eines Programms ist das bei der Zielgruppe über Jahre geprägte Hörverhalten. Werden - wie bei Bayern 1 - Hörer über Jahre aktuelle deutsche Schlager vorenthalten, fallen diese beim Research mehr und mehr durch, bis hin zur gänzlichen Nichtakzeptanz. Anschließend wird aufgrund dieses Feedbacks ("der Hörer will das nicht hören") und der gleichbleibenden, womöglich durch andere Umstände steigenden Quote das Repertoire händereibend aus dem Programm entfernt.

Im WDR4-Sendegebiet ist man wegen den hohen Zuspruchs des Programms seit Jahren an Schlager, auch an aktuellen Schlager gewöhnt. Proteste gab es der Musik wegen nie. Im Gegenteil: die von WD4 präsentierten oder selbst durchgeführten Veranstaltungen haben/hatten großen Zulauf, die Schlagerdiscos sind nirgendwo so besucht wie in NRW.

Meine These ist also die, dass zuerst der Sender (bei konservativen mehr als bei Mainstream- oder Popsendern) die Vorlieben seiner Hörer weitgehend prägt. Spart er ein Repertoire-Segment aus, wird bei den Hörern daran langfristig das Interesse erlahmen. Das ist nicht einmal eine Meinung von mir, sondern erwiesen - wobei ich durchaus nicht nur meine eigene Suppe im Teller vor Augen habe (um gleich eine vielleicht jetzt drohende grüne Kelle abzuwehren :p:D).
 
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. Im Gegenteil: die von WD4 präsentierten oder selbst durchgeführten Veranstaltungen haben/hatten großen Zulauf, die Schlagerdiscos sind nirgendwo so besucht wie in NRW.

Woran WDR 4 aber nicht so grossen Anteil hat, da man die einzige Sendung dieses Genres in die Nacht verschoben hat. Zur Ehrenrettung muss man allerdings sagen, dass man dann deutschlandweit, im Rahmen der Pop-Nacht, gehört wird. Trotz allem war der Pop-Schlager in NRW immer schon stark vertreten, weil eben die bekanntesten Protagonisten (Wendler/Henning/Petry usw.) aus NRW kommen.
 
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Klar, countie. Man müsste statt getürkter Umfragen zur gezielten Schlagervermeidung unvoreingenommene und repräsentative Researches mit Dutzenden von Hörbeispielen aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen (Schlager, Pop, Rock etc.) durchführen. Denn bei der unmittelbaren Konfrontation mit spezifischer Musik reagieren die meisten Menschen ehrlich und spontan. Wenn ich verschiedenen Probanden Michael Wendler oder die Amigos als Beispiele für Schlager vorspiele und Elton John oder Chris Rea für Oldies, ist doch klar, dass der Schlager bei der Mehrheit durchfällt. Das ist aber keine Marktforschung sondern gezielte Irreführung.

Die Bayern-1-Umfragen sind wie alle Presseverlautbarungen des deutschen Dudelfunks reine PR ohne jedweden Wahrheitsgehalt.

Irgendein jungdynamischer :wow: Werbeheini hat irgendwann den absurden Grundsatz aufgestellt, Schlager seien nur was für schrullige Omis und englischsprachige Oldies für moderne, weltoffene Menschen. Dieser Schwachsinn wurde nie auf seinen Realitätsgehalt überprüft, trotzdem wird er von der ganzen Branche nachgebetet, als handle es sich um eine göttliche Offenbarung. Es dauert oft lang, bis heilige Kühe geschlachtet werden.
 
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Woran WDR 4 aber nicht so grossen Anteil hat, da man die einzige Sendung dieses Genres in die Nacht verschoben hat. Zur Ehrenrettung muss man allerdings sagen, dass man dann deutschlandweit, im Rahmen der Pop-Nacht, gehört wird. Trotz allem war der Pop-Schlager in NRW immer schon stark vertreten, weil eben die bekanntesten Protagonisten (Wendler/Henning/Petry usw.) aus NRW kommen.
Der Rhythmus der Nacht (im ARD-Nachtexpress) geht in der Regel 1 mal im Jahr, meist zur Veröffentlichung der neuen CD raus aus dem Studio, andere Veranstaltungen mit großem Zulauf entspringen dem Tagesprogramm:
Der (Musik-) Pavillon live, der leider inzwischen eingestellt wurde, hatte so gut wie immer "volles Haus".
Auch die Matinée (zuletzt in diesem Sommer), Hafenkonzerte usw. liefen gut.
Der Schlagerexpress, allen voran der nachwievor jährlich wiederkehrende nach Norderney (auch 2011 wieder) ist ebenso Publikumsmagnet.
Das wird er sicher auch bleiben wenn das Programm von den Oldies "regiert" wird...
 
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Aber ich sehe das genauso wie erwähnt, dass der gewählte 50:50-Mix oder vielleicht auch 60:40-Mix von WDR4 im Umfeld vom WDR im Grundsatz gut gewählt ist. Denn kein Sender des WDR schafft es, Schlager und Oldies gekonnt zu mischen, so dass allen gedient ist.

Eins Live sendet ein Jugendformat, WDR2 bemüht sich darum, die Nische zwischen Jung und Alt im Popbereich zu bedienen, WDR4 spielt eben Schlager und Oldies, um ein gewisses Gleichgewicht, zumindest zwischen den Oldies, die bei WDR2 nicht gespielt werden, zu schaffen. Und WDR5 sendet eben nur Wort.

Ich bin ja weitestgehend dafür, dass man auch die Schlager-Fans bedienen muss, aber man hat es sich mit der Programm-Reform beim WDR. wie auch bei einigen anderen ARD-Anstalten, damit weitestgehend versaut. indem man entweder 50:50-Mixes anbietet; Schlager und Oldies, beispielsweise NDR1 oder den Schlager ganz ausspart, beispielsweise Bayern1. Man muss ein gewisses "Mittelgewicht" schaffen und, ein anderer Gedanke, "reine Oldiewellen" bei der ARD weitestgehend aussparen. Man sollte sich bei der ARD nach Genres orientieren und nicht nach irgendwelchen musikalisch geschaffenen Zeitvorgaben (50s, 60s, 70s, 80s, 90s, 00s). Dann könnte man innerhalb der ARD-Wellen die eigentlichen Zielgruppen bedienen und somit wäre die WDR4-Diskussion hier völlig überflüssig.

Das sähe für mich dann z. B. so aus (vier ARD-Wellen als Grundlage)

Welle 1: gehobener Pop und Rock als Grundlage (60s, 70s usw. bis zu aktuellen Titeln), aber mit dem Anspruch, für anspruchsvolle Erwachsene dienlich zu sein, dazu aktuelle Infos zum Zeitgeschehen und zweimal täglich eine ausführliche Infosendung (mit Musik)

Welle 2: Klassik, Hörspiele, Orchester, Oper und alles, was in dieses Genre reinpasst

Welle 3: Alles für Jugendliche, eben ein junges modernes Programm, dass sowohl die Musik bedient (HipHop, Haevy Matal, Dance, aktuelle Top-40-Titel und Klasssiker, die jeder noch irgendwie kennt) und dazu aktuelle Kurz-Infos (z. B. "überblick" alle 15 Minuten mit Schlagzeilen von 1 min. Länge) und "News" zur vollen Stunde. Die altbekannten "klassiker" dürfen in dieser Welle zumindest zweimal pro Stunde gespielt werden, damit die junge Generation an den "Spirit" von früher herangeführt werden kann (Stichwort: Erweitertes Musikinteresse), dazu noch Spezialsendungen zu später Stunde in der Woche zu verschiedenen Themen (auch Oldies!).

Welle 4: Schlager/Pop/Oldies im 33:33:33-Mix (= 99 %, fast Hundert), damit die Schlager-Fans nicht vergessen werden, aber die Oldie-Fans gleichzeitig nicht enttäuscht werden und die Hörer, die allen Genres aufgeschlossen sind, auch mit aktuellen Platten versorgt werden.

Ich hoffe, ein konstruktiver Vorschlag...
 
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Tweety, Maschi hat Dir schon widersprochen. Ich meinte mit meiner Aussage die Gesamtheit deutschsprachiger Schlager, die bei WDR4 gepflegt wurde, nicht allein die Spezie Discofox- und Party-Schlager. Diese Spezie wurde übrigens nicht in die Nacht 'verschoben', sondern durch die Erfindung "Rhythmus der Nacht" überhaupt erst ins Programm gebracht. Nein, wir reden in erster Linie um den Schlager von z.B. Andrea Berg, Claudia Jung, Nicole, Mary Roos, Roland Kaiser, Howard Carpendale, Vicky Leandros, Ireen Sheer, Olaf Berger, Michelle, Bernhard Brink, Andreas Martin, Kristina Bach, um nur einige namhafte und aktive zu nennen.

Trotz allem bleibe ich dabei, dass die "heranwachsende ältere" Generation nicht nur Schlager hören will.
Klar soweit. Ich habe auch keine Sorge, dass WDR4 den Deutschanteil "entschlagert", ich befürchte eher, dass WDR4 beim internationalen Teil Zuspruch verliert. Ganz gefährlich sind ja gerade Umstellungen von Programmen mit hohem Deutschanteil auf Halbe-Halbe oder weniger. Gibt es nicht auch auf der Hörerseite eine "Sozialisation der Musik", die über Jahre gewachsen ist?
 
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Welle 4: Schlager/Pop/Oldies im 33:33:33-Mix (= 99 %, fast Hundert), damit die Schlager-Fans nicht vergessen werden, aber die Oldie-Fans gleichzeitig nicht enttäuscht werden und die Hörer, die allen Genres aufgeschlossen sind, auch mit aktuellen Platten versorgt werden.

Man kann ja geteilter Meinung sein, jeder hat so seine Vorstellungen. Ich halte einen Schlageranteil von 33% für zu gering, überall nur Pop/Rock das kann's ja wirklich nicht sein. Wir haben überall im Lande Leute, die nach deutscher Musik dürsten aber von einer kommerzorientierten und agenturhörigen öffentlich-rechtlichen Hörfunkplanung kategorisch überfahren werden. Alle haben nur noch die werbetechnisch verwertbare Zielgruppe Kopf, die auf Grundlage unseriöser Marktforschung ermittelt wurde. Das ist ein Skandal ohne gleichen.

Schaut euch mal die italienischen Chartlisten an, die strotzen nur so vor italienischsprachigen Titeln. Die Kulturnation Deutschland hat kein Selbstbewusstsein, keinen Bezug zur reichen musikalischen Tradition und keine populäre Musikkultur mit Breitenwirkung. Die namhaften Musikredakteure gaffen seit Jahrzehnten wie gebannt nach London und übernehmen lechzend, was dort gerade in die Charts hüpft. Auf die eigene Musik blickt man verächtlich und unduldsam herab und tut so, als ob deutsche Populärkultur ein Ausbund an Peinlichkeit wäre. Wahrscheinlich klingt der "Deutsch-Pop" deswegen so depressiv.

Bei manchen Sendern betreibt man aus Angst ums eigene Image eine Schlagervermeiderei, die an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist. Schuld an dieser ganzen Misere sind in erster Linie die germanophoben Programmveranstalter und nicht die Leute, die seit Jahr und Tag massenmedial in diese Richtung beeinflusst werden. So, das musste mal gesagt werden.
 
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Mit 52 Jahren gehöre ich zur Zielgruppe von WDR 4 oder auch NDR 1, aber auch mich sprechen Programme die derart viel Schlager im Programm haben nicht an; ich werde nicht nur weil ich plötzlich die 50 überschritten habe zum Schalgerfan.
Der WDR geht meiner Meinung nach den richtigen Weg; Programme die zumeist Schlager im Programm haben/hatten wie WDR 4 oder NDR 1 NDS werden über über kurz oder lang tein Akzeptanzproblem bekommen. Würde ich z. B. auf der Arbeit im Büro NDR 1 NDS einschalten, bekäme ich was zu hören; auch vond en Kollegen in meinem Alter.
Ab und an höre ich auch gerne Schlager, aber meist ältere - nicht den Blödsinn der heutzutage auf den Markt kommt.
Tweety hat recht, dass die NDR 1 Welle Nord einen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat und ein tolles Programm anbietet, wobei ich zugeben muß, dass dort der Schlager etwas zu kurz kommt.
Ich würde mir für NDR 1 NDS eine Mix aus 1/3 Schlager/Instrumentals, 1/3 Oldies und 1/3 Pop wünschen; da würde man auch etwas jüngere Hörerschcihten gewinnen, sonst hat man über früher oder lang ein Akzeptanzproblem.
Man kann es mit dem Schlager/Volksmusik auch übertreiben wie es im TV in der ARD und hier vor allem vom mdr vorgemacht wird - fast nur Schlager und Volksmusik; internationaler Pop und Oldies fast Fehlanzeige; auch diese Hörer/Zuschauer zahlen Gebühren!
Das ist meine subjektive Meinung zum Thema Schlager und WDR 4 bzw. NDR 1.
Das ist meine subjektive Meinung zum Thema Schlager.
 
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Zwei Anmerkungen:

1. Programmänderungen wie jetzt bei WDR4 sind sicher nicht von der Erkenntnis geprägt, dass man mit dem bisherigen Mix früher oder später ein "Akzeptanzproblem" bekäme. Sie sind begründet mit einem zwanghaften Verjüngungswillen, der weiß der Himmel warum die Köpfe der Prommleitung befallen hat.

2.
Man kann es mit dem Schlager/Volksmusik auch übertreiben wie es ... hier vor allem vom mdr vorgemacht wird - fast nur Schlager und Volksmusik; internationaler Pop und Oldies fast Fehlanzeige

Deine Aussage ist falsch. Volksmusik wird lediglich in Sachsen am volkstümlichen Abend gespielt, internationaler Pop und Oldies sehr wohl überall.
Außerdem musst Du zwischen den einzelnen Landesprogrammen des MDR unterscheiden.

Damit wir wissen, worüber wir reden:

Beipiel MDR Thüringen:
12:56 - KNOCK THREE TIMES - DAWN
12:53 - AQUARIUS/LET THE SUNSHINE IN - THE 5TH DIMENSION
12:50 - I CAN HELP - BILLY SWAN
12:46 - ICH GLAUBE NOCH IMMER AN DEN WEIHNACHTSMANN - NICOLE
12:41 - MAGGIE MAY - ROD STEWART
12:36 - AIRPORT (DICH WIEDERSEHEN) - UDO LINDENBERG
12:33 - ALWAYS ON MY MIND - PET SHOP BOYS
12:24 - AMERICAN PIE - DON MCLEAN
12:21 - UND WIEDER GEHT EIN JAHR ZU ENDE - TOMMY STEINER
12:18 - DIANA - PAUL ANKA
12:15 - DANCE LITTLE LADY - TINA CHARLES
12:11 - SOGAR ENGEL BRAUCHEN GLÜCK - UDO JÜRGENS
12:08 - WHEN - JOHN KINCADE
11:55 - DECEMBER, 1963 (OH WHAT A NIGHT) - FRANKIE VALLI & THE FOUR SEASONS
11:53 - THE PIED PIPER - CRISPIAN ST. PETERS
11:48 - EIN STERN (DER DEINEN NAMEN TRÄGT) - DJ ÖTZI
11:45 - STREETS OF LONDON - RALPH MCTELL
11:36 - DAS ERSTE MAL TAT'S NOCH WEH - STEFAN WAGGERSHAUSEN & VIKTOR LAZLO
11:33 - XANADU - OLIVIA NEWTON-JOHN & ELECTRIC LIGHT ORCHESTRA
11:26 - MY GIRL - THE TEMPTATIONS
11:24 - L.A. INTERNATIONAL AIRPORT SUSAN RAYE
11:20 - JOHNNY BLUE - LENA VALAITIS
11:17 - IS THIS THE WAY TO AMARILLO - TONY CHRISTIE
11:11 - LET'S GO TO SAN FRANCISCO - FLOWERPOT MEN
11:08 - ETWAS FÜR DIE EWIGKEIT - CLAUDIA JUNG
11:04 - VOYAGE VOYAGE - DESIRELESS
10:53 - SO LIEBBST NUR DU - GITTE HAENNING
10:50 - FELIZ NAVIDAD - JOSE FELICIANO
10:48 - FUN, FUN, FUN - THE BEACH BOYS
10:45 - I'M LEAVING IT ALL UP TO YOU - DONNY & MARIE OSMOND
10:38 - ES GEHT MIR GUT - WESTERNHAGEN
10:35 - HE AIN'T HEAVY - HE'S MY BROTHER - THE HOLLIES
10:32 - TWO HEARTS - PHIL COLLINS
10:24 - TURN! TURN! TURN! (TO EVERYTHING THERE IS A SEASON) - THE BYRDS
10:18 - I SHALL SING - ART GARFUNKEL
10:14 - SOMETHIN' 'BOUT YOU BABY I LIKE - TOM JONES
10:07 - WEIL ES DICH GIBT - PETER MAFFAY
10:05 - I CAN'T HELP MYSELF (SUGAR PIE HONEY BUNCH) - THE FOUR TOPS

Beipiel MDR Sachsen:
12:56 - LET YOUR LOVE FLOW - THE BELLAMY BROTHERS
12:53 - TRAUMZEIT - PETRA ZIEGER
12:49 - IMMER FÜR DICH DA - HEINZ RUDOLF KUNZE
12:46 - STILL IN LOVE WITH YOU - NO ANGELS
12:43 - ICH WERDE NIEMALS AUFHÖR'N DICH ZU LIEBEN - BRUNNER & BRUNNER
12:39 - HAPPY CHRISTMAS - MICHAEL HECK
12:36 - LITTLE LADY - ANEKA
12:32 - IBIZA II (WENN DU MICH BRAUCHST) - IBO
12:26 - LOVE IS IN THE AIR - JOHN PAUL YOUNG
12:23 - DIE GEFÜHLE HABEN SCHWEIGEPFLICHT - ANDREA BERG
12:20 - NON SO CHE DAREI - ALAN SORRENTI
12:14 - PFEFFERMINZGEFÜHL - SIMONE CHRIST
12:11 - WEIHNACHTSZEIT - KINDERZEIT - UDO JÜRGENS
12:07 - WIE WEIT IST EDEN - JULIANE WERDING
12:04 - DAFÜR LEB ICH - G.G. ANDERSON
11:56 - BEND ME, SHAPE ME - AMERICAN BREED
11:52 - NEU EIN KLEINES STÜCK PAPIER - WOLFGANG PETRY
11:49 - DU HAT MICH BELOGEN - ANDREA JÜRGENS
11:45 - DOMENICA E LUNEDI - ANGELO BRANDUARDI
11:41 - WEIHNACHTSMARKT - INKA
11:38 - WIE EIN STERN AM HORIZONT - ROY BLACK
11:35 - NEVERENDING STORY - LIMAHL
11:31 - SEHNSUCHT NACH WÄRME - VERONIKA FISCHER
11:26 - THE LEGEND OF XANADU - DAVE DEE, DOZY, BEAKY, MICH & TICH
11:21 - DU ICH LIEB DICH - CLAUDIA JUNG
11:18 - I LIKE CHOPIN - GAZEBO
11:13 - CIAO CASANOVA - LENA VALAITIS
11:11 - ALLE JAHRE WIEDER - BERND CLÜVER
11:07 - MEIN BESTER KUMPEL - PETER TSCHERNIG
11:04 - KNEIF MICH MAL- UTA BRESAN
10:56 - MAYBE - THOM PACE
10:53 - WAS WEISST DU SCHON VON LIEBE - ROLAND KAISER
10:49 - ^WEIHNACHTEN MACHT MICH FROH - JÜRGEN WALTER
10:46 - MEIN WEG FÜHRT MICH ZU DIR - DANA WINNER
10:42 - KISS BY KISS - EMILIA
10:38 - HALLO KLAUS - NICKERBOCKER & BIENE
10:34 - RED ROSES FOR MY LADY - ENGELBERT HUMPERDINCK
10:31 - ICH HAB' GEFÜHLE - IREEN SHEER
10:25 - LUCKY - BERNIE PAUL
10:20 - VON NULL AUF SEHNSUCHT - HELENE FISCHER
10:18 - ON THE WINGS OF A NIGHTINGALE - THE EVERLY BROTHERS
10:13 - DUBI DOWN DOWN - CONNY ENGEL
10:11 - KLING GLÖCKCHEN KLING - FRANK SCHÖBEL
10:07 - SCHENK MIR NUR DIESE NACHT - ANDY BORG
10:04 - DENN ES WAR IHR LACHEN - SIMONE

Beispiel WDR4:
12:56 - DOWN UNDER - MEN AT WORK
12:53 - LASS' DIE SONNE IN DEIN HERZ - WIND
12:51 - JACKSON - NANCY SINATRA & LEE HAZLEWOOD
12:47 - JENSEITS DER ZEIT (O WALY, WALY) - TOM ASTOR & MICHAEL HIRTE
12:44 - JEANS ON - DAVID DUNDAS
12:40 - ICH GEH' NOCH ZUR SCHULE - MANUELA
12:38 - SAVE YOUR KISSES FOR ME - BROTHERHOOD OF MAN
12:34 - ÜBER DEN WOLKEN - REINHARD MEY
12:29 - RIO DE JANEIRO - KRISTINA BACH
12:20 - ICH WILL ALLES - GITTE
12:17 - WAS SOLL'N WIR DENN IN NASHVILLE - TRUCK STOP
12:14 - RUDOLPH, THE RED-NOSED REINDEE - ELLA FITZGERALD
12:10 - BUENOS DIAS - ICH BIN WIEDER HIER - SEMINO ROSSI
12:06 - DÜSSELDORFER GIRL - DIE PALDAUER
11:55 - DU HAST MICH TAUSENDMAL BELOGEN - ANDREA BERG
11:53 - SOMETHIN' STUPID - FRANK SINATRA
11:50 - THANK YOU FOR THE MUSIC - ABBA
11:46 - BEAUTIFUL SUNDAY - DANIEL BOONE
11:43 - PALOMA BLANCA - GEORGE BAKER SELECTION
11:39 - ICH HAB' NUR EIN HERZ - ANDREA JÜRGENS
11:32 - ANOTHER DAY IN PARADISE - PHIL COLLINS
11:26 - LOVE SHINE A LIGHT - KATRINA AND THE WAVES
11:23 - MEINE LIEDER SIND BRIEFE AN DICH - ULLI SCHWINGE
11:18 - SOLI - ADRIANO CELENTANO
11:14 - DIE FISCHER VON SAN JUAN - TOMMY STEINER
11:09 - EYE IN THE SKY - THE ALAN PARSONS PROJECT
11:06 - BRUTTOSOZIALPRODUKT - GEIER STURZFLUG
10:56 - LAY BACK IN THE ARMS OF SOMEONE - SMOKIE
10:52 - ICH STEH' NEBEN MIR, STEH' ICH NEBEN DIR - TINA YORK
10:50 - LET'S TWIST AGAIN - CHUBBY CHECKER
10:46 - ICH BIN WIE DU - MARIANNE ROSENBERG
10:38 - ABER BITTE MIT SAHNE - UDO JÜRGENS
10:34 - SAY YOU, SAY ME - LIONEL RICHIE
10:30 - THE TIDE IS HIGH - BLONDIE
10:25 - WER LIEBE LEBT - MICHELLE
10:23 - COMMENT TE DIRE ADIEU? - FRANCOISE HARDY
10:19 - WAS WÄR - NIK P.
10:14 - VERLIEB' DICH NIE NACH MITTERNACHT - HELENE FISCHER
10:11 - IN THE GHETTO VICTOR - ELVIS PRESLEY
10:07 - ICH BIN MARY UND NICHT JANE - MARY ROOS
10:04 - NUR MET DIR - DE BOORE
 
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[OT]
Tweety, willst Du mal was sehen?

Auszug eines Archivdatensatzes eines deutschen Schallarchivs:

Titel :
Please Please Me
Abspieldauer :
001'57
Titeldaten :
Sprache ENGL :
Urheber-Informationen :
KomponistIn John Lennon
KomponistIn Paul McCartney
TextdichterIn John Lennon
TextdichterIn Paul McCartney
Mitwirkende :
Ensemble The Beatles
Inhalt :
Bereich -> U-Musik
Ausführung -> vokal/instrumental
Teilbereich(Text) Schlager-Musik


Das zum Begriff "Schlager" :D
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Ab und an höre ich auch gerne Schlager, aber meist ältere - nicht den Blödsinn der heutzutage auf den Markt kommt.

Da sind wir einer Meinung, wir brauchen eine Qualitätsoffensive im Schlagerbereich, sonst hat die deutsche Populärmusik keine Zukunft. Ehrlich gesagt ist mir langfristig gar nicht bang, denn wenn das irrlichterne Radio sein abstruses Zielgruppendiktat aus rein wirtschaftlichen Gründen abstreift, ergeben sich ganz neue Plattformen für eine neuerwachte deutschsprachige Musikszene. Diese unnützen Experimente in Richtung striktes Oldieformat bzw. Top-40-Totalverjüngung werden der technische Fortschritt und die Alterung der Hörerschaft beerdigen.

Allein mit älteren Schlagern, klassischem Deutschpop/-rock und NDW-Interpreten könnte man spielend ein Programm füllen, das nie langweilig wird, das sich von den industriehörigen Engrotieren wohltuend abhebt und noch dazu viele jüngere Menschen begeistert (30 plus, kein Problem). Natürlich muss man im Verein mit den Plattenfirmen gezielte Nachwuchsförderung betreiben und erfolgversprechende Sänger und Bands angemessen und zeitgemäß produzieren und promoten (hier gilt der Grundsatz Klasse statt Masse, lieber wenige gute Neuerscheinungen als dutzendweise Müll). Ich spreche nicht von der kleinen Schar deutschsprachiger Pop-Interpreten (Unheilig, Ich & Ich, Rosenstolz, Christina Stürmer etc.), die in den Mainstreamsendern ein jämmerliches Schattendasein fristen, sich trotz guter qualitativer Voraussetzungen in der Melancholie-Nische suhlen und stilistisch nicht Tritt fassen können, was aber zur Eroberung des Massenmarkts und zur Genreprägung dringend nötig wäre.

Wäre die Werbewirtschaft nicht so verbohrt, könnte man ohne größere Probleme je Region einen deutschsprachigen Sender mit jüngerer Zielgruppe etablieren, der Nachwuchskünstlern eine gute kommerzielle Grundlage verschafft. Dann hätte man auch mehr Abwechslung im Frequenzband, wo zur Zeit nur Kopierwut und Kannibalismus herrschen. Trotzdem erfüllen auch Kanäle wie SWR4 und hr4 eine wichtige Aufgbae, die mit einem gemächlicheren, unaufgeregten Schlagerprogramm, Ratgeberleisten und regionaler Berichterstattung vorwiegend reifere Jahrgänge ansprechen. Diese Sender haben eine immense soziale Funktion, denn sie werden anders als die Popdudler ganztägig gehört und stehen dem Gebührenzahler auf jeden Fall zu. Eines Tages werden solche Formate auch wirtschaftlich arbeiten, daran habe ich keine Zweifel.

Trotzdem kann man den Schlager nicht der Überalterung und dem qualitativen Verfall preisgeben. Dass es überhaupt so weit kommen konnte liegt an der in Deutschland praktisch inexistenten Musikförderung im populären Bereich, der Apathie der Plattenfirmen (in Amerika reißen sich die "Labels" in allen Formaten die Beine aus) und an der Ignoranz und irrationalen Schlagerfeindlichkeit der meisten Radiobetreiber (ÖR und Privatfunk gleichermaßen). Auch die wenigen ÖR Schlagersender haben lange Zeit nicht den Hauch einer Auslese betrieben.

Volksmusik wird lediglich in Sachsen am volkstümlichen Abend gespielt, internationaler Pop und Oldies sehr wohl überall.

Das ist auch wieder so ein heißes Eisen. "Volksmusik" wird ja von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich definiert. Die grundsätzliche Volksmusik-Aversion der Radiomacher ist ebenso irrational und emotionsgetrieben wie die Schlagervermeiderei. Als einziges mir bekanntes Land (ähnlich schlimm ist es nur in England, allerdings nicht in Wales, Irland oder Schottland) ist der Heimatbegriff bei der deutschen Elite und Yuppie-Gesellschaft grundsätzlich negativ besetzt, Traditionen werden verabscheut oder ins Lächerliche gezogen, während der internationalen (englischsprachigen) Popkultur in einer überschwänglichen Weise gehuldigt wird wie nirgendwo sonst. Dass sich dieses Phänomen auch in der Jugendkultur spiegelt, ist nicht allzu verwunderlich. Es ist nicht falsch in diesem Zusammenhang von einer gefährlichen, zumindest aber von einer bedenklichen Entwicklung zu sprechen. Wer seine Traditionen verleugnet hat auch keine Zukunft. Ganz so wie das deutsche Musikradio aus heutiger Sicht.
 
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Und der RdN kann nicht nur Popschlager oder gute Dance-Classics aus den 70ern und 80ern (lief um 2.48):
http://www.wdr.de/radio/wdr4/playlist/index.html?wochentag=1&zeit=02&spaeter=sp%E4ter schrieb:
02.11 Uhr Barbra Streisand (Radio edit ) Duck Sauce
03.16 Uhr When love takes over Guetta, David
:D
 
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@grün: Das wäre doch etwa das Angebot des RBB:
Deine Welle1 enstpricht etwa Radio 1
Deine Welle2 entspricht Kulturradio
Deine Welle3 entspricht weitgehend Fritz
Deine Welle4 entspricht in etwa Antenne Brandenburg
 
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Und da sieht man schon das 4 Wellen nicht ausreichend wären; 5 Wellen wie derzeit beim NDR wären das mindeste um halbwegs alles abzudecken; besser wären sogar sechs Programme. Bei den vier Wellen von "grün" fehlt z. B. ein Informationsangebot:
also sollte schon in etwas so aussehen:
Welle 1: Regionales mit Oldies, melodischem Pop und Schlagern (etwa wie NDR 1)
Welle 2: Rock und Pop der 60er bis heute (etwa wie NDR 2)
Welle 3: Klassik und Kultur (etwa wie NDR Kultur)
Welle 4: ein Informationsprogramm (etwas wie NDR 4 INFO)
Welle 5: ein Jugendprogramm (wie Njoy oder Eins Live)
Welle 6: Schlager (dann könnte man auf Welle 1 keine zu spielen)
So hätte in etwas jeder "sein" Programm.
Kleinere Anstalten wie Radio Bremen, der SR aber auch RBB sollten früher oder später mit anderen ARD-Anstalten fusionieren: RB zum NDR, der SR zum SWR und der RBB zum mdr oder zum NDR - das würde Kosten einsparen.
 
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Bei den vier Wellen von "grün" fehlt z. B. ein Informationsangebot:
also sollte schon in etwas so aussehen:

Stimmt so nicht, siehe:

Welle 1: gehobener Pop und Rock als Grundlage (60s, 70s usw. bis zu aktuellen Titeln), aber mit dem Anspruch, für anspruchsvolle Erwachsene dienlich zu sein, dazu aktuelle Infos zum Zeitgeschehen und zweimal täglich eine ausführliche Infosendung (mit Musik)

Ich kann und konnte mich mit den reinen Info-Wellen, wie z. B. B5 aktuell noch nie anfreunden, da ja die Infos eh nur in Endlosschleife wiederholt werden. Das ist für mich auf Dauer ziemlich ermüdend und bietet daher keinen wirklichen Mehrwert.
 
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Und da sieht man schon das 4 Wellen nicht ausreichend wären; 5 Wellen wie derzeit beim NDR wären das mindeste um halbwegs alles abzudecken; besser wären sogar sechs Programme.

Warum muss der öffentlich-rechtliche Rundfunk eigentlich alles anbieten? Da könnte man doch einen Großteil den Privatsendern überlassen. Die werden doch eh schon an allen Ecken und Enden vom Staatsfunk eingekreist. Ich frage mich ernsthaft, wozu diese ganzen simpel gestrickten ARD-Dudelwellen eigentlich gut sind, außer um den Privaten das Geschäft zu ruinieren und möglichst viel Geld abzugreifen.

Ich kann und konnte mich mit den reinen Info-Wellen, wie z. B. B5 aktuell noch nie anfreunden, da ja die Infos eh nur in Endlosschleife wiederholt werden. Das ist für mich auf Dauer ziemlich ermüdend und bietet daher keinen wirklichen Mehrwert.

Diese Häppchensender sind ganz auf 15-minütige Gelegenheitshörer zugeschnitten, weil die mehr Kohle bringen. Man hätte aus "Bayern 2" ein informationsorientiertes Wortprogramm machen können und die Kultur zum ebenfalls mittels Werbung querfinanzierten Klassikdudler "Bayern 4" (oder neuerdings "BR Klassik") auslagern können, da hätte die Werbewirtschaft aber gleich abgewunken (siehe Klassik-Radio).

Es wird sich im ganzen BR niemand finden, der dieser These widerspricht.

Der NDR hat sein viertes Programm auch in einen News-Schnellversorger umgebaut und zwar ganz ohne Not. Was aus "NDR Kultur" und NDR2 geworden ist, wisst ihr nur zu gut. Öffentlich-rechtlichen Rundfunk habe ich mir immer anders vorgestellt.
 
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@ grün:
Ich kann und konnte mich mit den reinen Info-Wellen [...] noch nie anfreunden...
Ich auch nicht. - Von wem haben Anstaltsgöttern eigentlich die Eingebung, nahezu jede Hintergrundinformation, die nicht von Pupsen diverser D-Promis handelt, von den "Massenprogrammen" zu verbannen und dahin zu schieben, wo sie von der Masse garantiert nicht wahrgenommen wird?

@ Steve Mütterchen:
Genau das wünscht doch ndr_2de schon seit Urzeiten. ich hoffe aber auch, dass das nicht eintritt, weil gerade im Nordwesten mindestens zwei öffentlich-rechtliche Programme (Bremen 4 und FH Europa) entfallen würden; das was dann kommt, ist schon auf diversen Frequenzen mehrfach empfangbar.

Was ich mir aber vorstellen könnte, wäre unter Umständen eine Kooperation Bremen, Saarbrücken und eventuell Berlin/Potsdam.
 
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Das sehe ich genauso. Wie eine solche Kooperation über drei nicht koherente Sendegebiete aussehen könnte, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Im übrigen frage ich mich, warum immer wieder die Existenzberechtigung des RBB in Frage gestellt wird, nie aber die des HR, versorgen doch beide fast exakt gleich viele Einwohner, wobei der Erstgenannte wenigstens noch kulturell Wertvolles leistet.
 
AW: Neue WDR4-Verpackung!

Ich will nicht die Existenzberechtigung von hr und RBB infrage stellen, aber wenn die finanzielle Ausstattung nicht ausreicht, muß man in die Richtung denken.
Ein Informationsprogramm mit 15minütigen "Häppchen" lehne ich auch ab; da war NDR 4 früher wirklich besser. Ich würde eine Infowelle vorziehen, die in Magazinen mit Musik Informationen anbietet (so wie früher z. B. der Kurier am Morgen auf NDR 2 oder das Echo am Morgen auf SFB 2).
 
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Ich würde mir ein Angebot wie das der BBC wünschen. Werbefrei, anspruchsvoll, aber auch gute Unterhaltung und für jeden Geschmack etwas dabei.
Anstatt der sich ähnelnden Landesrundfunkprogramme, die viel Geld kosten, würde ich bundesweite Programme bevorzugen und dann je ein Regionalprogramm, eben auch ähnlich wie bei BBC.
 
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Ich will nicht die Existenzberechtigung von hr und RBB infrage stellen, aber wenn die finanzielle Ausstattung nicht ausreicht, muß man in die Richtung denken.
Ein Informationsprogramm mit 15minütigen "Häppchen" lehne ich auch ab [...]

Wir sind inzwischen weit vom Thema abgekommen. Mich würde freuen, wenn wir die aktuelle Umgestaltung von WDR4 im Auge behalten und darüber mit Leidenschaft diskutieren.

Am liebsten abschließend möchte ich bemerken, dass ich die Debatte um "nicht ausreichende finanzielle Ausstattung" hier nicht beredet sehen möchte. Die Finanznot bei den kleinen ARD-Sendern muss m.E. wirklich nicht zwangläufig in Richtung "Fusions-Denke" führen. Zudem bemerke ich endlich, dass bei rbb-Info eine 20minütige Rotation der Nachrichten, nicht aber der sonstigen Info-Themen herrscht. Ich finde das gut.

Mache bitte wer will einen Faden hierzu auf.
 
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Gerne, count down.
Ansich stagniert es im Moment, der Musikmix von meist 50/50 bleibt recht konstant, nun garniert mit einigen, freilich auch internationalen Weihnachtsliedern.
Die 1.Programmwoche 2011 offenbart bisher keine Programmveränderungen, dafür wurde gestern bekannt, dass es nach langer Zeit auch mal wieder einen Winter-Schlagerexpress geben wird.
 
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