Hörerfrust
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AW: Neues Abendprogramm bei NDR 2
NDR2 Soundcheck „Made In Germany“
Treffender kann man eine Sendung, die sich der deutschen Musik widmet nicht betiteln und damit sich keiner fragt, was er da gerade hört, wird der Sendungstitel pausenlos eingespielt oder vom Moderator erwähnt.
Durch das neue Format führt Stefan Westphal. Konnte dieser bereits in anderen Sendungen nicht überzeugen, schafft er auch mit NDR2Soundcheck nicht den Sprung über den eigenen Schatten. Mit seinen journalistischen Fähigkeiten scheint er selbst für einen Bericht vom Volksfest in Hintertupfingen nicht geeignet zu sein, aber da reiht er sich ja bestens in die Moderatorenriege bei NDR2 ein.
Sein fehlendes Wissen über den deutschen Musikmarkt versucht man mit diversen Einspielern zu kompensieren und den Beitrag über Kettcar übergibt man gleich in die Hände von Daniel Kaiser. Was Westphal nicht gelang, schafft er. Die Band wird uns in einem geschnittenen Interview näher gebracht, wobei man merkt, dass Kaiser sich intensiv mit der Materie beschäftigt hat. Er wäre für dieses oder ein anderes Format spürbar besser geeignet.
Westphals Versuch seinem Kollegen nachzueifern scheitert kläglich, immer wieder stößt er an die Grenzen seines Unvermögens und als Heinz Rudolf Kunze auf Fink und Blumfeld zu sprechen kommt kann man sich das Fragezeichen in seinen Augen förmlich vorstellen.
Ein treffendes Beispiel seiner begrenzten Fähigkeiten findet sich bereits in der Anmoderation des ersten Titels.: „Die erste Neuerscheinung heute kommt von Königwerq aus Mannheim. Die Band mit dem Q im Namen, deswegen ist die immer so schwer zu finden beim CD-Händler“ (Tipp: Schau doch mal bei K nach!)
In der Playlist der ersten Stunde finden sich: Königwerq, Lunik, Tenfold Loadstar, Kettcar, Wir sind Helden, Herbert Grönemeyer, Kraftwerk und Fettes Brot. Wer Herbert Grönemeyer mit „Mensch“ da untergeschoben hat, wird hoffentlich nie an die Öffentlichkeit gelangen und Kraftwerk hätte in Kombination mit passenderen Titeln einen besseren Platz finden müssen.
In welcher Form die Newcomer präsentiert werden, darauf darf man noch eine Woche gespannt sein. Auf jeden Fall hat die Sendung noch reichlich Potential, dass ausgeschöpft werden darf.
Wer nicht bis nächsten Mittwoch warten möchte, dem sind die Popagenten auf Fritz, jeden Sonntag von 18:00 bis 20:00 Uhr empfohlen. So kann Radio klingen.
NDR2 Soundcheck „Made In Germany“
Treffender kann man eine Sendung, die sich der deutschen Musik widmet nicht betiteln und damit sich keiner fragt, was er da gerade hört, wird der Sendungstitel pausenlos eingespielt oder vom Moderator erwähnt.
Durch das neue Format führt Stefan Westphal. Konnte dieser bereits in anderen Sendungen nicht überzeugen, schafft er auch mit NDR2Soundcheck nicht den Sprung über den eigenen Schatten. Mit seinen journalistischen Fähigkeiten scheint er selbst für einen Bericht vom Volksfest in Hintertupfingen nicht geeignet zu sein, aber da reiht er sich ja bestens in die Moderatorenriege bei NDR2 ein.
Sein fehlendes Wissen über den deutschen Musikmarkt versucht man mit diversen Einspielern zu kompensieren und den Beitrag über Kettcar übergibt man gleich in die Hände von Daniel Kaiser. Was Westphal nicht gelang, schafft er. Die Band wird uns in einem geschnittenen Interview näher gebracht, wobei man merkt, dass Kaiser sich intensiv mit der Materie beschäftigt hat. Er wäre für dieses oder ein anderes Format spürbar besser geeignet.
Westphals Versuch seinem Kollegen nachzueifern scheitert kläglich, immer wieder stößt er an die Grenzen seines Unvermögens und als Heinz Rudolf Kunze auf Fink und Blumfeld zu sprechen kommt kann man sich das Fragezeichen in seinen Augen förmlich vorstellen.
Ein treffendes Beispiel seiner begrenzten Fähigkeiten findet sich bereits in der Anmoderation des ersten Titels.: „Die erste Neuerscheinung heute kommt von Königwerq aus Mannheim. Die Band mit dem Q im Namen, deswegen ist die immer so schwer zu finden beim CD-Händler“ (Tipp: Schau doch mal bei K nach!)
In der Playlist der ersten Stunde finden sich: Königwerq, Lunik, Tenfold Loadstar, Kettcar, Wir sind Helden, Herbert Grönemeyer, Kraftwerk und Fettes Brot. Wer Herbert Grönemeyer mit „Mensch“ da untergeschoben hat, wird hoffentlich nie an die Öffentlichkeit gelangen und Kraftwerk hätte in Kombination mit passenderen Titeln einen besseren Platz finden müssen.
In welcher Form die Newcomer präsentiert werden, darauf darf man noch eine Woche gespannt sein. Auf jeden Fall hat die Sendung noch reichlich Potential, dass ausgeschöpft werden darf.
Wer nicht bis nächsten Mittwoch warten möchte, dem sind die Popagenten auf Fritz, jeden Sonntag von 18:00 bis 20:00 Uhr empfohlen. So kann Radio klingen.