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Ich weiß jetzt nicht wieviel so ein Werbeblock einbringt, aber ist das so dermaßen viel?
(...)
Ich weiß jetzt nicht wieviel so ein Werbeblock einbringt, aber ist das so dermaßen viel?
Ich denke, dass man diese Frage auf verschiedenen Ebenen erleutern muss.
3. [...] Am besten wäre es, wenn man einen Wert für den "größten gesellschaftlichen Wert" einer Sendung oder eines Programms konstruieren und messen könnte.
Das Grundübel der MA ist doch das Erhebungsverfahren.
Es gibt keinerlei qualitative Aussagen, nur grobe zeitliche, die nicht mal auf die einzelne Sendungen oder einen bestimmten Tag einzuengen sind.
(....) es werden sehr wohl Aussagen zu einzelnen Zeitpunkten gemacht. Wie abgesichert diese dann sind, ist eine andere Frage, die als statistische Unsicherheit bezeichnet wird. (...)
Bei öffentlich-rechtlichen Musikwellen wäre dieser Aufwand sicher übertrieben, da dort doch ein einigermaßen festes Programmschema zur gleichen Zeit des Tages bzw der Woche für eine recht stabile, mitunter regelrecht treue Hörerschar sorgen dürfte.
Einspruch, Herr Grün!
Zumindest, was den NDR betrifft. Der hat nur eine Welle, die am Tage gesplittet ist (der SWR wohl derer mehrere), und das macht auch im Hinblick auf die sicherlich unterschiedlichen Befindlichkeiten der Hörerschaft Sinn.
Schon allein die Playlist und auch die in die Stunde eingestreuten Beiträge für Mecklenburg-Vorpommern müssten andere sein, als die für Niedersachsen oder Hamburg. Hat denn nicht gerade der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Aufgabe und auch die Pflicht, die regionalen Besonderheiten in einer Welle darzustellen? Und das nicht nur alles in Fünf-Minuten-Häppchen gepackt. In Deinem Modell wäre für Hintergründe meines Erachtens kein Platz mehr!
Ähnlich im Südwesten: Für jedes Bundesland eine Welle, während die anderen Wellen ein Gemeinschaftsprogramm senden. Warum der SWR mehrere Wellen teilt, können wohl nur Herr Beck und Herr Teufel begründen.
So sehr ich dem SWR kritisch gegenüberstehe: man sollte schon auf Korrektheit achten. So wie Du es formulierst, klingt es so, als würde der SWR überall acht Wellen anbieten, und davon drei nochmals nach BaWü und RLP trennen, insgesamt also 11 Programme anbieten. Tatsächlich ist die Trennung von SWR1 und SWR4 in der Zahl acht bereits berücksichtigt (würde man auch SWR2 doppelt zählen, käme man auf neun), pro Region bietet der SWR nämlich (nur) sechs Wellen an. Und SWR2 läuft nicht getrennt nach BaWü und RLP, es gibt lediglich ein (allerdings überflüssiges) Regionalfenster, aber ein solches gibt es auf SWR3 und cont.ra auch.Der SWR leistet sich sage und schreibe acht (!) Wellen. Ich finde das ein bisschen viel. Noch dazu, weil SWR1, SWR2 und SWR4 ja bekanntermaßen nochmals in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz aufgeteilt sind.
So sehr ich dem SWR kritisch gegenüberstehe: man sollte schon auf Korrektheit achten. So wie Du es formulierst, klingt es so, als würde der SWR überall acht Wellen anbieten, und davon drei nochmals nach BaWü und RLP trennen, insgesamt also 11 Programme anbieten.
Tatsächlich ist die Trennung von SWR1 und SWR4 in der Zahl acht bereits berücksichtigt (würde man auch SWR2 doppelt zählen, käme man auf neun), pro Region bietet der SWR nämlich (nur) sechs Wellen an. Und SWR2 läuft nicht getrennt nach BaWü und RLP, es gibt lediglich ein (allerdings überflüssiges) Regionalfenster, aber ein solches gibt es auf SWR3 und cont.ra auch.
Im übrigen geht mir hier dis Diskussion zu sehr in Richtung "Programme zusammenlegen, dann wird der Inhalt schon esser".
Dass der SWR so sehr dudelt, liegt nicht daran, dass er sich kein besseres Programm leisten könnte, sondern daran, dass die Verantwortlichen lieber öffentlich finanzierten Privatfunk veranstalten wollen.
Und dass der SWR heute teurer ist als SWF und SDR zusammen waren, liegt auch daran, dass man zwar in den journalistischen Redaktionen etwas eingespart hat, mit dem eingesparten Geld aber regelmäßig sämtliche Bushaltestellen des Südwestens mit SWR3-Werbung zukleistert.