Eine Institution im deutschen Radio geht in den Ruhestand.
Manchmal als "Bügelsendung" für gealterte Hausfrauen belächelt, gibt Wolfgang Walker seit 1979 im SDR und jetzt im SWR unter dem Motto "Hörer fragen Hörer" Menschen Gelegenheit zum Austausch und zur gegenseitigen Hilfe.
Eine Sendung, die bis heute einzigartig in Deutschland ist und gar nicht mehr aus dem Programm im Südwesten wegzudenken ist.
Der SWR meldet:
"Wolfgang Walker geht in den Ruhestand
"Man soll gehen, solange man noch gemocht wird". So begründet Wolfgang Walker seinen Entschluss, in den Ruhestand zu gehen. Am 29. Juni wird er sich mit einer letzten öffentlichen Sendung live vom Bodensee in SWR4 Baden-Württemberg von seinen Hörern verabschieden."
Meiner Ansicht nach ist Wolfgang Walker eine Radiopersönlichkeit der alten Schule. Er hat den Radiojournalismus von der Pike auf gelernt und war immer am Menschen, am Hörer interessiert, hat sich selbst nie in den Vordergrund gedrängt, und Eigenschaften wie Arroganz oder Selbstverliebtheit nie gebraucht, denen man heute nur allzuoft begegnet.
Vielen Menschen am Radio hat er mit seiner Sendung geholfen. Dafür bekam er auch das Bundesverdienstkreuz.
Ich bin jetzt mal gespannt, ob es die Sendung auch ohne ihn weiterhin geben wird. Wer unter den SWR-Moderatoren könnte sie weiterführen?
Was meint ihr, ist solch eine Sendung heute zeitgemäß?
Ich denke schon, heute mehr denn je.
Manchmal als "Bügelsendung" für gealterte Hausfrauen belächelt, gibt Wolfgang Walker seit 1979 im SDR und jetzt im SWR unter dem Motto "Hörer fragen Hörer" Menschen Gelegenheit zum Austausch und zur gegenseitigen Hilfe.
Eine Sendung, die bis heute einzigartig in Deutschland ist und gar nicht mehr aus dem Programm im Südwesten wegzudenken ist.
Der SWR meldet:
"Wolfgang Walker geht in den Ruhestand
"Man soll gehen, solange man noch gemocht wird". So begründet Wolfgang Walker seinen Entschluss, in den Ruhestand zu gehen. Am 29. Juni wird er sich mit einer letzten öffentlichen Sendung live vom Bodensee in SWR4 Baden-Württemberg von seinen Hörern verabschieden."
Meiner Ansicht nach ist Wolfgang Walker eine Radiopersönlichkeit der alten Schule. Er hat den Radiojournalismus von der Pike auf gelernt und war immer am Menschen, am Hörer interessiert, hat sich selbst nie in den Vordergrund gedrängt, und Eigenschaften wie Arroganz oder Selbstverliebtheit nie gebraucht, denen man heute nur allzuoft begegnet.
Vielen Menschen am Radio hat er mit seiner Sendung geholfen. Dafür bekam er auch das Bundesverdienstkreuz.
Ich bin jetzt mal gespannt, ob es die Sendung auch ohne ihn weiterhin geben wird. Wer unter den SWR-Moderatoren könnte sie weiterführen?
Was meint ihr, ist solch eine Sendung heute zeitgemäß?
Ich denke schon, heute mehr denn je.