Valerie Weber (ANTENNE BAYERN) bald Hörfunkchefin im WDR?

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Ich finde das Plakat aus der radioszene.de sehr schön (von Antenne Bayern vor der WDR-Zentrale):
Antenne-Bayern-Valerie-Weber-Koeln-Plakat-530.jpg
 
Steht das da wirklich?

Als Otto-Normalhörer des WDR wüsste ich beim Flanieren nicht, was mir das sagen soll. Was hat Antenne Bayern beim WDR zu suchen? Feindliche Übernahme? Ich kenne und verstehe zwar das 2. Gebot des Kölner Grundgesetzes, aber wer bedankt sich bei wem für 10 erfolgreiche Jahre?

Ein Passant sagt mir, man bedanke sich bei Frau Weber. Aha, aber wer nun wieder ist Frau Weber? Es wird immer mysteriöser.
 
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Hinweis: In InternetForen ist es nicht unüblich auf MeinungsÄußerungen zu treffen. Die Quelle der Meinung wurde ja angegeben.
Drei Anmerkungen und nicht *klugscheiß*:

1. Meinungen sind erwünscht, Bewertungen ebenfalls.
2. Als Quelle ist Radneuerfinder angegeben.
3. Ich wusste bis gerade eben noch nicht, dass sich VW inkognito hinter dem Usernamen "Radneuerfinder" verbirgt - Danke für den Tipp.

2Stain
 
Als Otto-Normalhörer des WDR wüsste ich beim Flanieren nicht, was mir das sagen soll. Was hat Antenne Bayern beim WDR zu suchen? Feindliche Übernahme? Ich kenne und verstehe zwar das 2. Gebot des Kölner Grundgesetzes, aber wer bedankt sich bei wem für 10 erfolgreiche Jahre?

Das Plakat richtet sich ja auch nicht an Otto-Normalhörer oder Passanten, sondern ist mehr interner Gruß an Valerie Weber und die Kollegen beim WDR. Eine sehr schöne und überaus kollegiale Geste aus Bayern!
 
Ich finde, das ist wirklich eine besondere Auszeichnung, wenn ein/e scheidende/r Chef/in einen solchen Abschiedsgruß an seine/ihre neue Wirkungsstätte bekommt!
 
Stimmt, @yra . Für mich liest es sich auch eher wie ein "Gut, dass wir dich endlich los sind." und für die Hausbewohner als ein "Das habt ihr jetzt davon."
 
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Interner Quatsch, versteht kein Mensch. Außerdem sind die Aussagen auf dem Plakat uneindeutig. Warum schreiben sie nicht: "Vielen Dank Valerie Weber für zehn erfolgreiche Jahre! Viel Erfolg beim WDR - Deine Antenne Bayern"?
 
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Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Vielleicht hat sich Antenne Bayern ja auch um die NRW-Funzelkette beworben und möchte ein "Antenne NRW" starten und bringt sich deshalb schon mal vor Ort ins Gespräch. Das Logo könnte man dann ja entsprechend abwandeln.
 
Dann kann man getrost in Frankfurt bei UKW 103,0 bleiben und wenn Antenne NRW käme mit Antenne Bayern Inhalten dann hoffen, dass der Heidelstein bzw. der Pfaffenberg lange genug empfangbar ist, um hinter Limburg dann aufn Antenne NRW umzuschalten. Für Bayern wäre das aufn Weg nach Holland in ihren Campingurlaub ein Gewinn. [/SATIREMODUS OFF].
 
Oh man, ist das armselig, was hier wieder einmal zu lesen ist! "Man kann davon ausgehen, dass es mit den WDR-Programmen bergab geht" ist eine so große Unverschämtheit und zeugt von so wenig Wissen, dass man es kaum in Worte fassen kann...

Man stelle sich folgendes vor:
Der Autobauer Renault hat einen Manager, der es schafft, so viele Autos zu verkaufen wie noch nie. Außerdem verdienen die Gesellschafter/Aktionäre so viel wie noch nie. Alle Verkaufs-, Erlös und Umfrage-Daten sind so gut wie noch nie in der Geschichte von Renault und man verkauft so viele Autos wie kein anderer Konzern und alle Konkurrenten denken sich: "wie machen die das nur".
Dann kommt BMW und sagt: diesen Manager brauchen wir um uns nach vorne zu bringen. - Und dann kommt dieser Manager und die Mitarbeiter und Kunden sagen:
jetzt sieht der 1er bald aus wie ein Twingo
jetzt hat der 3er bald einen französischen Namen
jetzt rosten uns die BMW unterm Hintern weg wie früher Renault?
So ein Unsinn. Dieser Manager wird sich in dem Umfeld von BMW mit den Aufgaben beschäftigen, die bei BMW zu tun sind und wird kein Renault daraus machen.

Frau Webers Aufgabe bei Antenne Bayern war nur eine einzige, weil es ein privates Wirtschaftsunternehmen ist: Quote machen und somit Kohle verdienen. Das hat sie grandios geschafft. Obendrauf ist Konkurrent Bayern3 nicht ansatzweise in der Lage Paroli zu bieten. Also wird sich Frau Weber beim WDR so benehmen, wie es beim WDR erforderlich ist. Ich kenne sie selbst nicht, aber mehrere, die bei ABY gearbeitet haben/ arbeiten. Wenn die Kollegen beim WDR Angst vor Frau Weber haben, dann müssen sie es nicht weil sie angeblich ein ABY aus den WDR-Programmen machen will, sondern weil sie nur eins ist: eine sehr harte Chefin! Wer sich also in der ÖR-Hängematte gemütlich gemacht hat, wird es sicher schwerer haben.
 
Man stelle sich folgendes vor:
Der Autobauer Renault hat einen Manager, der es schafft, so viele Autos zu verkaufen wie noch nie. Außerdem verdienen die Gesellschafter/Aktionäre so viel wie noch nie. Alle Verkaufs-, Erlös und Umfrage-Daten sind so gut wie noch nie in der Geschichte von Renault und man verkauft so viele Autos wie kein anderer Konzern und alle Konkurrenten denken sich: "wie machen die das nur".
Dann kommt BMW und sagt: diesen Manager brauchen wir um uns nach vorne zu bringen. - Und dann kommt dieser Manager und die Mitarbeiter und Kunden sagen:
jetzt sieht der 1er bald aus wie ein Twingo
jetzt hat der 3er bald einen französischen Namen
jetzt rosten uns die BMW unterm Hintern weg wie früher Renault?
So ein Unsinn. Dieser Manager wird sich in dem Umfeld von BMW mit den Aufgaben beschäftigen, die bei BMW zu tun sind und wird kein Renault daraus machen.

Ah danke! Durch dieses Beispiel habe ich jetzt erstmalig verstanden, wie das zusammenhängt. Ich hoffe, die anderen Forenteilnehmer hier auch.
 
Vorweg: Ich bin kein Freund der Konzepte, mit denen VW bei Antenne1 und Antenne Bayern für gute MA-Ergebnisse und rollenden Euro gesorgt hat. Aber mir graust es, wenn ich das ganze Geschriebsel der versammelten Gutmenschen-Feuilletonisten sehe angesichts einer Personalie. Wenn das nicht mal eine selbsterfüllende Prophezeiung wird...ich denke, VW wird für die nur ein mitleidiges Lächeln übrig haben. Schwieriger sind die Gegner im eigenen Laden. Die Betonköpfe, diejenigen, die sich den neuen Chef selbst zum Feind erklären, bevor sie ihn kennengelernt haben. Der WDR hatte in den letzten Jahren keine besonders glückliche Entwicklung durchgemacht. Das Renomée des TV-Programms ist durch Boulevardisierung stark gesunken, und zwar ohne einen großen Quotensprung nach oben, im Hörfunk eine Baustelle nach der anderen: Eine bislang mässig erfolgreiche Umformatierung bei WDR4, die "Leit (oder Leid)welle" WDR2, die kein klares Profil besitzt, ein in die Jahre gekommenes junges Programm, das Schwimmreifen an der Hüfte angesetzt hat, und die restlichen Spartenwellen, die mit marginalen Hörerzahlen kämpfen. Und dann noch die Herausforderung eines landesweiten Privatprogrammes, das in absehbarer Zeit on air geht. Überhaupt, das Dasein zwischen dem alten Image des "Rotfunk" und einem Programmanbieter, der mit modernern, allerdings auch seichteren Angeboten auf der Mainstreamwelle mitschwimmen will. Und einen riesengroßen Wasserkopf besitzt. Keine einfache Aufgabe für den Intendanten und seine Damen und Herren Direktoren...beileibe nicht.
 
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Zumindest bei WDR 2 ist nicht mehr ganz viel Luft nach unten, Frau Piel und Frau Netz haben da in den letzten 10 Jahren schon ganze Arbeit geleistet. Nur ob es mit Frau Weber tatsächlich qualitativ wieder aufwärts geht? Das Verrückte ist doch, dass Sender kommerziell umso erfolgreicher sind, umso stumpfsinniger ihr Programm und ihre Musik ist.
 
Man stelle sich folgendes vor: Der Autobauer Renault hat einen Manager, der es schafft, so viele Autos zu verkaufen wie noch nie. Außerdem verdienen die Gesellschafter/Aktionäre so viel wie noch nie. Alle Verkaufs-, Erlös und Umfrage-Daten sind so gut wie noch nie in der Geschichte von Renault und man verkauft so viele Autos wie kein anderer Konzern und alle Konkurrenten denken sich: "wie machen die das nur".

Irgend jemandem muss dieses Geld fehlen, denn insgesamt hat das Erlösvolumen in den letzten Jahren nicht zugenommen. Also müssen die Verleger innerhalb ihrer Radioengagements Umschichtungen vorgenommen und in die Antenne investiert haben, während der Lokalfunk den Hunden zum Fraß vorgeworfen wurde. In der rigiden bayerischen UKW-Szene mit ihren absolutistischen Strukturen hat man als Werber/Hörer ohnehin nur die Wahl zwischen der Landes-Presseschiene (Antenne) und der Lokal-Presseschiene, deren eine Hälfte mit Oldies kokettiert und dem vom Beraterzirkel nicht von ungefähr auf alt getrimmten, weil reichweitenstarken Staatssender B1 ans Bein pinkeln soll,während die Hitradio-Plagiate der Antenne dasselbe Format regional totreiten sollen (wenn auch auf Sparflamme).

Dieses Prinzip heißt Linke Tasche / Rechte Tasche und der "phänomenale" Erfolg von Frau Weber fällt somit eher in die Rubrik Legendenbildung. Zuletzt tat sie gut daran sich rechtzeitig vom Acker zu machen ehe das große Zähneklappern beginnt. Dumm ist sie nicht und ihre Chancen wusste sie noch immer zeitgerecht zu nutzen - das muss ihr der Neid lassen.

Dann kommt BMW und sagt: diesen Manager brauchen wir um uns nach vorne zu bringen

Die WDR-Reformpolitik erinnert vielmehr an den großen Ausverkauf: Kahlschlag, Substanzabbau und hinter mir die Sintflut. Frau Weber trifft bis dato keine Schuld an den Zuständen, doch von außen sieht alles so aus als läge der wahre Wert der "Münchner Heimsuchung" in ihren guten Beziehungen zum Berater-Agenturenumfeld.
 
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Ab morgen geht es los, Valerie Webers erster Arbeitstag beim WDR. Wünschen wir ihr, ohne Polemik, eine glückliche Hand im WDR-Hörfunk. Vorverurteilungen sollen mal hintan gestellt werden. Ich denke nicht, dass schon am 02. Mai große innerbetriebliche Maßnahmen gesetzt werden. Lassen wir sie doch mal machen, und beobachten, wie unter ihrer Führung das eine gelingt, das andere vielleicht auch nicht so gelingt, aber durch Diskussionen kann man solche Dinge wieder wettmachen.
Eines muss man Weber zugute halten: sie verlässt mit Antenne Bayern eigentlich den absoluten Leader im deutschen Privatfunk. Sie hat sich in all den Jahren gegen Bayern 1 und Bayern 3 gut behaupten können. Das sind quantitative Aspekte, die qualitativen sind leider, dass Antenne Bayern weiter verflacht ist, viele Redakteure und Moderatoren nun für den Uli-Wilhelm-Sender arbeiten. Das ist der formal personelle Aspekt, ein weiterer ist, dass Antenne Bayern aber das "Mia san mia" Gefühl hergibt wie kein zweiter Sender in Bayern. "Wir lieben Bayern, wir lieben die Hits." Das ist nun eine Marke, die man gegen den BR und dessen "Dahoam is dahoam" setzen musste. Und: Antenne Bayern ist nun damit zumindest in manchen Punkten gut gefahren. Bei aller Kritik gegenüber dem Führungsstil oder aber auch gegenüber der Sendepolitik, Valerie Weber schließt in ihrer Biographie nun das Thema "Antenne Bayern" und öffnet eine leere Seite, die da heißt "WDR-Hörfunkchefin". Lassen wir sie doch mal arbeiten. Und dann sehen wir schon, wohin sich das entwickelt.... Das ist wie ein Trainerwechsel im Fußball. Der eine Verein hat dem anderen Verein einen Trainer abgeluchst. Und der Manager des neuen Vereins weiß schon, warum er genau diesen Trainer geholt hat... Ich denk mal, Tom Buhrow weiß, wieso er gerade Valerie Weber geholt hat.
Ich wünsche ihr eine glückliche Hand, viel Erfolg und Durchhaltevermögen in jedwelcher Situation. So viel Anstand muss sein.
 
Sie hat sich in all den Jahren gegen Bayern 1 und Bayern 3 gut behaupten können

Als ob das eine Konkurrenz wäre... ist es nicht eher so dass B1 und B3 alles tun um sich mit den ehemaligen Arbeitgebern von Frau Weber gutzustellen? Du solltest Ursache und Wirkung nicht verwechseln! Der Bayerische Rundfunk ist es, der sich den Vorgaben des Privatradiomilieus beugt, dazu gehört naturgemäß auch ein gerüttelt Maß an Willfährigkeit und Unterwürfigkeit das bisweilen an Selbstverleugnung grenzt.

Du glaubst doch nicht im Ernst dass irgendjemand im BR den Privatradios "Konkurrenz machen" will, alles wonach man trachtet ist eine friedliche Koexistenz, und weil er ihn nun mal nicht aus der Welt schaffen kann und der BR seine Finanzlöcher stopfen muss, drückt der Privatradioverbund - repräsentiert durch die Werbedominanz der regionalen Tagespresse - dem öffentlich-rechtlichen Landessender seinen Willen auf. Wer also ist hier Bittsteller und wer Kassenwart?

Die Hintermänner des Kommerzradiobetriebs dürften den BR längst als verlängerte Werkbank betrachten.... und wenn du sie nicht loswirst, mach sie dir untertan.
 
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Ich denk mal, Tom Buhrow weiß, wieso er gerade Valerie Weber geholt hat.
Ich wünsche ihr eine glückliche Hand, viel Erfolg und Durchhaltevermögen in jedwelcher Situation. So viel Anstand muss sein.
Ich frage mich, wieso Du Dich überhaupt ständig zu solchen Statements hinreißen lässt und ob Du den proklamierten "Anstand" nicht eher mit Unaufrichtigkeit oder gar Online-Arschkriecherei verwechselst. o_O
 
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Ich frage mich, wieso Du Dich überhaupt ständig zu solchen Statements hinreißen lässt und ob Du den proklamierten "Anstand" nicht eher mit Unaufrichtigkeit oder gar Online-Arschkriecherei verwechselst. o_O
Weder noch, sondern wenn man ein Amt neu beginnt, sollte man das unvoreingeommen tun. Wenn eine Bundesregierung neu ins Amt kommt, heißt es, dass man ihr 100 Tage Zeit gibt... diese Zeit ist denke ich doch angebracht, oder nicht?! Und ich krieche niemand in den Arsch, verstanden?!

Als ob das eine Konkurrenz wäre... ist es nicht eher so dass B1 und B3 alles tun um sich mit den ehemaligen Arbeitgebern von Frau Weber gutzustellen? Du solltest Ursache und Wirkung nicht verwechseln! Der Bayerische Rundfunk ist es, der sich den Vorgaben des Privatradiomilieus beugt, dazu gehört naturgemäß auch ein gerüttelt Maß an Willfährigkeit und Unterwürfigkeit das bisweilen an Selbstverleugnung grenzt.
Gegenfrage: Warum tut er das?!

Du glaubst doch nicht im Ernst dass irgendjemand im BR den Privatradios "Konkurrenz machen" will, alles wonach man trachtet ist eine friedliche Koexistenz, und weil er ihn nun mal nicht aus der Welt schaffen kann und der BR seine Finanzlöcher stopfen muss, drückt der Privatradioverbund - repräsentiert durch die Werbedominanz der regionalen Tagespresse - dem öffentlich-rechtlichen Landessender seinen Willen auf. Wer also ist hier Bittsteller und wer Kassenwart?
Naja, ich sag mal, dass Antenne Bayern schon die Melkkuh der regionalen Tagespresse ist, das ist aber in manch anderem Bundesland auch so (vgl. Antenne NDS mit Madsack, etc.)

Die Hintermänner des Kommerzradiobetriebs dürften den BR längst als verlängerte Werkbank betrachten.... und wenn du sie nicht loswirst, mach sie dir untertan.
Das ist ja die Krux.

Aber, @Raumschiff: sollte mein Beitrag oben den Duktus des "Arschkriechens" innegehabt haben, muss ich mich dafür entschuldigen. Dieses war so nicht gemeint.
Meine Intention ist die, dass Frau Weber mit Wirkung von heute Nacht 00:00 Uhr Kölner Ortszeit WDR-Hörfunkchefin wird. Und dass sie dieses Amt unvoreingenommen anfangen sollte. Das hat nix mit Arschkriechen zu tun, sondern einfach damit, ihr eine Chance zu geben. Die Kritiker von ihr werden sich, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet, früh genug melden, und wir hier in den radioforen.de werden ihr Tun und Handeln auch kritisch weiter verfolgen, so wie bisher auch. Das hat nix mit Arschkriechen zu tun, sondern halt mit Menschlichkeit.
 
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Sorry, aber auf mich wirkt es so! Du hast Dich jetzt schon mehrfach in dieser übereifrigen, politisch-überkorrekten Form zu dem bevorstehenden Amtsantritt geäußert. Da frage ich mich doch, was soll das? Was versprichst Du Dir davon? In den Himmel zu kommen, wenn Du mal stirbst?
 
Nein, das nicht, nur halt, dass man der Dame eine Chance zur Bewährung im Amt geben soll. In den Himmel komme ich deshalb bestimmt nicht, und ich verspreche mir davon, dass Frau Weber einen guten Job beim WDR-Hörfunk macht, nicht mehr und nicht weniger.

Vielleicht habe ich das zu theatralisch und überschwänglich ausgedrückt. Das konnte zu Missverständnissen führen.

Es kann sein, dass ich hier zu "klerikal" (wenn ein neuer Bischof kommt, dass er dann erst mal ein Hörender ist, so alte, blöde Floskeln halt) argumentiert hab.

Und übrigens: morgen werden in Bayern viele kommunalpolitische Leistungsträger neu ins Amt kommen. Auch ein Dieter Reiter, ab morgen OB von München, soll eine Chance bekommen, sich in dem Amt zu bewähren - auch wenn Christian Ude noch in München lebt.
 
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