halloweenfunker
Gesperrter Benutzer
Vorweggeschickt ergänze ich, was ich bereits zu wissen glaube:
1. Geld verdienen.
2. Publizistische Bestrebungen sind keine (mehr) erkennbar.
3. Neue Wege bei der Unterhaltung scheitern an den Vorgaben aus Gütersloh. Hier trennten sich wohl auch schon früh die Wege von Bertelsmann und Dr. Thoma, Nachfolger Elstners und erster Chef von RTL TV. Thoma redet ja gerne Tacheles über diese Zeit.
Was ich nie verstehen werde: Warum hat man die einst wertige Marke RTL in Deutschland so verrotten lassen? RTL stand bis in die 80er hinein für professionell und kreativ gemachtes Radio und später auch Fernsehen - der schnellste Verkehrsfunk aus Düsseldorf, die teuerste und erfolgreichste mittägliche Sendung mit zwei Mio. Hörern in der Stunde als zweistündige Liveübertragung, seinerzeit mehr Hörer als alle drei WDR-Programme zusammen, ohne über eine einzige Frequenz in NRW verfügen zu können, knackige Nachrichten und Infoblöcke ("RTL aktuell"), Zweistündige Infomagazine ("Take Five") zum Tagesgeschehen am Abend etc. Und lediglich beim Thema Information war man auf Hilfe angewiesen (z.B. durch Reinhard Münchenhagen vom WDR). Bei allem Anderen war man eher Gebender statt Nehmender. Wie viele Moderatoren hatten parallel Fernsehsendungen bei ARD und ZDF? Gottschalk ein eine wichtige Phase seiner Karriere bei RTL verbracht. Wetten Dass-Erfinder Elstner, das konzeptionelle Genie in der Phase der größten Erfolge (Mitte der 70er bis Anfang der 80er), als Programmchef etc.
Was hat Bertelsmann heute in Deutschland für Pläne mit dem größten Anbieter für elektronische Medien in Europa im Bereich Hörfunk? Soll alles so bleiben, wie es ist? RTL bundesweit auf DAB+, als im Vergleich zur damaligen Glanzzeit reformierter "Generalist", entfernt vergleichbar mit dem französischen oder luxemburgischen Programm ("Radio Letzebuerg"), ist überhaupt keine Option?
1. Geld verdienen.
2. Publizistische Bestrebungen sind keine (mehr) erkennbar.
3. Neue Wege bei der Unterhaltung scheitern an den Vorgaben aus Gütersloh. Hier trennten sich wohl auch schon früh die Wege von Bertelsmann und Dr. Thoma, Nachfolger Elstners und erster Chef von RTL TV. Thoma redet ja gerne Tacheles über diese Zeit.
Was ich nie verstehen werde: Warum hat man die einst wertige Marke RTL in Deutschland so verrotten lassen? RTL stand bis in die 80er hinein für professionell und kreativ gemachtes Radio und später auch Fernsehen - der schnellste Verkehrsfunk aus Düsseldorf, die teuerste und erfolgreichste mittägliche Sendung mit zwei Mio. Hörern in der Stunde als zweistündige Liveübertragung, seinerzeit mehr Hörer als alle drei WDR-Programme zusammen, ohne über eine einzige Frequenz in NRW verfügen zu können, knackige Nachrichten und Infoblöcke ("RTL aktuell"), Zweistündige Infomagazine ("Take Five") zum Tagesgeschehen am Abend etc. Und lediglich beim Thema Information war man auf Hilfe angewiesen (z.B. durch Reinhard Münchenhagen vom WDR). Bei allem Anderen war man eher Gebender statt Nehmender. Wie viele Moderatoren hatten parallel Fernsehsendungen bei ARD und ZDF? Gottschalk ein eine wichtige Phase seiner Karriere bei RTL verbracht. Wetten Dass-Erfinder Elstner, das konzeptionelle Genie in der Phase der größten Erfolge (Mitte der 70er bis Anfang der 80er), als Programmchef etc.
Was hat Bertelsmann heute in Deutschland für Pläne mit dem größten Anbieter für elektronische Medien in Europa im Bereich Hörfunk? Soll alles so bleiben, wie es ist? RTL bundesweit auf DAB+, als im Vergleich zur damaligen Glanzzeit reformierter "Generalist", entfernt vergleichbar mit dem französischen oder luxemburgischen Programm ("Radio Letzebuerg"), ist überhaupt keine Option?