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Und in NRW ist er dafür unglazblich hoch...Der Anreiz, sich hier ein DAB(+)-taugliches Radio zuzulegen, liegt gegenwärtig bei Null.
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Und in NRW ist er dafür unglazblich hoch...Der Anreiz, sich hier ein DAB(+)-taugliches Radio zuzulegen, liegt gegenwärtig bei Null.
Dann sind wir ja einer Meinung.freiwild schrieb:Ich kenne niemanden, der davon ausgeht, dass der Status Quo im Digitalradio die Zukunft sein wird. Entweder das Angebot wird verbreitert, über einen zweiten Bundesmux, Landesmuxe usw., oder DAB+ wird eingehen. Aber der Status Quo wird nur ein Übergangsangebot sein - so oder so.
Darin ist m.E. ein wahrer Kern enthalten, allerdings würde ich den Verbreitungsweg "Internet" nicht in ein derart schlechtes Licht rücken.freiwild schrieb:Da die großen UKW-Tanker in ihrem vor Wettbewerb geschützten Monopol, dort die hobbymäßig betrieben Webradios. Wenn wir wollen, dass wir einen lebendige Radiovielfalt bekommen, wie es ihn in den USA, Italien, Frankreich, Spanien, Tschechien, eben in den meisten Ländern mit einen funktionierenden Radiomarkt gibt, muss es einen Verbreitungsweg geben, auf dem dieser Wettbewerb stattfinden kann. UKW ist es nicht, da zu wenig Frequenzen und restriktive Verteilung, Internetradio ist es nicht wegen der Verbreitungskosten und bekannten Gründen, weswegen sich Rundfunk nicht vom Internet abhängig machen sollte.
Die Medienkommission trifft meines Wissens erst nach der Sommerpause, also frühestens Ende dieses Monats, eine Entscheidung.Aus welchen Gründen gibt es noch keine DAB+ Sender für NRW? Wie es aussieht steht die Infrastuktur und die Möglichkeit zur Verbeitung eines Programms in Gebeiten von potenziellen Hörern von über 1 Million ist schon gegeben, warum wurde noch immer kein einziger pirvater Sender für Köln Bonn und Düsseldorf Ruhrgebiet zugelassen?
Einige Gerüchte behaubten, dass Big FM mit seinem Mulitkultiprogramm Worldbeats in NRW auf DAB Senden möchte. Weiß jemand ob etwas daran wahr ist? Wenn dass der Fall ist, wäre das auf jeden Fall ein Grund für die vielen Ausländer in Köln und Düsseldorf sich ein DAB Gerät sich zu kaufen.
Das kann ich bestätigen. Dennoch kann natürlich jeder etwas mit DAB anfangen.gutenberg_fm schrieb:Ich kenne außerhalb unserer Branche niemanden, der sich für DAB+ interessiert.
Die Zahl reale 12.000.000 Webradio Nutzer vs. 750.000 DAB+ Empfänger ist an sich schon beeindruckend zu Gunsten des Webradio was die Bedeutung angeht, gibt aber auf Seiten DAB nur die potenziellen Nutzer an. Nicht mehr und nicht weniger sagt auch der VPRT.
Damals wurde doch das Internet gerade mal für den privaten Endverbraucher eingeführt.Internetradio gibt es seit Anfang der 1990er-Jahre, also schon über zwei Jahrzehnte. DAB+ dagegen ist erst vor einem Jahr gestartet und es sind zum Empfang neue Radiogeräte nötig.
Vor 10 Jahren mag diese Frage eine gewisse Relevanz besessen haben; heute jedoch hat so gut wie jeder daheim eine DSL-Flatrate. Insofern kann man den Internetanschluss auch zum Radiohören nutzen.Beschaff mir doch mal Zugang zu einem Digitalradio-Programm ohne Mautstelle. Ich will nur für das Empfangsgerät bezahlen. Sag, mir, wo es das kostenlos gibt. Ich will nur Radio hören. Und nix extra dafür zahlen. Keine Flatrate, kein Datenvolumen. Na, wo bekomme ich sowas denn?
- die technische Qualität muss mindestens dem bisherigen Stand (UKW) entsprechen
- das ProgrammAngebot von UKW muss komplett abgebildet werden, da darf der Lieblingssender nicht fehlen
- zusätzliche Programme schaffen erst den Anreiz zum Umstieg.
Manchmal frage ich mich wirklich, was ihr jetzt gleich und sofort erwartet! DAB+ ist gerade mal -ein- Jahr auf Sendung und der Bundesmuxx wird in verschiedenen Schritten auf- bzw. ausgebaut, was vollkommen richtig gedacht und wirtschaftlich sinnvoll ist. Offensichtlich hat sich kaum keiner der Kritiker in dieser Richtung mal schlau gemacht (daran erinnern wird sich hier kaum jemand), wielange es damals gedauert hat, bis das UKW-Netz der einzelnen ö-r Anstalten bundesweit fertiggestellt und akzeptiert war. Bis heute gibt es noch lokale Lücken bei einzelnen Programmen. Damals war das eingesetzte Zugpferd die Bundesliga, bei der man häufig die 1. Halbzeit auf MW und die 2. Halbzeit auf UKW sendete. Heute kann es u.a. 90elf mit seinem kompletten Einzelspiel-Übertragungen sein.Digitalradio hat mehrere Probleme die noch zu lösen sind. Die Bundesmuxe ist bei weitem nicht überall zu empfangen.
Geht mir ähnlich. Meine Erklärung ist, dass man bei Flux (ich hätte glatt Motor-FM geschrieben) der Unterschied zwischen DAB und DAB+ bis heute nicht erkennen mag. Und andere Indyvertreter, zuvorderst Detektor.FM, haben DAB+ ja in ähnlich scharfer Form einen Laufpass gegeben, was aus meiner Sicht daran liegt, dass man dort das Prinzip Rundfunk als solches für verbrannt hält.Ich verstehe nicht, warum sich Sender wie z.B. Flux FM so auf UKW versteifen und vergeblich hier in Rhein-Main anrennen, wo man den DAB-Platz fast geschenkt bekäme
Manchmal frage ich mich wirklich, was ihr jetzt gleich und sofort erwartet! DAB+ ist gerade mal -ein- Jahr auf Sendung und der Bundesmuxx wird in verschiedenen Schritten auf- bzw. ausgebaut, was vollkommen richtig gedacht und wirtschaftlich sinnvoll ist. Offensichtlich hat sich kaum keiner der Kritiker in dieser Richtung mal schlau gemacht (daran erinnern wird sich hier kaum jemand), wielange es damals gedauert hat, bis das UKW-Netz der einzelnen ö-r Anstalten bundesweit fertiggestellt und akzeptiert war. Bis heute gibt es noch lokale Lücken bei einzelnen Programmen. Damals war das eingesetzte Zugpferd die Bundesliga, bei der man häufig die 1. Halbzeit auf MW und die 2. Halbzeit auf UKW sendete. Heute kann es u.a. 90elf mit seinem kompletten Einzelspiel-Übertragungen sein.
Solange niemand UKW abschalten will oder die ARD die Gebühren erhöhen will, weil man neue DAB+ Programme "braucht", stört mich DAB+ nicht im Geringsten, sondern bietet bis einer Übernahme der 98,7 durch den DLF u.a. die Möglichkeit, störungsfrei Deutschlandfunk in Rhein-Main hören zu können.
Solange niemand UKW abschalten will oder die ARD die Gebühren erhöhen will, weil man neue DAB+ Programme "braucht", stört mich DAB+ nicht im Geringsten, sondern bietet bis einer Übernahme der 98,7 durch den DLF u.a. die Möglichkeit, störungsfrei Deutschlandfunk in Rhein-Main hören zu können.
Beides sehr schade. Ich würde jederzeit darauf wetten, dass ein Programm wie Flux oder Detektor sich im Digitalradio sofort bezahlt machen würden.
Kennst Du zufällig auch die Preise beim künftigen NRW-Mux?Mit der minimal akzeptabelsten Datenrate (48 kbit/s) kostet eine Ausstrahlung mit 2 kW in einem Ballungsraum bei DAB+ den Veranstalter knapp über 500 Euro, mit besserer Datenrate (72 kbit/s) vielleicht 750 Euro.
Zur DAB + Akzeptanz bei der Bevölkerung kann ich nur sagen, das Saturn in Düsseldorf fast ausschließlich nur noch DAB + Radiofähige Geräte verkauft, und es alte reine UKW Radios kaum noch dort zu kaufen gibt. In der Wuppertaler Filiale fängt man an sich umzustellen. In Verkaufsgesprächen habe ich mitbekommen dass die Verkäufer ausschließlich DAB + Radios oder Internetradios empfehlen. Für diejenigen die "den besten Mix und Kulthits" weiter hören möchten, und DAB + nicht mögen, empfiehlt sich bei DAB + Radios die FM Taste.