SWR3 - aktuelle Entwicklungen

AW: SWR 3 übertreibt es!

Ach komm, hör auf, grün. Ist schon so, wie thegermanguy sagt: Du hörst dir den Mist an und ärgerst dich drüber. Tja, wer's braucht! Sorry, aber wenn man deine SWF-/SWR3-Beiträge so liest, kann man schon auf den Gedanken kommen, dass du die Diskussion um diesen Sender zu deinem hauptsächlichen Lebensinhalt auserkoren hast. Weißt du, was dein Problem ist? Du lässt dich nur davon blenden, dass dieser nach Privatfunk klingende Dudelsender zufällig früher etwas Vernünftiges gemacht hat und dass der Name fast noch gleich ist. Das erinnert mich an all die armen Würstchen, die heute noch diesen mp3-Automaten aus Luxemburg hören und sich dabei immerzu wünschen, wir hätten noch 1980, sie wären noch jung und hübsch (heute sind sie nur noch hübsch), und wenn man nur ganz doll dran glaubt und hofft, tut der Mist, der seinen Weg ins Ohr findet, irgendwann nicht mal mehr weh. Autosuggestion oder so. "Ich hör Radio Luxemburg". Ha. Dass ich nicht lache. Genau solche verblendeten Traumtänzer wie die in NRW, die sagen "Ich hör Lokalradio". Werdet endlich wach und hört auf, euch selbst zu ver**schen. Und macht euch nicht vor, es würde was bringen, sich bei irgendwelchen Sendern in Selbstbeweihräucherungs-Foren und Fanatiker-Communitys anzumelden. Wenn ihr nicht aufpasst, seid ihr irgendwann so weit, dass ihr euch professioneller Hilfe zuwenden müsst, um nicht auch noch nachts im Traum von den ständigen Gedanken, Radio müsse wieder wie früher werden, umtrieben zu werden. Es gibt Wichtigeres im Leben! Und wenn ihr Radio hören wollt, schaltet einen Radiosender ein. Aber nicht SWR3, RTL oder Radio NRW und Konsorten.
 
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Ach komm, hör auf, grün. Ist schon so, wie thegermanguy sagt: Du hörst dir den Mist an und ärgerst dich drüber.

Nein. Ich studiere höchstens die Playlist von denen im Internet, den Rest drumherum kann ich mir denken.

Tja, wer's braucht! Sorry, aber wenn man deine SWF-/SWR3-Beiträge so liest, kann man schon auf den Gedanken kommen, dass du die Diskussion um diesen Sender zu deinem hauptsächlichen Lebensinhalt auserkoren hast.

Nö. Aber Radio allgemein ist mein Hobby, auch wenn ich selbst nicht dabei bin (vielleicht, weil ich in der Schule zu faul war).


Weißt du, was dein Problem ist? Du lässt dich nur davon blenden, dass dieser nach Privatfunk klingende Dudelsender zufällig früher etwas Vernünftiges gemacht hat und dass der Name fast noch gleich ist.

Ja, kann schon sein.
 
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Es gibt Wichtigeres im Leben! Und wenn ihr Radio hören wollt, schaltet einen Radiosender ein. Aber nicht SWR3, RTL oder Radio NRW und Konsorten.

Genau so isses. Damals war damals. Nun ist heute. .. und morgen ist heute gestern...
 
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Ach Makeitso, die wahre Größe deiner Worte lässt sich doch am besten daran erkennen, dass sie hier ohne Nennung deines Namens zitiert werden und der langjährige Forenteilnehmer trotzdem weiß, woher diese Weisheit rührt. Oder wann hast du zum letzten Mal jemanden "Das also ist, wie schon Goethe schrieb, des Pudels Kern!" sagen gehört? ;)
 
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Und "wahre Größe", um das Stichwort aufzunehmen, wäre es auch, wenn in dem von "grün" bejammerten "SWR3Land" konstruktive Kritik nicht mit stasiähnlichen Pressionen und Drohungen (Abmahnungen) beantwortet würde.
Aber was will man von einem Sender erwarten, der sich selbst als staatsgewollt in Sicherheit und behütet weiß und daraus bereits längst das Selbstbild von "gottgewollt" abgeleitet hat.
 
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Aua, aua, aua. "Stasiähnliche Pressionen". Wenn das mal politisch korrekt ist?
Fast möchte man ob solcher verbaler Attacken empört aufschreien, hegte man nicht den Verdacht daß der Rede Inhalt und insbesondere deren letzter Teil leider nur allzu wahr ist...
 
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Wenn eine Einrichtung, die sich als Hüter und Wahrer von Meinungsfreiheit geriert, als neutraler Sachwalter der Wahrheit und als Speerspitze der Demokratie, nichts Besseres weiß, als Kritik in eigener Sache abzuwürgen, abzumahnen und im Zweifel eigenmächtig zu löschen (zensieren), wie anderes als "stasiähnlich" wäre das denn Deiner Meinung nach zu nennen?
 
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Nun kommt doch mal runter, die ganze Diskussion hatten wir doch schon im Bezug auf Bayern 1 und sein Gästebuch.

Wenn ich jemanden in mein Haus einlade und der pöbelt nur rum werde ich ihn auch so schnell wie möglich loswerden wollen. Was wundert ihr euch denn so?

Das man beim SWR nicht mit (berechtigter) Kritik umgehen möchte ist natürlich nicht fein. Eine Community ist allerdings auch der falsche Ort diese Kritik anzubringen. Denn Community = Fanorganisation = ultimative Lobhudelei erwünscht.
 
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Das ist zu einfach BlueKO. Das lasse ich für die Fancommunity einer Teenieband gelten, oder für das Fanforum eines Fußballclubs, aber nicht für ein Organ der "vierten Gewalt", das sich selbst stets und immer wieder seiner besonderen Aufklärungs-, Informations- und Neutralitätsrolle rühmt.
 
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MF hat schon Recht, man muß sich an seinem eigenen Anspruch messen lassen und da sich diesesr Sender als Gralshüter darstellt ist Kritik in dieser Form durchaus berechtigt.
Dazu möchte man anmerken daß schon viele Könige gefallen sind weil ihre Berater ihnen stets nur Honig um den Bart geschmiert, und alle Probleme verheimlicht haben ( viele Herrscher wollen auch nichts Negatives hören, hier ergibt sich eine weitere Parallele ), ein wahrer Freund ist der, welcher Einem schonungslos die Wahrheit sagt, auch wenn es weh tut. Nun fragt man sich: Will SWR3 keine Freunde haben oder welche Sorte Freunde will man dort haben?
 
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SWR3 hin oder her, aber mal eine Frage am Rande:

Warum wechseln die meisten Radiomoderatoren von den Privaten zu den ÖR, aber kaum umgekehrt? Ich glaube mich zu erinnern, dass von RPR mindestens 3 Moderatoren in den letzten Jahren zu SWR3 gewechselt sind (u.a. Reufsteck).

Sind beim ÖR die Aufstiegschancen interessanter, ist die Bezahlung höher oder/und die Arbeitsvorraussetzungen besser?

Um zurück zu kommen zum Thema:

Fraglich ist, wie viele Moderatoren bei SWR3 gerne anders agieren würden, wenn sie dürften? Und: wer ist SWR3 eigentlich? Der Programmdirektor? Der Rundfunkstaatsvertrag? Wer gibt das Konzept vor?

Vielleicht kann sich jemand hier mal dazu äußern, der tatsächlich beim Radio arbeitet und darstellen kann, wie das Senderkonzept gestaltet wird.

Diese Kritiken hier oder senderspezifischen Foren müssen doch irgendwo angesprochen werden bei Sitzungen. Egal ob SWR3 oder andere, Kritik sollte doch jeden Sender beschäftigen.

Mein Eindruck ist leider auch, dass der SWR die Zeit vor der Senderfusion etwas ignoriert. In den Radioprogrammen liefen vergangene Woche abends täglich lediglich 2 Stunden lang Livemitschnitte von SWR-Konzerten, aber kaum ein Wort über die Fusion. Ob manchen diese Zusammenkunft noch in den Knochen sitzt? Mich würde mal die Meinung Stockingers über das heutige SWR3-Programm interessieren...
 
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Reufsteck ist aber nicht in den letzten Jahren gewechselt, das ganze ist schon gute 12 Jahre her.

Er war sogar noch beim Vorgänger SWF3 beschäftigt.
 
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@ HeavyRotation 25: Warum wechseln so selten Moderatoren vom ÖR zu den Privaten?

Würdest Du freiwillig ein gemachtes und beheiztes Nest verlassen und zurück in den Urwald gehen?

Senden muss man inzwischen bei Privat und ÖR den gleichen Mist, also spielen andere Dinge eine Rolle, z.B. Tarifvertrag, Weihnachtsgeld, Wochenenddienste, und technische Ausstattung - und da sind die Öffis halt unschlagbar (Dank der Gebühren - aber jetzt wirds schon polemisch).
 
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Was Tarifverträge angeht, stimme ich zu. Ausstattung allerdings steht auf nem anderen Blatt. FFH baut das (damals) modernste Funkhaus Europas, und trotzdem findet man bekannte Namen bei der ÖR Konkurrenz. Was diesen Fall angeht, betrifft es eigentlich nur Redaktionsbereiche die Informationen bearbeiten. (nachrichten,sport oder regionales)
 
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Ist es denn richtig, dass die Moderatoren der ÖR gehaltlich wie im öffentlichen Dienst, bzw. als Beamte ihr Gehalt beziehen? Dann könnte ich den Wechsel von Privaten zum ÖR verstehen.
 
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Anbei ein paar Links, hinter denen Du Zeitungs-, Zeitschriften- Rundfunk- und Fernsehteraifverträge findest.
Das Problem bei den Privaten ist, dass sie in der Mehrzahl (besonders die Klitschen) keinem Arbeitgeberverband angehören udn sich schlichtweg weigern, Tarifgehälter zu bezahlen. Bei den Öffentlich-Rechtlichen ist man deshalb immer besser dran, sowohl festangestellt als auch als Freier. Mit Beamtenstatus hat das aber im redaktionellen Bereich nichts zu tun.

http://www.djv.de/OEffentlich-rechtlicher-Rundfu.863.0.html

http://www.journalismus.com/job/tarife/gehalttgz.html

http://www.rechtsrat.ws/tarif/branchen/medien.htm
 
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Zurück zum Thema. Heute morgen kurz reingehört, die Moderatorin (Politti?) spricht den Claim ("Die beste ...blablabla) tatsächlich live und das in einer Emotionalität, dass mir schlecht wurde. Und schon war ein anderer Sender drin...
 
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Eigentlich ist die SWR3-Morningshow ein gutes Beispiel für "schlechtes Programm" und seine Gründe.
Es liegt oft am Personal.
Denn die gleiche Morningshow im gleichen Format mit Zeus und Wirbitzki ist ein ganz anderes Kaliber als mit Janisch und Politti. Es liegt in diesem Fall eindeutig am Können der Moderatoren.
 
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Ich vermute mal die Antwort:
Zeuser und Wirbitzle sind komödiantisch doof und durch die jahrelange Routine werden sie langsam langweilig.
Pollitti ist dagegen einfach freundlich doof und völlig nichtssagend.
 
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