Fluktuation bei WDR 2?

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Soo selten moderiert er doch eigentlich gar nicht. In der vergangenen Woche war er - mit einer Ausnahme - jeden Abend in "Der Tag" zu hören.

Ja, aber nur eine Stunde lang und, dass er mal eine Woche fast durchgängig zu hören war, ist auch eher selten.

In "Der Tag" kündigt er auch nur die Beiträge an, so viel hört man ihn meistens gar nicht aber wenn, dann bin ich immer ganz Ohr.

Lieber sollte er öfter zu hören sein, dafür weniger Musik auf WDR 2. Da läuft derzeit immer die selbe Musik. Ist Euch das auch schon aufgefallen ?

"Linkin Park" "Die toten Hosen" &' Co. Das ist doch keine WDR 2 - Musik ? Aus diesem Grunde bin ich 2009 von ja, ich gestehe, Radio NRW zu WDR 2 gewechselt. Nun höre ich öfter WDR 5, da ich auch politisch interessiert bin. Wenn es geht, bin ich immer beim Mittagsecho dabei, wenn GT moderiert. Sonst widme ich meine Leidenschaft eher dem Westblick, Profit &' dem Echo des Tages.

Würde ihn auch mal gerne im Morgenmagazin oder in Zwischen Rhein und Weser hören.

Die Sendungen würden auch gut zu ihm passen, finde ich.


Ich höre Gerd Tille auch sehr gerne. Übrigens moderiert er auch auf WDR 5 die Sendung Mittagsecho.

Leider ist zu befürchten, dass er in näherer Zukunft in den Ruhestand gehen wird, laut http://www.sauerlandkurier.de/sauerlandkurier.php?kat=129&id=185555# ist er schon 62 Jahre alt.

Das moderiert er aber auch nur ganz selten. Zuletzt im September und lat WDR 5 (habe per Mail nachgefragt) soll er erst wieder am 13.10. auf WDR 5 On Air gehen.

Hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten. Zumindest auf WDR 2. Ist doch nur ne Stunde. Also ich würde sofort mit ihm tauschen. Interessiere mich sehr für den Hörfunk und dessen Moderatoren.

Schade eigentlich. Kaum zu glauben, dass ich mit 21 schon so einen "reifen" Geschmack habe, oder ?!

VG S. Smaluhn
 
Jo, aber wenn man nicht in den Voruhestand geht, dann kann man doch 65 mindstens schaffe , also mindestens noch drei Jahre

Höchstens drei Jahre, eher weniger. Denn wenn er am 1.1.2012 bereits 62 Jahre alt war, ist er jetzt schon 63 Jahre oder wird es bald.

Dass Moderatoren übers 65. Lebensjahr hinaus auf Sendung bleiben, gibt es im Fernsehen zwar öfters, ist im Radio aber doch eher die Ausnahme. Neben den beiden schon genannten wäre vielleicht noch Chris Howland zu erwähnen, der sonntags eine interessante Radiosendung bei WDR 4 macht, die in Sachen Musikauswahl und Moderation fast schon an den legendären Roger Handt heran kommt.
 
Ach so, ok, dann T'schuldigung. War nicht böse gemeint. Aber vielleich demnächst ertmal die Suchfunktion bemühen, bevor man zu irgendeinem Thema was schreibt.
 
Soo selten moderiert er doch eigentlich gar nicht. In der vergangenen Woche war er - mit einer Ausnahme - jeden Abend in "Der Tag" zu hören.
Jetzt ist Gerd Tille schon über eine Woche nicht mehr On Air gewesen oder habe ich was verpasst ? :-/
Was WDR 2 angeht, waren von letzter Woche an ausschließlich Brocker, Vogt &' Wieners in der Tag On Air.
Wie immer, wenn Herr Tille eine "Pause" macht. :(
Ich hoffe, er wird bald wieder zu hören sein.
So lange bleibt das Radio (bei mir zumindest) wegen der Musik-Rotation bei WDR 2 oft aus.
Beste Grüße
 
Hallo Zusammen,

An alle, die Gerd Tille gerne hören: Er wird leider in nächster Zeit in den wohlverdienten Ruhestand gehen, wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren habe.

Er wird "nur" noch gelegentlich die Sendungen 'Der Tag' auf WDR 2 und das 'Mittagsecho' auf WDR 5 moderieren und sich auch dort Stück für Stück ganz zurückziehen. :(
 
Und ich hörte ihn noch kürzlich im WDR 3 Journal, auch das aber dann wohl mit abnehmender Schlagzahl künftig, schade.
 
Mir wird nur unwohl bei der Betrachtung der Teamseite, wer dort aus der jungen Garde nachkommt. :(
Ich habe Gerd Tille immer sehr gerne gehört und mir wird er in "Der Tag" fehlen, obgleich sein Ruhestand auch schon abzusehen war.
 
Na ja, mit Gerd Tille verbindet der (Ex-)Hörer Attribute wie "seriös", "hochprofessionell", "unaufdringlich" und "nichtschwadronierend". Kurzum; ein Fremdkörper im WDR II des Jahres 2013. Die Berater dieser Wellle sind aufgrund seines Abgangs sicherlich ungemein erleichtert.
Einzig die Hörer von WDR III und WDR V werden diesen Verlust sicherlich noch gebührend nachvollziehen können.
 
Und das ist das Problem: Man versucht zwanghaft "ältere" Hörer aus den ehemaligen Stammprogrammen (Ich spreche nur allgemein) sozusagen "Herauszuekeln".

Um für den WDR zu sprechen: Sollen denn die Leute, die mit Popmusik aufgewachsen sind, zu WDR4 wechseln, um dort "ihre" Musik zu hören, die WDR4 mitnichten bietet, oder sollen sie gleich durchgereicht werden zu WDR 3 oder 5 (das ist auch nicht jedermanns Sache). Die Programmpolitik des WDR werde ich nie verstehen....

Der WDR braucht m. E. mal eine eindeutige Zielgruppenausrichtung, die momentan nicht geboten ist.
 
Um für den WDR zu sprechen: Sollen denn die Leute, die mit Popmusik aufgewachsen sind, zu WDR4 wechseln, um dort "ihre" Musik zu hören, die WDR4 mitnichten bietet, oder sollen sie gleich durchgereicht werden zu WDR 3 oder 5 (das ist auch nicht jedermanns Sache). Die Programmpolitik des WDR werde ich nie verstehen....
Der WDR braucht m. E. mal eine eindeutige Zielgruppenausrichtung, die momentan nicht geboten ist.
Eine Zielgruppenausrichtung ist doch gegeben:

-1Live für ein jüngeres Publikum mit flippigen Moderatoren und Popmusik
-WDR 2 für ein breites Publikum mit Informativen und Popmusik
-WDR 3 für ein gehobenes Publikum mit Klassik und Jazz
-WDR 4 für ein älteres Publikum mit Schlager und Oldies
-WDR 5 für anspruchsvolle Hörer mit Informationen und Wortprogrammen
-Funkhaus Europa mit Worldmusik und Fremdsprachensendungen für Migranten

Wie kann jemand behaupten, es gebe beim WDR keine eindeutige Zielgruppenausrichtung?
 
Hier geht es ja um Fluktuation bei WDR 2. Daher ist diese Diskussion etwas OT

Wie kann jemand behaupten, es gebe beim WDR keine eindeutige Zielgruppenausrichtung?

Das braucht man die Programme nur mal etwas länger zu hören und dann wird man nicht umhin kommen das festzustellen.
 
Berry, du musstest mir jetzt nicht die Zielgruppenausrichtung erklären, denn die ist mir in der Theorie durchaus bekannt, aber ich zähle eh zur Akte "Sonderfall".:) Andere würden sagen, ich bin ein schwieriger Hörer.:D

Um auf den Punkt zu kommen: Bei Eins Live und WDR2 gefälllt mir die Musik überwiegend nicht, WDR4 ist eh außen vor, bin kein Schlagerfan auf WDR5 kann man sich nach wie vor mit mir einigen.

Und jetzt fluktuieren wir wieder, um wieder zum Thema zurück zu kommen.:)
 
Die einzelnen WDR-Programme bilden zusammen eine Einheit für unterschiedliche Zielgruppen. Während WDR 2 ein breites Publikum bedient (was ein öffentlich-rechtlicher Sender auch tun muss), befriedigt WDR 5 ein anspruchsvolles Publikum.
 
Vorgestern habe ich auch Annette Wieners - ich meine, es wäre der Westblick gewesen - auf WDR 5 gehört. Sie hätte ich dort nicht erwartet.

Während WDR 2 ein breites Publikum bedient (was ein öffentlich-rechtlicher Sender auch tun muss)
Ein öffentlich-rechtlicher Sender muss seinem Bildungsauftrag nachkommen. Sonst ist nicht mehr zu erklären, warum ich Gebühren für ein Programm zahlen soll, das ich auch kostenlos von den Privaten beziehen kann.
 
In einer Woche gibt es den Relaunch bei WDR 2. Der Wechsel zu WDR 5 lässt vermuten, dass gestandene Journalisten wie Brocker, Wieners und vielleicht auch Hegermann bei WDR 2 weniger moderieren werden als bisher, damit die ach so beliebten Moderatorinnen Höpker, Neu und Brackmann noch öfter ran können.
 
Ein öffentlich-rechtlicher Sender muss seinem Bildungsauftrag nachkommen. Sonst ist nicht mehr zu erklären, warum ich Gebühren für ein Programm zahlen soll, das ich auch kostenlos von den Privaten beziehen kann.
Wir haben in Nordrhein-Westfalen terrestrisch auf UKW vier anspruchsvolle Radioprogramme (WDR 3, WDR 5, DLF und DKultur), aber kein einziges landesweites Privatradio. Dieses Gejammer nach anspruchsvollen und bildungsorientierten Programmen finde ich einfach widerlich.
 
Wir haben in Nordrhein-Westfalen terrestrisch auf UKW vier anspruchsvolle Radioprogramme (WDR 3, WDR 5, DLF und DKultur), aber kein einziges landesweites Privatradio.
Die Lokalradios kann man schon hinreichend als landesweites Privatradio bezeichnen. Wie lange WDR 3 und WDR 5 ihr Niveau noch halten werden, ist zudem zweifelhaft.

Dieses Gejammer nach anspruchsvollen und bildungsorientierten Programmen finde ich einfach widerlich.
Diese Volksverblödung à la Radio NRW finde ich widerlich. Das kann doch kein Leitbild für die Öffentlich-Rechtlichen sein?
Was spricht denn dagegen, mit den Gebührengeldern anspruchsvolles Programm zu gestalten? Was spricht gegen Bildung? Ich kann kein Argument finden, welches dagegen spricht.

damit die ach so beliebten Moderatorinnen Höpker, Neu und Brackmann noch öfter ran können.
Deren Moderationsstil hat nichts mehr mit einem seriösen Serviceprogramm zu tun. Leider wird der Niedergang WDR 2s durch die Moderatorenwechsel noch zusätzlich beschleunigt. :(
 
Also angeblich muss im Rahmen des relaunches keiner bei WDR 2 gehen, auch wenn es eine Sendestrecke weniger pro Tag zu besetzen gilt. Aber auf die Anfrage hin, wie künftig die Moderatoren auf die drei verbliebenen Sendestrecken + WDR 2 Der Tag (Gerd Tille geht ja bald) aufgeteilt werden, macht WDR 2 ein richtiges Staatsgeheimnis mit dem interessanten Zusatz, dass manche Moderatoren vielleicht mehr als bisher und manche Moderatoren auch ggf. weniger zu hören sind. Anscheinend so klang es zumindest durch die Blume, wird beim künftigen Programm etwas bunter durchgemischt werden, was ich so interpretiere, dass sich die bisherigen Westzeit- & Mittagsmagazinmoderatoren nicht automatisch um die neue Sendestrecke von 10-14 Uhr schlagen müssen, sondern auch welche morgens und nachmittags moderieren und von morgens welche Vormittags oder Nachmittags usw.
 
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