Maschi
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Zudem gabs das schon vor der letzten Reform:Und wenn ich das richtig verstehe, dann wird die neue Sendung "Im Gespräch" von Montag bis Freitag sowas wie "SWR1-Leute", richtig?
http://www.deutschlandradio.de/archiv/dlr/sendungen/gespraech/index.html
Zur Musik noch im neuen "Studio 9":
Thema Doppelmoderation:http://www.deutschlandradiokultur.de/studio-9-kultur-wird-noch-wichtiger.2165.de.html?dram:article_id=289683 schrieb:Waleczek: Was wird die "Studio 9"-Hörer musikalisch erwarten?
König: Wir werden musikalisch kein Crossover-Programm anbieten, sondern ein reines U-Musik-Programm, das alle gängigen Musikstile umfasst. Intelligente Musik, darunter auch deutsche Titel, aber nicht nach einer starren Quote. Das Repertoire soll neugierig machen auf das, was weltweit an Musik produziert wird.
Die Musik verstehen wir dabei nicht bloß als Lückenfüller zwischen den Beiträgen. Die Titel werden von Musikredakteuren für jede einzelne Stunde ausgewählt, sie sind ein wichtiger Teil des Programms.
Außerdem werden wir natürlich über musikalische Ereignisse berichten und über Musik sprechen. Nur eben nicht mehr in der Form, wie es bisher im "Radiofeuilleton" war, in dem sich musikjournalistische und kulturjournalistische Texte nach einem festen Schema abgewechselt haben. Es gibt ja die Musikstrecken in der "Tonart", vormittags und nachmittags, wo es um Musikjournalismus in der reinen Form geht. In „Studio 9" können wir so etwas anlassbezogen auch machen – sofern es aktuell wichtig ist.
http://www.deutschlandradiokultur.de/studio-9-kultur-wird-noch-wichtiger.2165.de.html?dram:article_id=289683 schrieb:Waleczek: Für die "Studio 9"-Sendungen am Mittag und Nachmittag planen Sie eine Doppelmoderation. Was wollen Sie damit bezwecken?
König: Worin sich das Berliner Programm zentral vom Deutschlandfunk unterscheiden wird, ist, dass es bei uns diskursiver zugeht. Wir wollen hintergründig sprechen über das, was in der Welt passiert, im politischen wie im kulturellen Leben.
Die beiden Moderatoren werden sich austauschen, sie werden sich auch mal streiten - oder sich gegenseitig in ihrem Wissen ergänzen. Und sie werden in diesem Sinne auch ganz klassische Interviews mit Gesprächspartnern aus Politik, Kultur und Wissenschaft führen.
Dabei werden immer dieselben Moderatoren-Tandems eine Woche zur selben Zeit zu hören sein, so dass man sich an die Beiden gewöhnen kann. Wir haben das schon eifrig geprobt und sind sehr zufrieden. Auch die Kolleginnen und Kollegen selbst haben großen Spaß daran gefunden.
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