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Wie sagt schon Jürgen Karney (und zwar, da das hier partout nicht zu funzionieren scheint, manuell bei 4'09 anzusteuern):Drollig.
Daran arbeitet sich MDR Figaro tagein, tagaus abIch bin einmal in die staubigste Ecke meiner Bücheraufbewahrung gekrochen und ein altes Lehrbuch für "Musik 9/10" aus dem Jahre 1972 hervor gekramt [...] "Klassenauseinandersetzung im Chanson" lässt doch alle möglichen und unmöglichen Interpretierungen offen
Ich habe über das Internet genug Möglichkeiten, Radiostationen aus Nord- und Südtirol zu hören, die GENAU das spielen, was angeblich "niemand" hören will. U1, Radio 2000, RAI Südtirol,....
Sie spielten auch solche neuen Sachen, aber zu wenig davon. Unbekannte Interpreten mit progressiven Tanznummern hatten es nur sehr schwer durchzudringen.
Schlager? Deutsch-Pop? Neo-Twist? Da glühen die Windungen der Consultant-Gehirne durch.
Das geht noch eine ganze Nummer grausamer:
Herr Down hat im Beitrag #60 mal wieder den unangenehmen Nagel auf den Kopf getroffen. Wenn man sich etwas Mühe macht, findet man auch als Schlagerantipode durchaus die eine oder andere gelungene Nummer, z.B. diese hier, die ich mir durchaus in einem "Melodiesender" vorstellen könnte:
Wie sehen unsere Schlagerfans dies?
Kennst den scho?
Gibt's da nicht so einen Watt-starken Sender im Norden Münchens, der stets großmäulig "bayerische Heimatgefühle" beschwört aber unentwegt die amerikanische Hot-AC-Radiochart durchdekliniert?
Der Begriff "Contemporary Dance" muss sich zwangsläufig aufs moderne Künstlerportfolio der Dance-Pop-Avantgarde beziehen, die im deutschen Kommerzradio rauf und runter gespielt wird. Die englische Wikipedia nennt als Key-Artists des modernen "Dance Pop" Lady Gaga, Katy Perry, Kesha, Britney Spears, Usher und Rihanna, der Stil der meisten aktuellen Interpreten der Top-40-Gemeinde ist noch stark vom "Hip Hop" geprägt, wobei in den USA wieder der Elektro-Pop auf dem Vormarsch ist. "Contemporary Dance Pop" wird naheliegenderweise mit den gegenwärtigen Trends des Teen-Pop assoziiert.
Wenn das, was bei NDR2, WDR2, SWR3 und ähnlichen Wellen sowie bei einer Vielzahl von Privatsendern aus unseren Radios kommt, das Ergebnis der Tätigkeit dieser Herrschaften ist, dann veranstalten sie in der Tat einen hundserbärmlichen Unsinn.
...aber jegliche Marktstudien von vorne herein abzulehnen aber selbst glauben wollen zu wissen was die Masse will geht mir auf den Senkel und ich empfinde es als Unverschämtheit.
Red kein Blech. Niemand außer denen, die daran verdienen, will diesen Mist. Nicht einmal Deine Masse.
Fresst Scheiße Leute! Millionen Fliegen können nicht irren.Heutzutage kommt kein Automodell, keine Creme und kein Kinofilm ohne Marktforschung auf den Markt. Sind alle Autos und alle Kinofilme per se schlechter als früher weil sich Marktforscher ja immer irren? Ich will das bis zum letlzen Punkt durchgestylte und durchgeteste Programm gar nicht verteidigen, aber
Vermutlich die misratene Aktion irgend einer PR-Agentur um die "ganzen Schlageraffen" (wie sie seinerzeit von Udo L. im Sonderzug belächelt wurden) in Erinnerung zu rufen.ähm... wie war noch gleich das Thema dieses Fadens?
da es niemand gibt der da tatsächlich "streiken" könnte und wollte ...Welche Sender dürfen sich eigentlich vom Streik betroffen fühlen?
Fresst Scheiße Leute! Millionen Fliegen können nicht irren.
Nein, trotzdem nicht.
Oder anders: Jährlich werden tausende von Produkte zurück gerufen, weil sie Mängel enthalten oder (eher seltener) sich als Ladenhüter entpuppen. Selbst wenn sie "nur" (Produktions-)mängel enthalten war die ganze MaFo für den hohlen Zahn, denn der Markt meldet mit der MaFo einen einigermaßen fragwürdigen "Bedarf", der noch endgültig geweckt werden muss, an "etwas" an. Schon daraus ergeben sich teilweise vorprogrammierte Produktionsmängel.
Der Beweis dafür: Die Produktrückrufe (Fahrzeuge, Mobiliar, Spielzeug, Küchengeräte, weiße Ware, Laptops, Tablets, Akkus, Ladegeräte, ...)
Mick Jagger: 71
Paul McCartney: 72
Ringo Starr: 74
Tom Jones: 74
Benny Andersson (Abba): 68
Agnetha Fältskog (Abba): 64
Marianne Faithfull: 68
Tina Turner: 75
Bis Du immer noch so sicher, dass die Omis und Opis heute keine Stones und kein Abba hören wollen...?
Einzig und allein die Tatsache, dass deiner Meinung nach 65+ Menschen Schlager hören wollen, ist nicht Realität.
Fünf Millionen sind nur knapp mehr als es in Deutschland über 80-Jährige gibt (Mitte 2010: 4,3 Mio.). Das sind bei weitem noch nicht alle Menschen ab 65, nicht mal ein Drittel davon. Ich sehe hier schon einen klaren Unterschied. Und irgendwo müssen die Schlagerfans, die es noch gibt, ja herkommen: Sonst hätten die vierten Programme von hr und SWR z.B. schon längst irgendein anderes Musikformat verpasst bekommen. hr4 ist quotenmäßig in letzter Zeit ein bisschen gefallen, die beiden SWR4-Programme halten sich aber recht stabil.Im Dezember 2013 waren in der Bundesrepublik 16,82 Millionen Menschen mindestens 65 Jahre alt. Selbst wenn wir nur von 5 Millionen Schlagerfans bundesweit ausgehen, sind das noch so viele, dass zumindest größere ÖR-Anstalten diese Leute berücksichtigen müssten.
Keine Schlagersendungen mehr? Silbereisens "Feste der Volksmusik" werden doch zunehmend mit Unterhaltungsschlagern gefüllt, wirklich volkstümlich ist da nicht mehr viel. (Dies merkt man auch daran, dass das Wort "Volksmusik" aus dem Titel jeder einzelnen Folge mittlerweile rigoros verbannt wird.) Der Musikantenstadl war hier immer noch eine Spur traditioneller, was aus ihm gemacht wird, wenn die Verjüngungskur kommt, bleibt im Detail abzuwarten. Ansonsten wären da die zahlreichen kleineren Formate in den "dritten Programmen" (oft z.B. Rundfahrten durch bestimmte Landschaften), die von Schlagermusik begleitet werden.Warum gibt es im TV keine Schlagersendungen mehr?