SWR1: Großes Radio mit Macken

Die SWR1BW-Nachrichten "Aktuell am Abend" verlegten gestern den Flughafen Hahn in die Eifel - ist das peinlich!!!
 
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Ich kann die Kritik von HR25 an SWR1 RP nicht mehr so ganz teilen. Das "Kürzen" der Musiktitel haben sie größtenteils wieder rückgängig gemacht. Aber trotzdem schlafen mir bei dieser sehr balladenlastigen Musik regelmäßig die Füße ein! Nix für mich!
 
@chapri: SWR1 (aus BAD) hat die Meldung wohl aus der "Eifel-Zeitung" vorgelesen. Da kann sowas schon mal passieren...
Flughafen-Hahn: Deal scheint zu platzen - Eifel - Zeitung


Radiobezug: Niemand verliert so süß den Faden wie Nicole Köster neulich während ihres Leute-Talks mit Schlafforscher Hans-Günter Weeß *seufz*!
Ja, diesen "kleinen Hänger" hab ich auch gehört, ihn aber nicht extra im "Pannenthread" erwähnt. Zu unwichtig, eigentlich keiner Erwähnung wert.

BTW: Der Schlafforscher redet übrigens schon im ersten Satz von "Entspannung" - sinngemäß von "lockerbleiben". Das sag ich doch! Damit schließt sich der Kreis und wir sind ganz elegant wieder "on topic". Danke @rüdi sunshine für den Hinweis auf diese "Leute-Sendung".

Letztendlich bleibt nur die Frage, ob die "kürzesten Nächte des Jahres einen Aus - Einfluss" haben. Mmmm. Ich würde meinen, das merkt man spätestens nach 14 Tagen bis drei Wochen... *Aua* ;)


Den sehr interessanten Podcast zur Sendung findet ihr selbst, die Kurzfassung hier:
 

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Mal abgesehen davon, daß der geübte "SWR1-BW-Hörer" auch ohne tiefgreifende Analyse der Playlist gehört hat, daß Thomas Schmidt nach seinem Urlaub an der französischen Küste in "Der Nachmittag" in der vergangenen Woche wieder auf dem Sender war, spätestens jetzt ist er wieder "im Ländle"...


Musikrecherche SWR1-BW 02.07.2016:

11:07 Another day - Buckshot LeFonque

Willkommen Zuhause, Thomas! ;)
 
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Wenn Du das brauchst... Hauptsache, der Strick ist länger als die Glocken... ;)



Nur für die Akten - der Aircheck aus "Aktuell am Abend" vom 29. Juni 2016:
 

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Wenn Du das brauchst... Hauptsache, der Strick ist länger als die Glocken... ;)
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Wenn es ein Junge wird, nennen wir es Stefan Siller.

Die für mein Empfinden bisher interessanteste Leute-Sendung mit Nicole Köster ist die kürzlich gesendete mit dem Arzt und Notfallmediziner Dr. Johannes Wimmer "Ich sage immer: Lieber Orangenhaut als gar kein Profil!".

Fand auch angenehm, dass Dr. Wimmer im letzten Drittel der Sendung so gar kein Pegida-AfD-Völkisch-Böse-Tolles-Europa-Sprüchlein zum Besten gegeben hatte, wie es in der Leute-Sendung mittlerweile ja Usus geworden zu sein scheint. Und ich musste meine blonden Äuglein darum ausnahmsweise mal nicht angenervt nach oben verdrehen.

Natürlich war Dr. Wimmer ein angenehmer Talkgast, der insbesondere im ersten Drittel die Moderation auch mal selbst übernommen hatte, als Frau Köster ihn in einen interessanten Gedankengang mit einem uninteressanten Zwischenruf hineingepatzt hatte. Zum Glück hatte er den Faden nicht verloren und diesen im Anschluss wieder aufgenommen um seinen Gedankengang zuende führen zu können.

Habe in den letzten Wochen auch begriffen warum ich Frau Kösters Art zu moderieren nicht so mag: Sie ist mir zu ähnlich. Nicht ähnlich in der Art wie ich hier geschwollenen Müll tippe (so etwas würde sie gewiss niemals tun - die heutigen Eliten üben sich viel lieber im Ignorieren), sondern in der Art wie ich mit Kunden rede und wie ich diese Sendung vielleicht selber moderieren würde - sofern ich überhaupt einen zusammenhängenden Satz herausbringen täte. - Keine Sorge, das wird niemals geschehen, Genossen! Darauf hoch die linke Faust: Großes, der politischen Neutralität verpflichtetes, Indianerehrenwort!

Es ist mehr ein frohgemutes Blabbern.

Und weil sie mir so ähnlich ist, habe ich ihre Moderationsmängel viel weiter oben im Thread wohl auch so vortrefflich auf den Punkt gebracht benennen können. Und habe dafür Schimpfe kassiert. (Und für die Afrika-Buschrosen aus dem Discounter für die hochverehrte Frau Köster als Mensch*in natürlich - dabei ist Stalking doch das menschlich Normalste auf der Welt!)

Zu Wolfgang Heim als Leute-Abteilungsleiter aber blicke ich auf, verliere mich in der bubenhaften Leichtigkeit seines Moderationsspiels (das war ein Vertipper, aber gefällt mir), nehme es als selbstverständlich hin wie er seine Talkgäste an der langen Leine führt, sich verhaspelt und doch niemals wirklich den roten Faden verliert - und falls nötig kurz und heftig anzieht - sich niemals die Butter vom Brot nehmen lässt.

Und Frau Köster erinnert mich dann daran, dass diese vom Hörer als selbstverständlich empfundene Leichtigkeit ein Resultat von jahre-/jahrzehntelanger Berufserfahrung ist, dem täglichen Training als Radiomoderator. Die nichts mit einer zuckerwattewaberwarmenweichen Stimme zu tun hat - Bis dahin, vielleicht um den Mangel zu kompensieren: Kicher, glucks und positivistisch. So wie Frühstücksfernsehen.

Dr. Johannes Wimmer wäre bestimmt auch ein prima Leute-Gastgeber! Er hat als Talkgast Moderationsgeschick bewiesen.
 
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@Ammerlaender @Local-Hoerer

Das wusste ich gar nicht. Aber er klingt wie ein Moderator, in der Art, wie ich mir Moderatoren wünsche.

Toll: Ein Mensch, der auf sympathische und verständliche Art interessante Informationen liefert ohne dabei auch nur ein einziges Mal "tolerantes und weltoffenes" zu sagen! Dass es sowas überhaupt noch gibt! Fast wie früher, als unser gemeinsamer Wortschatz noch einen ganzen Duden füllte anstatt sich in ein paar wohlgesinnten Ideologie-Phrasen zu erschöpfen, die doch offensichtlich hohl sind und daher als praktischer Schutzpanzer Verwendung finden um sich unangreifbar zu machen und opportunistisch die eigene Karriere voranzutreiben.

@Mannis Fan: Sie ist oder war ja auch beim Fernsehn, wohl auch dank ihrer sympathischen, herzlichen, toleranten und weltoffenen Art. Und ich möchte sie ja auch heiraten und mit ihr (mittels ganz viel Sildenafil) einen kleinen Stefan Siller zeugen, der später einmal beim Radio in ihre Fußstapfen treten soll. Ich würde ihre Stimme lieben, und ich würde ihre Art zu blabbern vergöttern. Privat. - Privat neige ich nämlich sehr viel eher dazu mich Sirenen bedingungslos hinzugeben.

Bestimmt macht sie Fortschritte. Momentan klingt sie jedoch wie "SWR1 Rheinland-Pfalz Leute". Wo sich sogar der Mann anhört wie eine positivistisch-vergnügte Moderatorinnen-Gluckse aus dem Frühstücksfernsehen. Wo ich geradezu auf Begriffe wie "Göttergatte" oder "auf den Hund gekommen" lauere. - Obwohl, das war jetzt gemein: Altbacken klingt sie eigentlich nicht.
 
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"SWR1 Rheinland-Pfalz Leute". Wo sich sogar der Mann anhört wie eine positivistisch-vergnügte Moderatorinnen-Gluckse aus dem Frühstücksfernsehen.

Halt, das nehme ich zurück! Da bin ich wohl u. a. der Audiotechnik auf den Leim gegangen, was mir jetzt etwas peinlich ist. Diese "schmeichelt" der Moderatorenstimme in Baden-Württemberg (tiefmittiger) mehr als der im Studio in Rheinland-Pfalz (höhenmittiger, vergleichsweise dünn), wo ein Hans Lohmann immer "zurückgenommener" klingt als er dies im BW-Studio tun würde. SWR1 Leute Rheinland-Pfalz verfolge ich eh immer nur so "mit einem Ohr" (z.B. wenn bei Leute BW nur obrigkeitshörig ARD-Fernsehserien-Darsteller interviewt werden). Und irgendwie habe ich da etwas fehlerhaft abgespeichert, so dass ich Hanns Lohmann für mich in die Kategorie "Frühstücksfernsehen" einsortiert hatte, wo er eigentlich nicht hingehört. Sonderbar.

Er könnte sich nur tatsächlich als Kerl etwas weniger zurücknehmen. Vielleicht ist er beruflich auch von zu vielen fröhlichen Tratschweibern umgeben, das prägt natürlich. Er sollte achtgeben, dass er sich denen nicht allzu sehr angleicht. ... Jaja, die tückischen Spiegelneuronen!

Rheinland-Pfalz-Leute klingt immer wie mein altes hellgraues Sennheiser-Mikro aus Jugendtagen, das man jetzt eher einem Herbert Wehner zuordnen würde. Baden-Württemberg klingt professioneller. Rheinland-Pfalz täte wohl gut daran seine Mikro- oder/und Kompressionstechnik klanglich so weit als möglich an Baden-Württemberg anzugleichen.

Eine hörenswerte Leute-Sendung mit Hanns Lohmann und ... ein paarmal glaubte ich fast schon (dank meiner Neigung zur Selbstüberschätzung) mit meinem verschollen geglaubten Zwillingsbruder, aber das kann nicht sein ... mit dem Journalist und Autor* Harald Martenstein: "Nett sein ist auch keine Lösung. Einfache Geschichten aus einem schwierigen Land"

http://www.swr.de/swr1/rp/programm/...40/did=17399142/nid=446640/18n0jbm/index.html

*Heißt es: "mit dem Journalist und Autor"; "mit dem Journalisten und Autor" oder "mit dem Journalisten und Autoren" oder gar: "mit dem Journalist und Autoren"?
 
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Ich kann die Kritik von HR25 an SWR1 RP nicht mehr so ganz teilen. Das "Kürzen" der Musiktitel haben sie größtenteils wieder rückgängig gemacht. Aber trotzdem schlafen mir bei dieser sehr balladenlastigen Musik regelmäßig die Füße ein! Nix für mich!


Zur Zeit ist es tatsächlich besser, was die vorzeitige Ausblendung der Titel betrifft. Ich hoffe, das ist nicht nur eine vorübergehende Erscheinung.
 
Gut, dass Du fragst! Es heißt "mit dem Journalisten und Autor".

Danke! ... Und wieso?

Zur Zeit ist es tatsächlich besser, was die vorzeitige Ausblendung der Titel betrifft. Ich hoffe, das ist nicht nur eine vorübergehende Erscheinung.

Wer lange Gitarrensoli ausblendet, der frisst auch kleine Rinder! (Kleine Kinder haben heute zuviele Kalorien und Cholesterin, sonst würde derjenige die bestimmt auch noch fressen!)

Gitarrensoliausblender! - Das ist wirklich das Letzte! :mad:
 
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Wie ... unterschiedlich dekliniert? In einem Satz? Und Endung "...en" dann immer beim ersten Hauptwort? - Heißt es demzufolge auch, umgekehrt: "Mit dem Autoren und Journalist"?

Und sowas haben wir früher in der Schule gelernt? - Weiß ich gar nicht mehr. Wahrscheinlich wusste ich es nie, ähem. Und dass man "König" und "Honig" "Könitsch" bzw. "Honitsch" ausspricht, weiß ich auch erst seit Volontariat. (Weil mein erster Sender damals so arm war, konnte er sich nur einen Sprechtrainer aus Osteuropa leisten.) :(

Apropos dekliniert: Ein Journalist kann noch so lange journaliert haben - er wird statt "gewinkt" fast immer "gewunken" sagen. Der Rest der studierten Bande sagt "Coloräido", wenn er Haribo meint.

Ihr müsst verzeihen, my Lord, meine Mutter ist Kriegsflüchtling. Die alte Bibel haben sie bei der winterlichen Flucht aus Ostpreußen mitgenommen, das Wörterbuch mit den begehrten Deklinationshinweisen müssen sie wohl liegengelassen haben. Das hat jetzt der Russ! - Und die erste Forderung nach erfolgter Flucht war natürlich nicht die nach einem neuen Wörterbuch, sondern die nach Markenklamotten, Markensportschuhen und nach Mc-Donald´s-Gutscheinen!

Und Papa kam aus einer alten Bergarbeiterfamilie. Da war auch nichts zu holen.

Wenn Charles Dickens die Ideen ausgingen, kam er immer zu uns nachhause gucken.

Ich finde es nicht richtig, dass Ihr Euch über mich lustig macht, nur weil ich ein bisschen doof bin! Genau wie ich es nicht gut finde, dass Ihr immer auf Zwerg*in#8 rumhackt, nur weil er so ein bizarres Hobby hat! (Fremde geschnittene Fingernägel einsammeln und dann darauf rumkauen, meine ich. Nicht das was er hier macht. Das geht ja noch.)

Ihr wisst ja nicht wie das ist wenn einen keiner leiden kann! - So! :cry:

@Raumschiff: Bringst Du mir jetzt auch noch die Apostrophregeln bei? - Da lachen auch immer alle. "Deppenapostroph" rufen sie und schubsen mich dabei.
 
Rüdis witzisches [sic] Geschwurbel erinnert mich an den tragikkomischen, in die Jahre gekommenen Conférencier, der seinem alten Ruhm nachhängt und der gar nicht merkt, dass seine Zeit längst vorbei ist - kein Mensch mehr darüber zu lachen vermag.
 
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