WDR 2 - aktuelle Entwicklungen

Es wird wieder Klartext gesprochen, immerhin ein Lichtblick.

SWR 3 ist nur noch ein Schatten vom damaligen SWF 3, was Musik und Niveau im Tagesprogramm betrifft.
Zwischen SWF3 und dem heutigen SWR3 liegen nun auch schon fast 19 Jahre. Etwa genau so viele wie zwischen dem aktuellen WDR 2 und demjenigen, das ich mal gerne gehört habe.
 
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Lichter hat neulich in irgendeinem Radio-Talk erzählt, dass er nur noch Sendungen machen möchte, die eine neue Herausforderung sind.
Das große WDR2-Grillen ist also nicht mehr weit.
 
Man kann denken was man will, aber das, was der WDR liefert, muss wirklich nicht sein. Mit 1Live, 1Live diggi, WDR 2 und WDR 4 gibt es 4 Dummdudler. 1-2 wären ja noch ok, schließlich zählen auch die Leute Rundfunkgebühren, denen so ein Programm gefällt. Nur was kann ich zum Beispiel hören?! WDR 5 ist sehr wortreich und gut, aber für 1 ganzen Tag im Büro leider nicht geeignet. Die oben angesprochenen Sender bieten kaum Infos und 4x am Tag die gleiche Musik, was dann auch nur nervt. Lokalfunk erwähne ich hier lieber nicht. Ich nenne nur als Vergleich Radio Neandertaler von früher und von heute.
 
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Ich schrieb es irgendwo hier schon einmal.
SWR3 ist trotz Abstrichen die erträglichste Servicewelle.
Und. > Nein. Ich habe auch da einiges zu meckern. Aber das gehört nicht in diesen Thread.

WDR2 ist zum Kasperfunk geworden. Womöglich hat die radio NRW-Seuche auch bis in deren Etage gereicht.
 
Ich werde den Verdacht nicht los, dass sich das Personal in den "Anstalten" immer mehr zweiteilt: Da sind die Mitarbeiter, die mit Herz Radiomann oder -frau sind, und dann hat man es zunehmend mit Managern zu tun, die Radio zunehmend als reines Business missverstehen. Die haben im besten Fall gar kein, vielleicht aber auch ein gestörtes Verhältnis zum "Produkt" Radio. Ihre Welt ist eine der Zahlen und des Machtgehabes. Sie könnten auch Manager bei Philip Morris oder der Deutschen Bank sein.
 
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Im EPG von meinem Festplattenreceiver steht immer noch ein Mix aus altem und neuem Programmschema. Und laut radioplayer App läuft gerade die Sportzeit.
 
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Ich schrieb es irgendwo hier schon einmal.
SWR3 ist trotz Abstrichen die erträglichste Servicewelle.
Und. > Nein. Ich habe auch da einiges zu meckern. Aber das gehört nicht in diesen Thread.

WDR2 ist zum Kasperfunk geworden. Womöglich hat die radio NRW-Seuche auch bis in deren Etage gereicht.
Die Seuche hat hauptsächlich zwei Namen...... den Rest überlasse ich Eurer Phantasie.
 
Wer immer schon mal den Mann von Steffi Neu sehen wollte, kann am kommenden Donnerstag um 18:00 Uhr "Paarduell" im Ersten schauen.
 
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Gleich gibt es wieder die "Weltzeit" bei WDR 2. Da man ja bekanntlich bei öffentlich-rechtlichen Rundfunk, speziell beim Radio, sparen muss, werden die Hörer permanent im Internet aufgerufen, eigene Beiträge über Auslandsaufenthalte, Urlaube, Urlaubsplanungen usw. einzureichen. Knapp vier Stunden Korrespondentenbeiträge wären ja auch zu teuer.
 
Man kann denken was man will, aber das, was der WDR liefert, muss wirklich nicht sein.
Heute (Di., 27. Juni 2017) musste ich mir nahezu 45 Minuten das Mittagsmagazin anhören. Nach 15 Minuten bedauerte ich den Moment meiner Geburt :oops: "MiMa-Moderatorin" Marlis Schaum hat sich dem allgegenwärtigen flapsigen WDR-2-Dummschwätz vollkommen angepasst. Mich wundert es nicht. Ich hatte es erwartet. Bei WDR 2 gibt es keine positiven Überraschungen :thumbsdown:
 
Ich finde es immer noch erstaunlich, dass das MiMa überhaupt zurück ins Programm gekommen ist. Und dass es dort Interviews gibt, die länger als 2:30 sind. Dass man in dieser Sendung die neue Zielgruppe des Senders nicht mit zu intellektueller Ansprache vergraulen möchte, verwundert mich da eigentlich nicht. Auch die Aktuelle Stunde im WDR Fernsehen kommt bei der Moderation ja recht flapsig daher. Zudem mit dem überflüssigen Vorlesen von Facebook-Posts, was wohl auch der Hauptinhalt der neuen Weltzeit zu sein scheint? (Ich habe die Sendung leider noch nicht gehört)
 
Die "Weltzeit" ist weiterhin ein journalistisches Qualitätsformat. Du willst Beweise? Kriegste! Am 18.06 ging es um den 200. Geburtstag des Fahrrads. Man sollte mitteilen, welche Geschichten man mit dem Fahrrad verbindet. Verkehrs-Fabi hat z.B. mit einem Mann telefoniert, der mit seinem Kumpel seit April in einem Jahr von Österreich bis Australien radelt bzw. radeln möchte. 25.000 km, 20 Länder, in einem Jahr. Hast du noch Zweifel?:D:D:D
 
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