Ganztageshörerin
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Wurde die Sendung nicht bereits eingestellt?"Bärenbude" ist ein absoluter Leuchtturm im ÖR-Hörfunk.
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Wurde die Sendung nicht bereits eingestellt?"Bärenbude" ist ein absoluter Leuchtturm im ÖR-Hörfunk.
Stimmt leider so nicht ganz. Natürlich ist es bei einem terrestrischen oder SAT-Signal egal, wie viele Nutzer es hat. Nur, man hat immer sehr hohe Fixkosten. Es muss also kalkuliert werden, wie hoch sind die Kosten pro Nutzer. Da ist bei Sparten, Nischen etc. das Web trotz Serverkosten meist günstiger. Bisher haben gerade die Öffis die terrestrische Versorgung sehr üppig geplant. Klar, man wollte ja der privaten Konkurrenz keine Frequenzen überlassen. Die Folge ist eine teilweise groteske Überversorgung.D
Und außerdem ein wesentlicher Faktor: Im linearen TV ist es völlig egal, ob 3 oder 30 Millionen zuschauen, die Kosten für die Verbreitung bleiben konstant.
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Wenn ein vierminütiger redaktioneller Beitrag über ein geschichtliches Ereignis, der sich problemlos vorproduzieren lässt, für einen öffentlich-rechtlichen Sender eine "radiophone Oase" darstellt, was bedeutet das für die Versteppung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks?
Mitglieder fordern Erhalt von 'Stichtag'
Mit der umstrittenen Abschaffung des Hörfunk-Formats ‚Stichtag‘ hat sich der zuständige Programmausschuss in Erster Lesung befasst. Einen Zwischenbericht gab die Vorsitzende, Petra Kammerevert MdEP, im Rundfunkrat: Zahlreiche Mitglieder forderten, den ‚Stichtag‘ in der bewährten Qualität auf WDR 2 zu erhalten. Das Argument, dass der WDR Kosten sparen müsse, weil sich der NDR aus langjährigen Kooperationen zurückziehe, sei nicht ausreichend. „Gemessen am Budget des WDR wären die Einsparungen sehr gering", sagt Kammerevert, „die Streichung eines so wichtigen und beliebten Programmteils scheint nicht angemessen“. Gegen Kooperationen mit anderen ARD-Anstalten, wie sie nun angedacht würden, sei nichts einzuwenden. Voraussetzung sei jedoch, dass die Marke ‚Stichtag‘ und das Format mit dem bisherigen Tiefgang und in der vierminütigen Dauer erhalten bleibe. Programmdirektorin Valerie Weber sei nun gebeten, dem Programmausschuss eine Lösung vorzuschlagen.
Der Plan, den ‚Stichtag‘ einzustellen, ist Teil einer Programmschemaänderung bei WDR 5 und WDR 2, die der WDR dem Rundfunkrat vorgelegt hatte. Der Programmausschuss bereitet dessen Entscheidungen vor.
Na da wollen wir mal schauen, was man in Sachen "Programmschemaänderung bei WDR5 [...] dem Rundfunkrat vorgelegt" hat.[...] Teil einer Programmschemaänderung bei WDR 5 und WDR 2, die der WDR dem Rundfunkrat vorgelegt hatte.
Hätte ich "blindwütig" formuliert, wären in meinem Beitrag ganz andere Worte gefallen. Niemand bestreitet die Relevanz eines Herrn Springers und seines Verlagwesens für unseren Alltag, dessen Erzeugnisse ja auch über die der BILD-Zeitung (oder wie auch immer man dieses "umstrittene" Printmedium bezeichnen möchte) hinausgehen. Dennoch ließe sich trefflich darüber streiten, ob eine Frau von Kleve mit ihrem Lebenswerk zu damaligen Zeiten geringere Relevanz für ihre Zeitgenossen hatte, als es der selig verschiedene Herr Springer für uns heute ((leider; Zitat von Dir) noch) hat. Für NRW als angestammtes Sendegebiet des WDR wäre erstere sogar zumindest historisch meiner Meinung nach noch relevanter. Und diese gewissermaßen tragische Geschichte eines "Blind Date" im 16. Jahrhundert zwischen einer Adeligen vom Niederrhein mit dem König von England hätte man mit ein bisschen hörfunkjournalistischem Geschick auch auf einer Massenwelle wie WDR2 humoristisch und informativ im "Stichtag" präsentieren können.In der Tat. Aber nicht an deinem Beispiel. Dein Beitrag schießt in blinder Wut etwas über's Ziel hinaus.
Die Formulierung ist mir auch erst hinterher aufgefallen, ich denke mal, das zielt auf die Stellen ab an denen man bisher mit dem NDR zusammengearbeitet hat und eventuelle Streichkandidaten als Kompensation wenn man z.B. die Echos erhalten will.Na da wollen wir mal schauen, was man in Sachen "Programmschemaänderung bei WDR5 [...] dem Rundfunkrat vorgelegt" hat.
Mit welchem Einspareffekt? Man könnte ab 23 Uhr einsteigen und damit die Berichte von heute kompensieren, würde dadurch aber die Wiederholung von Profit verlieren.Vielleicht ist auch eine Übernahme der Infonacht nun ein Thema.
Ja, die Bärenbude wurde mit der Überführung vom Kiraka-Programm in eine WDR5-Sendung einerseits und das Maus Radio andererseits eingestellt. Der WDR-Rundfunkrat hatte aber Ersatz gefordert und der ist jetzt da.Wurde die Sendung nicht bereits eingestellt?