Interessant, heute eine Online Umfrage bekommen.
Angabe des Geschlechts: 3 Möglichkeiten. männlich, weiblich, divers.
Das ist für mich völlig ok.
Was einen nervt, sind Stotterer im Sprachfluss des Rundfunks.
Und wo es nicht angebracht ist, das generische Femininum.
Dafür diente auch das Beispiel "Andruck-politische Literatur" oben.
In einer Werbung heißt es auch nicht ausschließlich:
"Liebe Kundinnen", wenn auch andere gemeint sind.
Hier wird doch unnötig weit übers Ziel hinausgeschossen.
Wie aber der gesellschaftliche Wandel im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Minderheiten
ganz gewaltige Fortschritte erzielte, sei nur einmal kurz angerissen.
Hörfunk WDR1 Panoptikum:
Aus dem Gedächtnis zitiert: (Tonbandmitschnitt ist auch da, aber im Moment im Sachgebiet verlegt.)
"...Markus B. aus Düsseldorf: mit 1,50 m der größte deutsche Liliputaner... gewiss eine reife Leistung..."
Es ging um das Thema Reife und Reifezeugnis.
Das kann man mit Fug und Recht als Diskriminierung par Excellence bezeichnen, Leute als Liliputaner zu benennen. Und das kam früher (bis ca. 1975) vor, ohne dass sich Leute damals massiv beschwert hätten.
Warum regen sich die Leute heute auf, wenn das generische Maskulinum verwendet wird?
Lasst es doch so, wie es war. Die gesellschaftlichen Veränderungen finden woanders statt, das muss nicht in der Sprache so extrem herausgestellt werden.
Angabe des Geschlechts: 3 Möglichkeiten. männlich, weiblich, divers.
Das ist für mich völlig ok.
Was einen nervt, sind Stotterer im Sprachfluss des Rundfunks.
Und wo es nicht angebracht ist, das generische Femininum.
Dafür diente auch das Beispiel "Andruck-politische Literatur" oben.
In einer Werbung heißt es auch nicht ausschließlich:
"Liebe Kundinnen", wenn auch andere gemeint sind.
Hier wird doch unnötig weit übers Ziel hinausgeschossen.
Wie aber der gesellschaftliche Wandel im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Minderheiten
ganz gewaltige Fortschritte erzielte, sei nur einmal kurz angerissen.
Hörfunk WDR1 Panoptikum:
Aus dem Gedächtnis zitiert: (Tonbandmitschnitt ist auch da, aber im Moment im Sachgebiet verlegt.)
"...Markus B. aus Düsseldorf: mit 1,50 m der größte deutsche Liliputaner... gewiss eine reife Leistung..."
Es ging um das Thema Reife und Reifezeugnis.
Das kann man mit Fug und Recht als Diskriminierung par Excellence bezeichnen, Leute als Liliputaner zu benennen. Und das kam früher (bis ca. 1975) vor, ohne dass sich Leute damals massiv beschwert hätten.
Warum regen sich die Leute heute auf, wenn das generische Maskulinum verwendet wird?
Lasst es doch so, wie es war. Die gesellschaftlichen Veränderungen finden woanders statt, das muss nicht in der Sprache so extrem herausgestellt werden.
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