Abends Moderation aus dem Computer

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Lieber Beobacher.... genau solche Wort-Zipfelspielereien und pseudointelligenten Ergüsse wie in deinem Thread zu lesen, sind es, mit denen "Journalisten" versuchen, sich selbst über den Anspruch der Hörer zu stellen und quasi einem nicht gestellten Lehrauftrag folgend die Welt zu verbessern.
Leider, lieber Labim, scheinst du auf Worthülsen zu stehen.
bin ich hier der einzige Verfechter der Vorproduktion? Ich will garnicht abstreiten, dass es den einen oder anderen Nachteil gibt... überwiegen doch ganz klar die Vorteile. Welche?

- Kostengünstig
- immer die "Lieblingsmoderatoren" on air (z.B. auch am Wochenende tagsüber)
- Zeitersparnis (eine voicegetrackte (deutsch?) Vier-Stunden-Show ist schnell gemacht
- keine Versprecher
- professionelle Produktion
- keine Fahrfehler
Schließlich wird man bei einem Radiosender, der auf diese Weise produziert wird, auf nichts weiter stoßen, als auf Worthülsen. EIn Sender, der nicht so produziert, produziert erfahrungsgemäß weniger Worthülsen, als doch mehr Inhalt. Nicht zwingenderweise, aber meinen Erfahrungen gemäß besteht zwischen Inhalt und Voicetracking eine gewisse Wechselwirkung.
Zum Thema Radio und Journalismus hast du ja auch schon auf den Punkt gebracht, was du davon hältst:
zum Thema Journalistenbetroffenheitsradio nur soviel... ich persönlich habe keine Lust auf Journalistenradio - ich will ein Unterhaltungsmedium sein... im besten Fall vom Hörer, für den Hörer, mit dem Hörer, um den Hörer herum und immer mit lokalem Bezug und Abbildung der Tagesbefindlichkeit (wovon hat der Hörer einen Vorteil?), sollen sich doch die GEZ-gesponserten Sender die Journalisten leisten und über Bürgerkriege und Autobomben in fernen Ländern berichten
Jetzt würde ich nur noch gern wissen: Hast du einen Presseausweis und bist du Mitglied in einem Journalisten-Verband?
Wenn ja, welches Berufsverständnis hast du? Wenn nein: Darf ich davon ausgehen, dass der journalistische Gehalt deines möglicherweise gemachten Volontariats gegen 0 tendierte?
Solltest du eine wie auch immer geartete journalistische Ausbildung gemacht haben, dann wirst du sicher auch um den öffentlichen Auftrag des (öffentl.-rechtl.) Rundfunks wissen: Bildung, Unterhaltung, Information. Diesen Auftrag bezieht das Bundesverfassungsgericht auch auf privaten Rundfunk, weshalb unter anderem Alexander Kluge im TV sein Unwesen treiben darf.
 
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Mein erster Impuls in diesem Thread war auch, gleich mit der verbalen Schrotflinte auf Labim zu ballern.
Je länger ich mitlese, desto mehr schwanke ich, denn erstens muss man ihn für sein Rückgrat bewundern, er hält ja hier der massisvesten Beschießung seit der Belagerung von Troja stand, zweitens hat er seine Ansichten so differenziert, dass man ihm in Teilen beipflichten muss (lokale Inhalte, keine Weltverbesserungsthemen, Hörernutzen etc.), und drittens bedürfen seine Postings keiner Übersetzung, im Gegensatz zu jenem vom Beobachter:
Immerhin bin ich wie erwartet nicht unbeeindruckt von Deiner Replik, deren Argumentationsgrundlage ich in der Identifikation des Geschriebenen mit meinem Audiojournalistischen Schaffen sehen darf. Da ich nicht von jedem Forenteilnehmer eine solche Identifikationsvornahme erwarte, darfst Du einer Ehrung versichert sein. Indes, das Zutreffen der Identifikation harrt der Zustimmung seitens des Autors.
Mich dünkt, Dich trägt keine freudige Erinnerung hinsichtlich Deiner basalen Bildungsempfängnis, darf ich doch im "Schulmeisterlichen" pejorative Tendenzen ausmachen. Den Transfer zum Journalistischen möchte ich allerdings als diskutabel bezeichnen dürfen.

Allerdings will ich Labim in einem Punkt vehement widersprechen, nämlich wenn er behauptet:
Radio ist dem gemeinen Hörer (im doppeldeutigen Sinne) wurscht egal wie Bus und Bahn... und wenn er schon Radio hören muss, dann soll doch bitteschön die Erwartungshaltung (Format) erfüllt werden.

Wenn ich schon Radio höre, dann will ich eben nicht ein berechenbares (täglich gleiches) Format serviert bekommen, sondern Abwechslung und Überraschung. Wenn ich beim Frühstück die Uhr nach Phil Collins oder Xavier Naidu stellen kann, weil sie gemäß Playlist eben immer zur gleichen Zeit auftauchen, und nach ihnen der Gag des Morgens und dann das Supergewinnspiel, dann ist das nach dem dritten Tag einfach nur noch zum Gähnen.
Dass Radio heutzutage so vielen Leuten "wurscht egal" ist, das haben die verbrochen, die dem Radio durch Formatierung und Nivellierung jede Kante genommen und es zur Beliebigkeit verurteilt haben. Die beherzten und oft flammenden Plädoyers in diesem Forum für eine Rückkehr zum "alten Radio" finden deshalb meine volle Sympathie, und in diesem Sinne bin ich dann doch wieder näher am Beobachter als am Labim.
 
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Manni, du hast Recht und auch nicht.
Je länger ich mitlese, desto mehr schwanke ich, denn erstens muss man ihn für sein Rückgrat bewundern, er hält ja hier der massisvesten Beschießung seit der Belagerung von Troja stand, zweitens hat er seine Ansichten so differenziert, dass man ihm in Teilen beipflichten muss
ME hat er erst nach Gegenbeschuss differenziert, wie ich in #51 deutlich machen wollte. Und was das Übersetzen angeht: DB zeigt uns wenigstens, wie schön doch unsre Sprache ist. Und wer das nicht deuten kann, was db schreibt, der kann mit unsrer Sprache nicht umgehen. Dass db absichtlich so hier geschrieben hat, ist Absicht, unterstelle ich ihm.
 
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Chemie-Fabrik explodiert, aber die Bevölkerung kann nicht gewarnt werden, weil die sechs örtlichen Radiosender (die alle Clear Channel gehören) automatisiert sind.

Das kann in Deutschland nicht passieren, da die Behörden einen Direktzugriff auf mindestens einen Lokalsender haben. Hier in Köln hat die Rettungsleitstelle in der Scheibenstrasse im Büro des Krisenstabs die Möglichkeit DIREKT in den WDR reinzusenden.

Gruß
Keen
 
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aaah... jetzt kommen wir der Sache schon näher... Alexander Kluge wird in den Ring zitiert... nun... Herr Kluge ist zurecht das journalistische Feigenblatt für manche private Fernsehstation zu nachtschlafender Zeit mit Quoten, die nicht messbar sind. Ich gebe zu, dass ich persönlich im TV nichts langweiligeres kenne, als dieses unsägliche "10 vor 11"... wenn ich das dctp-Logo schon sehe, weiss ich, dass ich nichts verpasse, wenn ich jetzt einschlafe. Glaubst du im Ernst, dass du mit dieser Art Journalismus im Radio ausreichend Hörer ausgewiesen bekommst, um mit deiner Radiostation auch nur einen Monat zu überleben?

Herr Kluge ist lt. Wikipedia "Schriftsteller und Theoretiker" (persönlich sind mir Praktiker lieber) Seine "Werke" sind die papiergewordene Langweiligkeit. Ja... ich gebe es zu... mir fehlt der Zugang zu Herrn Kluge... na und? Weisst du was? Das habe ich mit 99% meiner Hörer gemeinsam. Und somit ist die Frage, ob ich (typisch deutsch) Mitglied in einem Verband bin, obsolet... mir ist das Gehalt auf dem Konto lieber als dein "journalistischer Gehalt".

Erklär mir doch mal, wieso eine Live-Moderation "gehaltvoller" sein soll, als wenn sie aufgezeichnet ist...? Diese Argumentationskette hab ich im Mittelteil nicht verstanden.

Lieber Mannis Fan,

100%ige Zustimmung zu deinem letzten Absatz. Genau das meine ich, wenn ich schreibe, dass es schierig ist, "gute Unterhaltung" zu produzieren und das hier jede Menge Fehler gemacht werden. Verstehe mich richtig... ich bin keineswegs zufrieden mit der Radiolandschaft oder ein grosser Fan des geistlosen Dudelfunks. Die Radiostationen in Deutschland sind voll von Musikredakteuren, die keine Uhren programieren können, Moderatoren, die nicht auf den Punkt kommen können, ProgrammdirektorInnen, die nur Gewinnspiele können, ganze Redaktionen, die in den Frühkonferrenzen nach Ideen gefragt ihre Fingernägel bewundern, Geschäftsführer, die sich kompetenzlos in alles einmischen... ja... auch eine Realität... Zur Unterhaltung gehört selbstverständlich, seine Hörer zu überraschen. Und deshalb ist mir ein kompetenter Musikredakteur hundertmal lieber als ein in irgendeinem Verband organisierter Journalist, weil meine Hörer von einer gut programierten Stundenuhr mehr Nutzen haben als von einer Abhandlung über "Licht, das laut rattert".

Langeweile war noch nie unterhaltend... wenn es so wäre, müsste ich ein grosser Fan von Alexander Kluge sein.
 
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Mein lieber Labim,
du hast mich (absichtlich?) missverstanden. Herr Kluge darf im privaten TV senden, eben weil er ein Feigenblatt ist. Ich wollte Herrn Kluge nicht als positives Beispiel dafür nehmen, dass "Bildung" seine Berechtigung hat. Auch ich schaue Kluges Sendungen nur dann an, wenn ich mal wieder lachen will über den Käse (für mich), den er da wieder in die Welt sendet.
Ich nahm Kluge nur als Beispiel dafür, dass juristisch auch ein Bildungsanspruch an die privaten Sender gestellt wird. Wenn du dabei gleich implizierst, man müsse das langweilig, mit erhobenem Zeigefinger machen, dann stellt sich durchaus die Frage nach deinem journalistischen Selbstverständnis. Und ich möchte ausdrücklich nochmal darauf hinweisen und auch gern beantwortet haben. So leicht kommst du mir nicht davon. Wenn nicht, nehme ich das, schlussfolgernd natürlich, hin.

Übrigens wirst du, Labim, erkannt haben, dass ich Herrn Kluge nicht unbedingt als Optimallösung für die Erfüllung des Bildungsauftrags ansehe.


Was das Voicetracking angeht stütze ich mich auf meine Erfahrungswerte: In einer voicegetrackten Sendung habe ich selten gehaltvolle Moderationen gehört, sondern in der Regel verzichtbare Worthülsen, weshalb ich Voicetracking im Ganzen, so wie es derzeit gehandhabt wird sowieso, für äußerst verzichtbar halte.
 
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Lieber Sachsenradio2, schön, dass wir in diesem einen Punkt um Herrn Kluge einer Meinung sind. Und das andere krieg ich auch noch hin... *sfg

Ich drehe die Frage deshalb mal um... warum ist deiner Meinung nach eine Moderation von ein und dem selben Moderator live gehaltvoller als wenn sie aufgezeichnet ist? Wenn der Kerl nix zu sagen hat ausser Worthülsen ist es völlig egal ob er das live tut oder aufgezeichnet... viel mehr ist es nicht egal, dann hat er im Radio nichts verloren. Selbstverständlich gehe ich von einem Moderator/Profi aus, der sowohl das eine aus auch das andere kann... können muss, sonst ist er kein Moderator, sondern ein Dampfplauderer, und solche gibt es in der Radiolandschaft mehr als genug... das habe ich nie bestritten.
 
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Aber sag mir doch mal bitte, auf welchem Sender gehaltvolles VT läuft!?
Und ist es nicht so, dass i.d.R. die Sender, die VT machen, eben nix Gehaltvolles zu senden haben? Auch außerhalb des VT?
Bei manchem Sender wäre VT wohl eine Wohltat, weil dann die Moderationstakes bei selbem "Inhalt" wenigstens kürzer wäre. Natürlich ist es Wurscht, ob das Gehaltlose live oder aufgezeichnet kommt.
 
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Liebe/r Labim,

den Versuch startend, keine sprachlichen Hürden aufzubauen, möchte ich mitteilen: Journalistisch Bedeutsames ist weder identisch mit "ellenlangen journalistischen Beiträgen" noch zwingend mit "wortreichem Beitragsradio vom Bürgerkrieg in Somalia". Ich habe auch nicht gefordert, dass an der Erwartung des Hörers vorbeizusenden ist, wie ich ebenfalls - und da scheinen wir nicht grundsätzlich im Widerspruch zu sein - nicht sehe, dass Unterhaltung und journalistischer Anspruch getrennte Wege gehen müssen. Diesen Gegensatz hast vielmehr Du ins Spiel gebracht, SR2 ist in Post #51 darauf eingegangen. Es gehört meiner Meinung nach vielmehr zur Qualifikation des Hörfunkjournalisten, Themen richtig auszuwählen und so zu bearbeiten, dass beides gemeinsam auf dem Weg sein kann.

Unter journalistisch Bedeutsamem darfst Du gerne Inhalte verstehen, die die Welt des Hörers betreffen. Möglicherweise sogar der Hörer des Senders, für den Du arbeitest.

Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: In den Medien ist die Diskussion um den Klimawandel ein bestimmendes Thema. Den Hörer betrifft es etwa bei der Diskussion um den Rußpartikelfilter. Umweltzonen, Plaketten, Umrüstmöglichkeiten - da macht sich eine gewisse Nervosität bemerkbar; sowohl wenn ich Hörermails lese, als auch im Freundes- und sehr weiten Bekanntenkreis. Da bauen sich Leute für teures Geld in ihren Euro2-Golf einen Rußpartikelfilter ein, weil Mannheim 2007 eine Umweltzone einrichten will. Es haben Hörer wohl auch schon ein solches Fahrzeug satt unter Wert verkauft aus Angst, es in einem Jahr gar nicht mehr loszuwerden.
Jetzt darüber zu informieren, wie das mit den Zonen und Plaketten funktionieren soll, welche Umrüstung wann nötig ist und wann nicht, dass selbst zehn Jahre alte Diesel keine Umrüstung brauchen, wenn sie die unterste Norm erfüllen, ist wohl interessant für die autofahrenden Massenhörer. Wenn man jetzt noch die Frage stellt, welchen Wert das ganze Brimborium um diese Zonen und die Filter für die Umwelt hat - einen reichlich geringen, fürchte ich - und einen Umweltschutzaktivisten und Verfechter dieser Maßnahmen damit konfrontiert, dann könnte das interessant sein und journalistisch bedeutsam. Es hörernah aufzuarbeiten, ist dann der nächste Schritt.

Ich hoffe, mich auf einfache Weise verständlich gemacht zu haben,
Dein Heizlüfter.
 
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Kann es sein, dass Hörer in Umfragen sagen, dass sie gerne mehr Musik und weniger "Gelaber" hören wollen, weil sie arme Moderationen nicht mehr ertragen, die Sender diese Antworten aber interpretieren als Absagen an Beiträge/Interviews oder anderes Informatives?

Gibt es eigentlich eine Studie dazu, ob eine Live-Sendung anders ankommt als Produziertes?
 
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Lieber Beobachter, so langsam kommen wir auf den Punkt... und auch wieder nicht... ich bezweifle, dass ein Hörer die Komplexität des Themas co2 (um bei deinem Beispiel zu bleiben) im Radio zufriedenstellend aufnehmen kann.

Radio ist hierfür das falsche Medium... es würde voraussetzen, dass der Hörer z.B. seinen Fahrzeugschein parat hat, weiss, wo welche Umwelt-Zonen eingerichtet werden, sich Dinge notieren kann z.B. welche Farbe der Plakete für welche Zonen/Fahrzeuge bestimmt ist etc etc.

Ich denke, im Radio kann ich dieses Thema nur grob anreissen und dann (wenn ich schon an diesem Thema nicht vorbeigehen will) den Hörer auf die Homepage unseres Senders schicken. Hier habe ich Platz ohne Ende, kann mit tollen Grafiken arbeiten, Links zu den Firmen setzen, die Umrüstung anbieten (im Optimalfall an diese Firmen verkauft...), in Foren diskutieren, Blogs eröffnen, produzierte Podcasts anbieten - kurz - die ganze Palette der Interaktivität anbieten, die von einem Kommunikationsunternehmen im dritten Jahrtausend erwartet wird und dem Hörer dann auch tatsächlich was bringt... und dem Sender übrigens auch (Klicks/PIs, die er vermarkten kann, Image, Inhalt etc.)

On Air hab ich diesen Platz nicht - und dem Hörer bringen Ausführlichkeiten auch nicht wirklich einen Nutzen, weil er nichts mitnehmen kann ausser einer gehörten Info, die er sich nicht merkt/merken kann, und deshalb "nervt", weil nicht die Mehrheit meiner Hörer 10 Jahre alte Diesel fahren, also ich eine Info senden würde, die für die Mehrheit meiner Hörer uninteressant ist.

Insofern gebe ich dir recht, dass dieses Thema "journalistisch bedeutsam" ist, allerdings nicht on air, sondern höchstens on line.

@ Blitzlicht

Wenn dem so wäre, würden (im kommerziellen Sinne) reine Info-Sender mehr Reichweite generieren, was aber nicht der Fall ist.

Das Problem hast du aber richtig erkannt... es gibt zu wenig gute Moderatoren... Das hat erstmal nichts mit Geld zu tun... ich bin mir sicher, dass Sender gerne bereit wären, für Qualität auch Geld zu bezahlen (frag mal Thiel, Ment, Melcer und Co...) leider ist die Realität meist so, dass Selbst- und Fremdreflexion oft getrennte Wege gehen... mehr will ich dazu gar nicht sagen. Im TV haben wir ja das selbe Phänomen... oder warum glaubst du, dass ein Jauch oder Geissen omipräsent sind oder Pro7 für Raab Fantastillionen bezahlt? Das Geld für Qualität ist da.... leider fehlt die Qualität.

Eine Studio "live vs VT" gibt es meines Wissens nicht... das würde voraussetzen, dass der Hörer das unterscheiden könnte, eine Qualifikation, die ich der Masse der Hörer abspreche.

@Sachsenradio2

Selbstverständlich auf meinem Sender *gg... Den Rest hast du selbst beantwortet.
 
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Nein, der Hörer müsste den Unterschied nicht kennen. Er dürfte es beim Hören (Im Studien-Zusammenhang) auch gar nicht erfahren. Er müsste zwei Sendungen hören, und anhand entsprechender Fragen Antworten über die Qualität etc. der Sendungen machen. Daran ließe sich dann ablesen, ob der Hörer wichtige Unterscheidungen macht.
Nur so ließen sich klären, ob Live oder VT besser ist oder nicht.
 
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hm... überleg mal, wem solch eine Studie primär nutzen würde, dann weisst du, wer die diese Studie bezahlen sollte.

Ein Budgetverantwortlicher eines Senders würde dafür sicher nicht in die Tasche greifen... freut er sich doch über den Einspareffekt... und den Erfolg/Misserfolg sieht er in der MA und schiebt es im Zweifel auf die Qualität des Moderators... nur so eine Idee
 
AW: Abends Moderation aus dem Computer

ich bezweifle, dass ein Hörer die Komplexität des Themas co2 [...] im Radio zufriedenstellend aufnehmen kann.
Denkst Du wirklich, der Hörer wäre so beschränkt, daß er selbst diese recht simple co2-Thematik nicht auf auralem Wege aufnehmen kann?
Wer, frage ich Dich, besucht dann Hochschulen, ließt was anderes als Bild und Bunte, hört sich freiwillig wissenschaftliche Vorträge, sieht 3sat, arte, Das Erste oder hört Wortprogramme?
Wie erklärt sich der Erfolg von Popmusikorientierten Informationsprogrammen (WDR 2, Radio Eins, zu geringen Anteilen auch Radio NRW etc.)?

Radio ist hierfür das falsche Medium...

Nein, Radio ist nicht das falsche Medium - sollte es nicht gelingen, das Thema ausführlich, kurzweilig, anspruchsvoll und dennoch für jedermann leicht verständlich rüberzubringen, arbeiten einfach die falschen Macher...

Ich denke, im Radio kann ich dieses Thema nur grob anreissen und dann (wenn ich schon an diesem Thema nicht vorbeigehen will) den Hörer auf die Homepage unseres Senders schicken.
Ich denke, daß dies - wenn überhaupt - nur aus Geldgeilheit der Fall ist. Daran anknüpfend auch:
Hier habe ich Platz ohne Ende, kann mit tollen Grafiken arbeiten, Links zu den Firmen setzen, die Umrüstung anbieten (im Optimalfall an diese Firmen verkauft...)

... ist eine inhaltliche Bankrotterklärung der Programmverantwortlichen. Wer ein Massenmedium wie Radio leichtfertig als Melkkuh für schnelle Gewinnmaximierung sieht, sollte meiner Meinung nach in der Kantine Stullen schmieren oder am Fließband Waschmaschinen montieren. Dieser debil grinsend ausgeführte, leichtfertige Tritt der Programmverantwortlichen ins Hirn der Hörer ist doch der Grund, warum neunzig Prozent aller Moderationen im kommerziell betriebenen Rundfunk eine audiovisuelle Konsistenz aufweisen, die vergleichbar mit der von Scheiße ist.

On Air hab ich diesen Platz nicht
Denkst Du oder weißt Du genau? Wenn ja, wo isser denn hin, der Platz? Such, such...!
Sitzt da vielleicht der Robbie drauf? Oder der Niels? Frag doch mal Frau Ciccone, vielleicht bequemt die sich ja ein Stückchen beiseite zu rücken und etwas Platz zu schaffen.

- und dem Hörer bringen Ausführlichkeiten auch nicht wirklich einen Nutzen, weil er nichts mitnehmen kann ausser einer gehörten Info, die er sich nicht merkt/merken kann, und deshalb "nervt",
Ach, kann er nicht? Wieso kann er sich dann die tollen Claims und Werbeversprechen merken, bei einer durchschnittlichen Verweildauer von zwanzig Minuten?

Insofern gebe ich dir recht, dass dieses Thema "journalistisch bedeutsam" ist, allerdings nicht on air, sondern höchstens on line.
Möchtest Du nicht umsatteln und eine Website betreiben, anstelle die Dich hörenden Idioten (mit geistig zu geringer Kapazität einen Beitrag über 2'30" Minuten aufnunehmen) auch noch zu überfordern?
 
AW: Abends Moderation aus dem Computer

Denkst Du wirklich, der Hörer wäre so beschränkt, daß er selbst diese recht simple co2-Thematik nicht auf auralem Wege aufnehmen kann?

Natürlich - genau da liegt doch die Wurzel allen Übels: rund 50% der ABY-Hörer haben Hauptschulabschluss oder keinen Abschluß... Und das alleine erklärt sowohl den Aufbau des Programms als auch den Erfolg der Gewinnspiele hinreichend, oder?
 
AW: Abends Moderation aus dem Computer

Wie gut, dass Hauptschüler per se blöd sind, Menschen ohne Schulabschluss sowieso und man gar nicht erst darüber nachdenkt, was die andere Hälfte der ABY-Hörerschaft zum Einschalten bewegt, liebster Frequenzausfall. Wie kommst du überhaupt auf diese Zahl?
 
AW: Abends Moderation aus dem Computer

Nein, Radio ist nicht das falsche Medium - sollte es nicht gelingen, das Thema ausführlich, kurzweilig, anspruchsvoll und dennoch für jedermann leicht verständlich rüberzubringen, arbeiten einfach die falschen Macher...Wer ein Massenmedium wie Radio leichtfertig als Melkkuh für schnelle Gewinnmaximierung sieht, sollte meiner Meinung nach in der Kantine Stullen schmieren oder am Fließband Waschmaschinen montieren. Dieser debil grinsend ausgeführte, leichtfertige Tritt der Programmverantwortlichen ins Hirn der Hörer ist doch der Grund, warum neunzig Prozent aller Moderationen im kommerziell betriebenen Rundfunk eine audiovisuelle Konsistenz aufweisen, die vergleichbar mit der von Scheiße ist
So ist es, so ist es!!!
 
AW: Abends Moderation aus dem Computer

Ralle ist nichts hinzuzufügen. Labim gab hier die Bankrotterklärung seiner/s PD weiter, denn in der Folge sollte man einschlägigen Sendern das Senden von Werbeblöcken ausreden. Wer kann schon einem 2:30-Werbeblock lauschen?!
Ob es eine Studie darüber gibt, ob der Hörer VT merkt oder nicht, spielt keine Rolle. Ich bleibe dabei, bis mich jemd. vom Gegenteil überzeugt: Die Sender, die VT praktizieren, haben sowieso nichts zu sagen. Am Tag nicht und auch nicht dann, wenn VT läuft. Was nicht heissen soll, dass man bei VT nicht auch was Bedeutsames versenden kann. Es passiert nur nicht.

Jetzt füge ich doch noch was an:
Radio ist hierfür das falsche Medium... es würde voraussetzen, dass der Hörer z.B. seinen Fahrzeugschein parat hat, weiss, wo welche Umwelt-Zonen eingerichtet werden, sich Dinge notieren kann z.B. welche Farbe der Plakete für welche Zonen/Fahrzeuge bestimmt ist etc etc.
Wenn du danach gehst, sind sämtliche Nachrichten- und Politmagazine im TV für die Katz.
 
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Es ist eine Grundsatzfrage, ob man Rundfunk als Wirtschaftsgut oder als Kulturgut betrachtet. Labim nimmt hier sehr offensichtlich- und das aus DER Position recht professionell - die Position des Wirtschaftsgutes Rundfunk ein. Das geht als oberste Priorität davon aus, als Sender Diensteister für ein Maximum an zufriedenen Kunden = Hörern zu sein.
Die Gegenseite fordert den gesellschaftlichen Nutzen, und der mißt sich nunmal ehr an Vielseitigkeit, Relevanz der Inhalte von der Sache her und auch der Berücksichtigung nur kleinerer Teile der Rezipienten.
Da wird man sich nie verstehen, weil man etwas anderes will.

Gut, daß es eben BEIDE Formen gibt, Radio zu betreiben ! Und ich hätte gerne noch die "dritte Säule" mit im Boot (OKs usw ), damit auch die Minderheiten einen unzensierten Zugang zur breiten Öffentlichkeit bekommen... aber das verläßt jetzt diesen thread, sorry...;)
 
AW: Abends Moderation aus dem Computer

Wie gut, dass Hauptschüler per se blöd sind, Menschen ohne Schulabschluss sowieso und man gar nicht erst darüber nachdenkt, was die andere Hälfte der ABY-Hörerschaft zum Einschalten bewegt, liebster Frequenzausfall. Wie kommst du überhaupt auf diese Zahl?

OK - jemanden auf Grund seines Schulabschlusses als blöd abzustempeln ist grenzwertig, da geb ich Dir recht. Ich wollte auch nie behaupten, dass die Bayern blöd sind (oder blöder als andere Deutsche). Es ist halt z.B. durch den hohen Anteil an Landwirtschaft für viele einfach nicht sinnvoll oder nötig, mehr als einen Hauptschulabschluss zu machen.

Und auch wenn es politisch nicht ganz korrekt ist, eine Aussage zu treffen, dass der Bauer auf dem Lande bei der Arbeit wirklich lieber Musik als wissenschaftliche Abhandlungen hört, sollte erlaubt sein. Daher sehe ich es genauso wie labim: ein interessantes und wichtiges Thema wie die ganze CO2/Feinstaub-Kiste gehört ins (Massen-)Radio - aber in Maßen. Und wenn es den Hörer dann tatsächlich interessiert, reicht eine kurze Erwähnung der Homepage für detaillierte Informationen.

Sicherlich soll, darf und muss es Sender geben, die primär informieren - aber ein Massen-Sender wie Bayern 3 oder Antenne Bayern sendet einfach am Publikum vorbei, wenn er 5, 6, 7 Minuten lang über das Thema CO2 spricht.

Nochwas zur Herkunft von den von mir in den Raum geworfenen Zahlen - ich hab jetzt auf die Schnelle allerdings nur eine Statistik von 2005 gefunden:

Erfüllung der Volksschulpflicht ohne Hauptschulabschluss 7,51%
Hauptschulabschluss 35,30%
Mittlerer Schulabschluss 43,50%
Allgemeine Hochschulreife 20,46%
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung
Link: http://www.km.bayern.de/km/schule/statistik/bildung/uebersicht/abschl.shtml

Da die Zielgruppe von B3 und ABY im Bereich 14-49 Jahre liegt, wäre natürlich eine ältere Statistik sinnvoller gewesen. Aber dass tendenziell heutzutage mehr höhere Schulabschlüsse erzielt werden, als z.B. vor 20 Jahren, dürfte bekannt sein.
 
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Tja Funkgeist, ich habe mich ja schon lange damit abgefunden. Nur ist einiges, was Labim schreibt, leider nicht ganz richtig.
 
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In nicht wenigen Stationen wird heute länger gearbeitet - schließlich müssen vielerorts die nächsten vier Tage vorproduziert werden...
 
AW: Abends Moderation aus dem Computer

In nicht wenigen Stationen wird heute länger gearbeitet - schließlich müssen vielerorts die nächsten vier Tage vorproduziert werden...


Siehste... damit ist klar erwiesen, dass VT Freizeit schafft, um über Ostern am sozialen Leben teilnehmen können... Deshalb kann ich auf die geballte Ladung an "Kritik" auch erst heute reagieren...

@ Ralle Köln
"Denkst Du wirklich, der Hörer wäre so beschränkt, daß er selbst diese recht simple co2-Thematik nicht auf auralem Wege aufnehmen kann?"

hm... co2 ist eine simple Thematik? Das seh ich anders... Vielseitiger kann eine Thematik garnicht sein... ausser man will es vereinfacht darstellen... co2-Ausstoss ist schlecht und die SUV-, Uralt-Diesel- und Grössereautosalsich-Fahrer sind an allem schuld. Leider lässt sich das nicht so vereinfacht darstellen und diese Null-Info würde ich meinem Redakteur auch um die Ohren hauen. Vielmehr ist es doch so, dass auf Grund der Vielfalt der Fahrzeuge, Nutzer und Regionen mit unterschiedlicher Handhabung dieser Problematik sich eine umfassende Info im Radio per se ausschliesst. Deshalb der Verweis ins Internet, wo sich jeder die Infos ziehen kann, die er braucht. Dass dabei auch noch Geld zu verdienen ist halte ich keineswegs für verwerflich... doch dazu später mehr (Teaser...:) )

"Wer, frage ich Dich, besucht dann Hochschulen, ließt was anderes als Bild und Bunte, hört sich freiwillig wissenschaftliche Vorträge, sieht 3sat, arte, Das Erste oder hört Wortprogramme?"

Gerne lasse ich mich aus der Zeitung oder in wissenschaftlichen Vorträgen oder auch im Fernsehen (einem "Einschaltmedium") informieren. Ich kaufe die Zeitschrift/Zeitung, gehe in diese Vorträge oder schalte das Info-TV-Programm ein, weil ich vorab kurz informiert werde, was mir das Medium mitteilen will (Anzeige in der Zeitung für Vortrag / Programmzeitschrift oder Teletext über Beitrag im Fernsehen / Aufmacher auf dem Titelblatt eines Magazins etc.). Insofern sind Info-Sendungen im TV keineswegs "für die Katz", wie Sachsenradio2 schreibt... vielmehr gehören sie da eher hin als ins Radio. Was ist so verwerflich daran, Themen on air anzureissen, in dem man das Thema (kurz) aufgreift und umfassende Infos dazu ins Internet stellt?

Ein moderner PD muss für beide Info-Transportwege offen sein und beide Methodiken beherschen, sonst wird er im Dritten Jahrtausend mit den Bedürfnissen seiner Hörer nicht mehr klar kommen. Mit "Umsatteln" hat das nichts zu tun. Vielmehr ist Radio ohne Internetangebot einfach nicht mehr zeitgemäss. Die Hörer sind nämlich sogar sehr wissbegierig... keine Frage... (Hauptschulabschluss hin, Akademiker her) aber sie holen sich die Infos da ab, wo sie für sie am besten aufbereitet sind und wo sie für sich den grössten und bequemsten Nutzen sehen... niemand schreibt sich die Infos am Radiogerät sitzend mit... (wer von euch kann denn noch Steno?) - Im Internet drücke ich einfach den "Print"-Button, aus der Zeitung reisse ich einfach das raus, was mich interessiert - oder kopiere den Artikel und nehme mir nach einem Vortrag ein lecker Handout mit...

Das hat erst mal überhaupt nichts mit "Bankrotterklärung des programmverantwortlichen Machers eines Radioprogramms" zu tun, sondern ist schlicht und einfach praktisch angewandte Dienstleistung. Radio die Schuld daran zu geben, dass es Menschen heute einfach ein bisschen bequemer haben wollen als vor 10 Jahren, ist, denke ich, der Hauptdenkfehler einiger Macher in diesem unserem schönen Medium. Die Folge ist entweder eine Art "Zwangsmissionierung" einiger Radiomacher (Aber den Hörer m u s s es doch interessieren und i c h bin derjenige, der ihn läutern kann) oder aber (fast noch schlimmer) die "Das Kind mit dem Bade ausschütten"-Methode, bei der man "Inhalte" mit "Gewinnspielen" und "Claim-Aufsagen" verwechselt.

"Wie erklärt sich der Erfolg von Popmusikorientierten Informationsprogrammen (WDR 2, Radio Eins, zu geringen Anteilen auch Radio NRW etc.)?"

Hat Radio Eins in der letzten MA nicht verloren? Wer ist denn Marktführer in Berlin... hm... müsste ich nachschauen... bin aber ehrlich gesagt zu faul im Moment... (selbiges gilt übrigens für die Behauptung "zwanzigminütige Verweildauer"... aus dem Stand würde ich sagen, dass die im Durchschnitt irgendwo zwischen 150 und 180 Minuten liegt... aber ich bin gerne bereit, deine Aussage aus dramaturgischen Gründen einfach unkommentiert so stehen zu lassen...) Ausserdem wäre mir neu, dass Radio NRW plötzlich zum Info-Sender mutiert wäre... ich wohne allerdings zugegebenermassen nicht im Sendegebiet dieses Mantelprogrammanbieters. Und ja... WDR 2 soll von mir aus als gebührenfinanzierter Sender Infos ohne Ende bringen (huch... gleich werde ich vom Bundesgerichtshof verknackt...) und OK... nein Danke!.

In Bayern ist Antenne Bayern Marktführer, weil sie den Spagat zwischen Info, Gewinnspielen, Mod-Personality und guter Musik gepaart mit einer hervorragenden Internetseite ganz gut hinbekommen. Oh... ja... sie haben in der letzten MA "etwas" verloren... liegen aber immernoch meilenweit vor dem direkten Mitbewerber Bayern 3 und auch vor dem lokalen Angebot. Warum nur? Weil die Hörer nur Hauptschulabschluss haben? Das ist zu kurz gegriffen...

Kommen wir zum lieben Thema Geld... hierfür krieg ich ja auch jede Menge Prügel... Funkgeist bringt es ganz gut zumindest in die Nähe des Punktes... Selbstverständlich muss mit Radio und Internet Geld verdient werden. Jeder, der Radio macht will/muss Geld verdienen... so funktioniert unsere Gesellschaft. Insofern hat auch "Geld verdienen" einen gewissen gesellschaftlichen Nutzen... Rechnungen wollen bezahlt sein, Vermieter wollen bezahlt sein, Mitarbeiter wollen bezahlt sein... Künstler wollen bezahlt sein, der Bäcker um die Ecke will bezahlt sein.... Alle!! wollen bezahlt sein...und ja... auch der Gesellschafter will bezahlt sein... wieso sollte denn ausgerechnet der auf's Geld verzichten und in diesem Schauspiel den Wohltäter geben? Und gerne können wir jetzt eine Neiddiskusion über die Menge an Geld lostreten, wer wieviel Geld bekommt... Wieviele Radiosender verdienen denn tatsächlich "Geld"/schreiben schwarze Zahlen? Die "Gesellschaft" bezahlt Gebühren, um den "gesellschaftlichen Nutzen" zu finanzieren... oh... das führt jetzt aber zu weit... oder?

Um Gottes Willen... ich will doch niemanden bekehren... aber ein bisschen mehr Sinn für die Realität würde uns allen gut...

Nix für ungut... Ihr seid dran... :D
 
AW: Abends Moderation aus dem Computer

Insofern sind Info-Sendungen im TV keineswegs "für die Katz", wie Sachsenradio2 schreibt... vielmehr gehören sie da eher hin als ins Radio. Was ist so verwerflich daran, Themen on air anzureissen, in dem man das Thema (kurz) aufgreift und umfassende Infos dazu ins Internet stellt?
Das heißt also, du stempelst "das" Radio nur noch als Nebenbeiberieselungsanlage ab? Und unterstützt zum Beispiel eine Nachrichtenmeldung, in der zwei Fußballergebnisse verlesen werden und dann verwiesen wird: Alle Ergebnisse können Sie an unserer Hotline abfragen: 0180 5... ?
 
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