Hallo in die Runde,
ARD und ZDF wollen wieder mal anständig zulangen, wenn es ums Geld geht. Wie findet Ihr die Bedarfsanmeldung von ARD und ZDF? Was ist Eure Meinung auf die angestrebte Indexierung? Ist mehr Geld für ARD und ZDF gerechtfertigt oder etwa nicht?
Meine Meinung ist die folgende: Medienpolitisch wird so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. ARD und ZDF sind meiner Meinung nach längst zu einem Staat im Staat verkommen. Entgegen dem Gebot der Staatsferne hängt überall die Politik mit drin. Z. B. die geliebte Frau Malu Dreyer. Sie ist nicht nur Ministerpräsidentin von RLP. Nein, sie leitet auf der einen Seite die Rundfunkkommission der Ministerpräsidenten der Länder und auf der anderen Seite fungiert sie als Vorsitzende im Verwaltungsrat des ZDF. Ich glaube, da braucht man nicht studiert zu haben, um zu erkennen, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten von unseren lieben Politikern trotz Gebot der Staatsferne unterwandert sind. Es gibt eine Unmenge an Beispielen, wo ARD und ZDF mit Politikern stark umworben sind.
Das ist das eine Problem (die Staatsferne, welche eigentlich eine Staatsverflechtung ist). Das andere Problem ist die Quotenabhängigkeit von ARD und ZDF. Viele Programme oder Inhalte wurden in den vergangenen Jahren quotengesteuert neu ausgerichtet, um den Privatsendern nicht nur näher zu stehen, sondern denen das Wasser abzugreifen. Sozusagen haben sich ARD und ZDF im Laufe der letzten Jahre immer weiter vom ohnehin schon schwammig formulierten Programmauftrag entfernt und sich in vielen Bereichen auf einen Konkurrenzkampf mit den Privatsendern herabgelassen. Die besten Beispiele hierfür sind viele Heimatsender der ARD, welche musikalisch die Heimat regelrecht boykottieren. Neue Digitalwellen, welche man aufgrund unzähliger Proteste und Beschwerden ins Leben rief, zeugen nicht gerade vom ernsthaften Sparwillen bei der ARD.
Meine Meinung zu dem ganzen medienpolitischen Desaster:
Zuerst muss das Fundament stehen. Dieses Fundament ist ein klar und unmissverständlich formulierter Grundversorgungsauftrag für unseren öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Wenn das Fundament steht, erst dann ist es sinnvoll darauf aufzubauen. Im nächsten Schritt müssen sich unsere öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einer allumfassenden Reform unterziehen, so dass am Ende als Ergebnis ein auftragsorientierter öffentlich-rechtlicher Rundfunk und kein quotengesteuerter öffentlich-rechtlicher Rundfunk (wie wir ihn zur Zeit haben) steht. Und erst an letzter Stelle steht die Frage der Finanzierung.
Was sagt Ihr dazu? Wie ist Eure Meinung dazu?
ARD und ZDF wollen wieder mal anständig zulangen, wenn es ums Geld geht. Wie findet Ihr die Bedarfsanmeldung von ARD und ZDF? Was ist Eure Meinung auf die angestrebte Indexierung? Ist mehr Geld für ARD und ZDF gerechtfertigt oder etwa nicht?
Meine Meinung ist die folgende: Medienpolitisch wird so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. ARD und ZDF sind meiner Meinung nach längst zu einem Staat im Staat verkommen. Entgegen dem Gebot der Staatsferne hängt überall die Politik mit drin. Z. B. die geliebte Frau Malu Dreyer. Sie ist nicht nur Ministerpräsidentin von RLP. Nein, sie leitet auf der einen Seite die Rundfunkkommission der Ministerpräsidenten der Länder und auf der anderen Seite fungiert sie als Vorsitzende im Verwaltungsrat des ZDF. Ich glaube, da braucht man nicht studiert zu haben, um zu erkennen, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten von unseren lieben Politikern trotz Gebot der Staatsferne unterwandert sind. Es gibt eine Unmenge an Beispielen, wo ARD und ZDF mit Politikern stark umworben sind.
Das ist das eine Problem (die Staatsferne, welche eigentlich eine Staatsverflechtung ist). Das andere Problem ist die Quotenabhängigkeit von ARD und ZDF. Viele Programme oder Inhalte wurden in den vergangenen Jahren quotengesteuert neu ausgerichtet, um den Privatsendern nicht nur näher zu stehen, sondern denen das Wasser abzugreifen. Sozusagen haben sich ARD und ZDF im Laufe der letzten Jahre immer weiter vom ohnehin schon schwammig formulierten Programmauftrag entfernt und sich in vielen Bereichen auf einen Konkurrenzkampf mit den Privatsendern herabgelassen. Die besten Beispiele hierfür sind viele Heimatsender der ARD, welche musikalisch die Heimat regelrecht boykottieren. Neue Digitalwellen, welche man aufgrund unzähliger Proteste und Beschwerden ins Leben rief, zeugen nicht gerade vom ernsthaften Sparwillen bei der ARD.
Meine Meinung zu dem ganzen medienpolitischen Desaster:
Zuerst muss das Fundament stehen. Dieses Fundament ist ein klar und unmissverständlich formulierter Grundversorgungsauftrag für unseren öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Wenn das Fundament steht, erst dann ist es sinnvoll darauf aufzubauen. Im nächsten Schritt müssen sich unsere öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einer allumfassenden Reform unterziehen, so dass am Ende als Ergebnis ein auftragsorientierter öffentlich-rechtlicher Rundfunk und kein quotengesteuerter öffentlich-rechtlicher Rundfunk (wie wir ihn zur Zeit haben) steht. Und erst an letzter Stelle steht die Frage der Finanzierung.
Was sagt Ihr dazu? Wie ist Eure Meinung dazu?