20 Jahre Lokalradio NRW

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Ich möchte in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt lassen, das man in den Anfangstagen auch so macher VG besser keine Lizenz gegeben hätte. Viele dieser Veranstaltergemeinschaften waren Anfangs so überhaupt nicht mit "Radiofachleuten" der gesellschaftlich relewandten Gruppen "bestückt". .

Ist das heute anders? Sind es nicht die "Pöstchenjäger", die auch heute noch dort vertreten sind, von Radio(machen) aber überhaupt keine Ahnung haben?

Nimm dir einmal die Leute in den Stadträten unter die Lupe! Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen...... .
 
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Würde mir wünschen, dass Klassik Radio oder Lounge FM irgendwann eine Sendeerlaubniss erhält. Das würde einiges in NRW in Bewegung bringen.
 
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Und ich fände es klasse, wenn die ortsansässigen Sender die Möglichkeit einer UKW-Verbreitung bekämen,
bspw. Radio 30plus in Everswinkel und Münster, Central FM in Pulheim und Köln, cityREdio in Recklinghausen, Radio 700 in Euskirchen, Radio 58 in Hagen, kick!fm in einer oder mehreren Städten des Ruhrgebiets usw..

Da man in NRW in der Vergangenheit schon immer einen anderen Weg in Sachen Rundfunk gegangen ist, sollte man zumindest insofern dabei bleiben, als dass in diesem Bundesland im größeren Stil kleine, lokale und sublokale Anbieter eine Genehmigung für eine UKW-Ausstrahlung erhalten.
 
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Genau so etwas würde ich auch begrüßen. Aber da die Verleger-Radios dann mit Sicherheit an Hörer-Reichweite verlieren und um ihre lieben Werbekunden zittern, wird das wohl nix werden. Es kann doch nicht angehen, dass die LFM ihr 2-Säulen-Monopol durch Zulassung von ungeliebter Konkurrenz zu Fall bringt. Ich denke mal, hier in NRW wird sich auf UKW auch in den nächsten 10 Jahren nichts verändern. Sollte es freie Frequenzen geben, werden diese mit Sicherheit den Verlegern zugeordnet. Offene Kanäle bzw. Bürgerradios a la NDS oder neue, total private Angebote, sind dort unerwünscht. Das FM-Band ist halt eine Art Naturschutzgebiet in NRW. Und dass bekommen vor allem die Einwohner in der Landesmitte im "Pott" zu spühren. Dort werden die letzten einstrahlenden Alternativen aus NDS oder RP einfach mit total überflüssigen Füllsendern für die Dudler-Doppel- und Dreifachbelegung weggefunzelt.
Alles spricht jetzt über DAB+. Aber wenn ich mir das angebotene Programm ansehe - lohnt überhaupt ein Umstieg? Ich glaube kaum, dass in NRW dadurch neue Sender zum Zuge kommen werden. Horrorszenario auf dem DAB-Transponder: 6 mal WDR plus 46 mal Lokalfunk! Da DAB mal wieder nur eine begrenzte technische Reichweite hat, ist es wohl auch das verkehrte System. Da ist DRM wohl besser - denn es kennt keine Grenzen und kann auch bequem z.B. aus Belgien digital über AM eingestrahlt werden.
 
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Was wir vor allen Dingen brauchen ist ein landesweites Privatradio, welches dem WDR eine richtige Konkurrenz ist. Kleine lokale Privatradios auf schwachen UKW-Frequenzen haben wir in NRW genug.
 
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Ich glaube kaum, dass hier ein privates, landesweites Radio a la Hitradio Antenne XY oder Energy NRW zum Zuge kommen. Wenn überhaupt wird es wohl höchstens "DEIN FM" geben - wieder mal fest in der Hand von Radio NRW. Ich fände es viel sinnvoller, wenn sich hier in NRW auch sogenannte nichtkommerzielle lokale Bürgerradios bilden könnten. Denn solche Sender würden endlich mal für einen musikalischen und auch thematischen Kontrast sorgen.
 
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Nichtkommerzielle lokale Bürgerradios würden aber nur regional nützlich sein. Außerdem besteht die Gefahr, dass aus Kostengründen ein Rahmenprogramm übernommen wird. :D

So hatte Radio Duisburg früher 2-3 Stunden Bürgerradio täglich ab 18 Uhr.
 
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Es ist noch gar nicht so lange her, da mussten alle Dudler am Tag bis zu 2 Stunden Bürgerradio zu einer attraktiven Sendezeit ausstrahlen. Leider ist diese schöne Zeit aber durch das kurze Gastspiel der CDU-Regierung verdorben worden. Heute kostet Bürgerfunk Geld. (Jährlich muss eine Prüfung abgelegt werden) Zudem ist die Ausstrahlung auf eine Stunde am Tag begrenzt (genauer 51 Minuten) und nur noch zu unattraktiven Sendezeiten möglich, in denen kaum noch Reichweiten zu erzielen sind.
 
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Es ist noch gar nicht so lange her, da mussten alle Dudler am Tag bis zu 2 Stunden Bürgerradio zu einer attraktiven Sendezeit ausstrahlen. Leider ist diese schöne Zeit aber durch das kurze Gastspiel der CDU-Regierung verdorben worden...eine Stunde am Tag begrenzt (genauer 51 Minuten) und nur noch zu unattraktiven Sendezeiten möglich, in denen kaum noch Reichweiten zu erzielen sind.

Oh mir gefällt das sehr gut, dass der Bürgerfunk stark eingeschränkt worden ist und schön weit nach hinten verschoben wurde. Vorher konnte man ja ab 18 bis 21 Uhr das Lokalradio gar nicht einschalten, bei dem Schrott der einem da geboten wurde.
 
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@ Mölmscher

Da hast du allerdings Recht. Zwischen Bürgrradio und Bürgerfunk ist wohl doch noch ein Unterschied. Gut gemeint, ist nicht immer gut gemacht.;)
 
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Oh mir gefällt das sehr gut, dass der Bürgerfunk stark eingeschränkt worden ist und schön weit nach hinten verschoben wurde. Vorher konnte man ja ab 18 bis 21 Uhr das Lokalradio gar nicht einschalten, bei dem Schrott der einem da geboten wurde.
Was hat sich denn da jetzt gebessert? Statt Bürgerfunk - der teilweise auch ganz originell war - wird jetzt nur noch in Minirotation gedudelt.
 
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Wenn überhaupt wird es wohl höchstens "DEIN FM" geben - wieder mal fest in der Hand von Radio NRW. Ich fände es viel sinnvoller, wenn sich hier in NRW auch sogenannte nichtkommerzielle lokale Bürgerradios bilden könnten.

Vielleicht kommt es ja dank DAB+ doch anders als man denkt. UKW-Radio lohnt in NRW (bis auf WDR5 im Büro) schon lange nicht mehr. Das haben die "Locals" mit ihrem monopolistischen Denken hervorragend die letzten Jahre vermieden. Aber der normale Hörer merkt ja leider nicht, was für ein "falsches Spiel" da in Oberhausen schon seit Jahren gespielt wird.
 
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Und ich fände es klasse, wenn die ortsansässigen Sender die Möglichkeit einer UKW-Verbreitung bekämen,
bspw. Radio 30plus in Everswinkel und Münster, Central FM in Pulheim und Köln, cityREdio in Recklinghausen, Radio 700 in Euskirchen, Radio 58 in Hagen, kick!fm in einer oder mehreren Städten des Ruhrgebiets usw..
Jetzt geht das schon wieder los.
Du bist wirklich beratungsresistent und viel schlimmer Du bist nicht gewillt und in der Lage zu verstehen warum ein Sender das nicht will.:wall:
 
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Oh mir gefällt das sehr gut, dass der Bürgerfunk stark eingeschränkt worden ist und schön weit nach hinten verschoben wurde. Vorher konnte man ja ab 18 bis 21 Uhr das Lokalradio gar nicht einschalten, bei dem Schrott der einem da geboten wurde.

Es war Schwarz / Gelb + BG- / Verlegertechnisch nicht gewollt. Punkt. Statt dem Ganzen den Stecker zu ziehen, hat man sich für eine sehr umstrittene Partizipation der Bürger am Radio entschieden. Legen wir die Latte mal sehr hoch....Und so ist es auch gekommen. Da konnte Herr Eumann und Herr Kaymis bei speziellen Veranstaltungen 1000 mal sagen, dass bei einem erneuten Regierungswechsel "der Mist" wieder rückgängig gemacht wird. Nichts ist passiert und so wird es auch bleiben. Da kann der Pressesprecher der NRW SPD 500 Sendungen gefahren haben. Es bleibt so ! Alles andere wäre eine mega Überraschung.
Zum Thema Bürgerfunk noch : Es waren sehr viele schlechte Produktionen dabei, es waren viele gute bis sehr gute Produktionen dabei, es waren sehr viele Abzocker dabei ( "Hallo wir sind gerade auf Malle und verbraten die LfM Gelder"). Die Abzocker und "schlechten" Produzenten hätte man durch irgendwelche Auflagen und Regularien austrocknen können. Das wäre gut gewesen und hätte dem Image des Bürgerfunks gutgetan. Die guten Produzenten hätte man gezielt fördern und weiterentwickeln müssen. Aber wer sollte festlegen was gut und schlecht ist ?
 
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Also die meisten von Internetradiofan aufgezählten Stationen, wollen das ganz sicher. Warum auch nicht?
Nur die Sendezeitvermietungsanstalt aus Kall hat sicher kein Interesse! Aber das was sie selber produzieren ist für mich sowieso kein Radioprogramm. Und warum der "Sender" überhaupt von Internetradiofan erwähnt wird ist mir ein Rätsel?!
 
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Die sind doch eh schon auf UKW. Bei mir knallen sie mit "Schlager und Oldies" auf 87,45 rein.
 
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Eine Zusammenarbeit von 30plus, cityredio, central fm und dem hagener Projekt würde durchaus Sinn ergeben. Ich weiss nur nicht, wie gut die miteinander können. KICKFM ist schon eine Nummer größer, könnten sich aber einer Interessensgemeinschaft anschließen, ebenso wie CITY FM. Man sollte mal versuchen alle Macher an einen Tisch zu bringen. Das erste Beschnuppern wird zeigen, ob die Chemie stimmt. Ich kann aber über die Macher aller Sender nix über Charakter, Professionalität, etc. sagen. Bei RadioKallSchlager7**OldiesEuskirchen hat der Charakter und der Auftritt in div. Foren in der Vergangenheit ja schon gezeigt wie dort getickt wird. Davon sollte man freiwillig eher Abstand nehmen. Das kam eher so rüber : ich weiss alles, ich kann alles, ich sag euch wie es geht, wir haben den Längsten...
 
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... und eben 4 Frequenzen :)

Ist halt der Vorteil, wenn man sich an der Realität orientiert und nicht an irgendwelchen erdachten "Gesetzeslücken".
 
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Tschuldigung für die Wortwahl. Die 4 Frequenzen haben eher was "Verpissermentalität" die die Radiomacher im "Tal der Ahnungslosen" nicht weiterbringt.
 
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Tja, dann probiert mal schön weiter, was auf die Beine zu stellen. Lutz from the Woods und co. wissen ja wie es geht. Gute Ratschläge sind nicht gefragt, auch von anderen Leuten, die erwähnt haben, dass es nur von "oben" geht, eine Veränderung herbeizuführen. Aber wenn Ihr Euch weiter in Stammtischmentalität (nun als Release 2.0, die Version 1.0 ist ja bereits gescheitert) über die Zustände munieren wollt, bitte. Wer die Kette in NRW bekommt ist eh klar, wer meint genug Geld zu haben und klagen zu wollen, bitte, gerne. Es gibt Leute, die besseres zu tun haben, als sich mit "blabla" zu beschäftigen.
 
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[Was man nicht vergessen darf.................. bei aller berechtigten Kritik.... in der LfM kann man sehr wohl zwischen Rundfunk und Selbstbefriedigungsradio unterscheiden
Ihr könnt ja mal recherchieren, was man so von den Beteiligten hält. Und es geht nicht um Radio 700 welches in Belgien als Netzwerk lizensiert ist.
Schlimm wenn der Größenwahn so weit geht, nicht zu erkennen wo die eigenen Grenzen und Fähigkeiten sind. Na ja die wirklich Großen haben sich ja nur zurückgezogen weil sie zu blöd sind.
Aber ihr werdet es denen allen schon zeigen............................

QUOTE]Bei RadioKallSchlager7**OldiesEuskirchen hat der Charakter und der Auftritt in div. Foren in der Vergangenheit ja schon gezeigt wie dort getickt wird. Davon sollte man freiwillig eher Abstand nehmen. Das kam eher so rüber : ich weiss alles, ich kann alles, ich sag euch wie es geht, wir haben den Längsten... [/QUOTE]
Übrigens gegen diese bei euch übliche Denkweise helfen keine Pillen
 
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Tja, dann probiert mal schön weiter, was auf die Beine zu stellen. Lutz from the Woods und co. wissen ja wie es geht. Gute Ratschläge sind nicht gefragt, auch von anderen Leuten, die erwähnt haben, dass es nur von "oben" geht, eine Veränderung herbeizuführen. Aber wenn Ihr Euch weiter in Stammtischmentalität (nun als Release 2.0, die Version 1.0 ist ja bereits gescheitert) über die Zustände munieren wollt, bitte. Wer die Kette in NRW bekommt ist eh klar, wer meint genug Geld zu haben und klagen zu wollen, bitte, gerne. Es gibt Leute, die besseres zu tun haben, als sich mit "blabla" zu beschäftigen.

Genau dieses Problem ist im Bewusstsein der Forennutzer. Aussagen wie Lutz from the Woods und noch Vieles mehr ist der Grund warum man euch mittlerweile sehr wenig Teamplayerqualität zuspricht und eine Zusammenarbeit mit anderen Interessenten eher kontraprodktiv wäre. Du spricht von Ratschlägen. Ratschläge sind Schläge und werden von Vielen als solche verstanden! In einer Gruppe mit Gleichgesinnten, die eine Zielsetzung verfolgen werden Leute benötigt, die im Rahmen einer Ideenwerkstatt, Open Space o.ä. GEMEINSAM etwas erarbeiten, ohne oberlehrerhaftes Verhalten.
 
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Genau dieses Problem ist im Bewusstsein der Forennutzer. Aussagen wie Lutz from the Woods und noch Vieles mehr ist der Grund warum man euch mittlerweile sehr wenig Teamplayerqualität zuspricht und eine Zusammenarbeit mit anderen Interessenten eher kontraprodktiv wäre. Du spricht von Ratschlägen. Ratschläge sind Schläge und werden von Vielen als solche verstanden! In einer Gruppe mit Gleichgesinnten, die eine Zielsetzung verfolgen werden Leute benötigt, die im Rahmen einer Ideenwerkstatt, Open Space o.ä. GEMEINSAM etwas erarbeiten, ohne oberlehrerhaftes Verhalten.

Lutz hat mit uns alle erdenklichen Varianten besprochen. Leider is das Ergebnis nicht das was bei euch gewünscht wird. Für sinnlose "ich will das aber" oder "das muß doch gehen" oder "wir machen das jetzt " wir sind die größten und werden es denen jetzt mal zeigen haben wir weder Zeit noch Lust.

Entweder haben Ideen eine rechtliche Grundlage odr sind politisch durchsetzbar, aber für Selbstbefriedigungsinitiativen, denen jede Qualität fehlt...........müsst ihr euch andere gleichwertige Partner suchen.
Also alles von vorne und wieder wie vor einem Jahr.........
 
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