der beobachter
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Im Mod.-Training habe ich immer gehört, man solle seinen Namen dreimal in der Stunde nennen. Zum Showopenener, zum Service um halb (jetzt mal den absolut klassischen Stundenablauf zu Grunde gelegt) und gegen Ende der Stunde vor den Nachrichten mit Teasing auf die kommende Stunde, "weil es dann wieder neu losgeht".
Das finde ich schon viel, wenn es zum Wesentlichen wird. Wenn der Name kurz und im Ton nebenbei genannt wird, aber auf Thema oder Musik geteast wird, kann ich es noch ertragen (gilt fürs Hören und Moderieren). Der Fehler in der "3mal"-Argumentation liegt meiner Meinung darin, dass der Hörer nicht stundenweise Radio hört, für ihn die Stunde nicht "zu Ende" geht.
Fragt sich also, was mit der Namensnennung bezweckt werden soll. In der Wortwahl finde ich am angenehmsten, den Namen der Sendung zu nennen (oder auch nur "der Nachmittag") "mit (Mod.)" und einem Teasing auf einen Programmpunkt der kommenden 15 Minuten.
Schließlich gehört der Mod. nicht in den Vordergrund, sondern er vermittelt (daher der Name) zwischen Inhalt/Musik/Thema/Programm und dem Hörer.
Wer es dagegen zur echten Personaltity bringt, wird allerdings sinnvollerweise selbst zum Teil des Inhaltes und sendet damit in einer anderen Kategorie. Da muss der Moderator auch anders mit seiner Namensnennung umgehen.
Das finde ich schon viel, wenn es zum Wesentlichen wird. Wenn der Name kurz und im Ton nebenbei genannt wird, aber auf Thema oder Musik geteast wird, kann ich es noch ertragen (gilt fürs Hören und Moderieren). Der Fehler in der "3mal"-Argumentation liegt meiner Meinung darin, dass der Hörer nicht stundenweise Radio hört, für ihn die Stunde nicht "zu Ende" geht.
Fragt sich also, was mit der Namensnennung bezweckt werden soll. In der Wortwahl finde ich am angenehmsten, den Namen der Sendung zu nennen (oder auch nur "der Nachmittag") "mit (Mod.)" und einem Teasing auf einen Programmpunkt der kommenden 15 Minuten.
Schließlich gehört der Mod. nicht in den Vordergrund, sondern er vermittelt (daher der Name) zwischen Inhalt/Musik/Thema/Programm und dem Hörer.
Wer es dagegen zur echten Personaltity bringt, wird allerdings sinnvollerweise selbst zum Teil des Inhaltes und sendet damit in einer anderen Kategorie. Da muss der Moderator auch anders mit seiner Namensnennung umgehen.