B5 aktuell wird zu BR24 / BR24 neue Informations-Dachmarke des BR

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Hier gibts nunmal wieder zwei Parteien. Ich kann ja auch echt Beide verstehen. Die Einen wollen an der Tradition festhalten, eine bekannte Marke erhalten. Die sehen den neuen Namen eher abwertend oder sogar billig. Die anderen Sehen den Sinn hinter einer einheitlichen Info-Marke und einer klaren Linie in der Senderliste, zumal die BR24 Plattform schon seit Jahren erfolgreich besteht und bekannt sein dürfte.

Gebe auch gerne zu, dass BR24 etwas sperriger klingt als B5 aktuell, aber alles unter einen Hut bekommt man nunmal nicht und erst recht kann man es nicht Allen recht machen. Der Name als Marke betrachtet ist aber einprägsam und unmissverständlich in der Schreibweise.

Sicher gibt es genug Gegenbeispiele, die die 24 enthalten, aber keine Nachrichten transportieren. Autoscout24, check24, etc. Diese lassen leider auch die 24 etwas im Ansehen leiden. Für mich zählt aber, was sich hinter xyz24 verbirgt. Und wenn ich dort Qualität in Form von gutem Informationserhalt bekomme, kann ich auch die 24 positiv betrachten.

Wo ich nach wie vor auch nicht sicher bin, ist die BR24-Rundschau, das ist auch für mich fragwürdig.

Die so oft genannte Verwechslungsgefahr wird überbewertet, denn wenn ich sage:
"Das Interview um 15:20 in BR24 Radio."
"Der Beitrag in voller Länge unter BR24.de"
oder z.B. im Programm von Bayern 3:
"Das Fußballspiel live im Radio bei den Kollegen von BR24"

...ist doch alles geklärt, oder nicht?
 
Wie man sehr oft an seinen Beiträgen erkennen kann, ist @s.matze jemand der in der Vergangenheit feststeckt. Er hat immer noch nicht verstanden, dass es in maximal 15 Jahren nicht mehr DAS Radio oder DAS TV geben wird. Es wird eine Mischung aus Online, Radio und Mediathek geben, teilweise über den den selben Ausspielweg vereint. Dafür braucht es eine Dachmarke und keine einzelnen Kanäle (das Prinzip 1-5 usw. ist sowieso sowas von altbacken und nicht mehr zeitgemäß). Wie in jedem großen Unternehmen wird ständig Marktanalyse betrieben, was aktuell ankommt und gefragt ist. Man hat sich also gründlich überlegt wie B5 zukünft heißen soll...und wenn es überleben will, sicher nicht B5 und auch nicht aktuell. Um Radio zukunftssicher zu machen, muss man sich nämlich langsam umorientieren, denn wenn die Babyboomer irgendwann aussterben, gibts nämlich keine Hörereschaft mehr und das Medium hat sich selber erledigt.
 
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Ich kann mit BR24 leben. Besser als B5 mit dem "B".
Setze aber eines darauf ;)
Der Deutschlandfunk heißt so. Ohne Zusatz und nicht "1". Das Programm aus Berlin heißt seit einiger Zeit mit Vornamen auch so. Hat aber Kultur als Nachnamen.
Nur mal so. ;)
 
Hier gibts nunmal wieder zwei Parteien. Ich kann ja auch echt Beide verstehen. Die Einen wollen an der Tradition festhalten, eine bekannte Marke erhalten. Die sehen den neuen Namen eher abwertend oder sogar billig. Die anderen Sehen den Sinn hinter einer einheitlichen Info-Marke und einer klaren Linie in der Senderliste...

Gebe auch gerne zu, dass BR24 etwas sperriger klingt als B5 aktuell, aber alles unter einen Hut bekommt man nunmal nicht und erst recht kann man es nicht Allen recht machen.

Warum nicht beides verbinden? Es könnte so einfach sein. "BR Aktuell" wäre ein guter Kompromiss gewesen. Die Zahl weg, die Marke "BR" gestärkt. Was bis jetzt unter BR24 gelauben ist in BR Aktuell umbenannt. Einheitliches Auftreten der Info- Marke gegeben. Im RDS hätte sich nur die 5 in ein R geändert.
 
BR24 ist eine bereits gut eingeführte Marke, insofern ist eine Umbenennung in "BR24" statt "BR Aktuell" sicher sinnvoller. Wenn jetzt der BR sein Nachrichtenprogramm primär auf die Internet-Plattform ausrichtet, dann ist das schon recht vielsagend, v.a. welchen Stellenwert der BR dem Transpormedium Radio (analog wie digital) beimißt.

Und er hat ja auch recht, in fünf oder zehn Jahren wird DAB+ keine Rolle mehr spielen und UKW nur noch für Nostalgiker, denn mit 4G, 5G und günstigen Datentarifen wird sich der zukünftige Medienkonsum praktisch ausschließlich online abspielen. Die paar mangelhaft versorgten weißen Flecken nimmt man halt in Kauf, die müssen sich mit DAB+ oder UKW begnügen, aber das werden keine 5% sein.
 
Ach, lieber @Kohlberger91, der Zug ist doch jetzt abgefahren und der Name festgelegt. Was soll die ständige Feilscherei um mögliche bessere Alternativen. Und auch wenn du ein bekennender RDS-Fan bist, interessiert das leider heute keinen mehr wirklich. Nicht falsch verstehen: Ich fands früher auch immer spannend, die Sendernamen auf den schönen 7-Segment oder Punktmatrix-Displays zu lesen, aber heute?!...
 
Wie man sehr oft an seinen Beiträgen erkennen kann, ist @s.matze jemand der in der Vergangenheit feststeckt. Er hat immer noch nicht verstanden, dass es in maximal 15 Jahren nicht mehr DAS Radio oder DAS TV geben wird. Es wird eine Mischung aus Online, Radio und Mediathek geben, teilweise über den den selben Ausspielweg vereint.
Das hat mit der Vergangenheit nix zu tun. Radio und Online sind und bleiben für immer zwei unterschiedliche Ausspielwege. Wenn du aber der Überzeugung bist, dass Linear Radio in 15 Jahren sowieso nicht mehr funktioniert, dann kann man die Hörfunkanstalten auch unverzüglich schließen und braucht erst keine Namensänderungen mehr durchzuführen. Wenn du glaubst, Radio überlebt, weil man den Sender nennt, wie seine Nachrichtendachmarke, dann träum weiter. Ist genauso hirnrissig, wie Podcast auf einer Infowelle zu verbreiten. Weil Podcast ist - richtig - kein Radio.

Aber so sind sie halt. Die jungen, aufstrebenden Marketingexperten. Äpfel und Birnen als den selben Inhalt anpreisen und verkaufen. Schmeckt ja beides lecker. Wie lautet eine Passage aus Sidos "Hey du"`? Nicht mal ein Haar am Sack dran...Aber Faxen machen.....

Ach, lieber @Kohlberger91, der Zug ist doch jetzt abgefahren und der Name festgelegt. Was soll die ständige Feilscherei um mögliche bessere Alternativen.
Ja, das ist wirklich skandalös. Und das in einem Diskussionsforum. Warum noch seine Meinung äußern, wenn die Entscheidung zugunsten Bär24 längst gefallen ist? Also wirklich. Sofort den Faden schließen bitteschön.
 
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Ach, lieber @Kohlberger91, der Zug ist doch jetzt abgefahren und der Name festgelegt. Was soll die ständige Feilscherei um mögliche bessere Alternativen. Und auch wenn du ein bekennender RDS-Fan bist, interessiert das leider heute keinen mehr wirklich. Nicht falsch verstehen: Ich fands früher auch immer spannend, die Sendernamen auf den schönen 7-Segment oder Punktmatrix-Displays zu lesen, aber heute?!...

Der Zug ist abgefahren, richtig, deswegen darf ich keine ander Meinung dazu haben? Man hätte beides verbinden können, ist halt meine Meinung. Ich bin auch kein RDS Fan, ich höre seit Jahren fast nur noch DAB und DVBS. Die anspielung auf RDS sollte sagen das man ohne viel Aufwand beides hätte haben können, Tradition und Zeitgemäß. B5 Aktuell heißt nun BR Aktuell, sonst ändern sich nichts.. Naja was soll. ;)
 
Letztendlich wird eine Mischung aus Mediathek / News Beiträgen und Musik im Stil von Spotify die Zukunft sein. Alles kann man sich selber zusammenstellen...welche Art von Infos will man, und welche Musikrichtung soll es sein / wie oft sollen welche Lieblingshits gespielt werden. Alles auf den Einzelnen persönlich abgestimmt. Der BR kann da mit seinem Netzwerk in der Tat eine wichtige Rolle spielen. Bestimmt aber nicht mit durchnummerierten Einzelsendern, sondern als Dachmarke! Wir können uns ja in 15 Jahren nochmal unterhalten... Wobei, so lange wird es gar nicht dauern, teilweise wird das ja schon umgesetzt. ;)
 
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Radio wird überleben - so wie Fernsehen. Und warum? Weil sich nicht jeder die Mühe machen will (und vor allem Mensch mit Job und Familie oft auch nicht kann), sein eigenes Programm zusammenzustellen. Diese Menschen geben sich durchaus mit dem zufrieden, was ihnen angeboten wird. Deswegen wird auch Fernsehen überleben. Spotify und Netflix sind die neue Generation Plattenspieler und Videorekorder, aber kein Fernsehen/Radio. Zweifellos werden sich letztgenannte Medien gesundschrumpfen, weil sie in der Dimension wie heute nicht mehr gebraucht werden (wahrscheinlich noch nie wurden), aber es wird sie auch in zwanzig Jahren noch geben.
 
@Bavarian Radio Richtig. Wer hat heute schon Zeit und Lust, auf die nächste volle (Viertel-)Stunde zu warten, um Nachrichten zu hören? Ein Klick in die BR24-App, ein Klick in eine andere Nachrichten-App, ein Klick auf eine Nachrichten-Website, und man bekommt nicht nur sofort Nachrichten, sondern kann selektiv auch nur die Nachrichten lesen/sehen/hören, die einen interessieren.

Ich bin nur gespannt, wie lange die fünfte BR-UKW-Senderkette noch das Nachrichtenprogramm ausstrahlt...
 
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@NurzumSpassda79 Man muss sich diese Mühe auch irgendwann gar nicht mehr machen, weil die KI lernt und weiß was dich interessiert bzw. du hören willst. Egal ob News oder Musik.
Spotify macht ja heute schon nichts anderes...
 
Sie kann aber lediglich nach Verstand und nicht nach Gefühl entscheiden - ein wesentlicher Unterschied zum Menschen. Hinzu kommt, dass das persönliche Spotify-Profil nur in Einzelbüros, nicht aber in Gemeinschaften funktioniert, wo der kleinste gemeinsame Nenner ausschlaggebend ist. Du hast nicht Unrecht, aber die Wahrheit liegt in der Mitte. Spotify wird sich halten, das Medium Radio aber auch, wenn auch mit geringerer Senderzahl.
 
Wenn manchmal live Podcasts aufgenommen und irgendwo gestreamt werden, ist das doch eigentlich Radio 😉 ich glaube auch an das Live-Radio/Channels, die es auch in 15 Jahren noch geben wird. Halt nur anders als heute.
 
Sicher, Radio wird sich vermutlich noch ne zeitlang in geringer Sendezahl halte, da gebe ich dir recht @NurzumSpassda79.
Nur, wenn man sich mal die Entwicklung im Bereich TV z.b. bei den Jungen vor Augen führt. Meine beiden Kinder, 21 und 24 Jahre alt, schauen überhaupt kein reguläres TV mehr (und was ich so mitbekommen habe, die Freunde auch nicht). Die haben zwar das neuste TV Gerät, schauen aber nur noch Netflix, Prime und Beiträge aus der ARD Medathek.
Ich denke in die Richtung wird es eben langfristig beim Radio auch laufen...wenn auch etwas verzögert.
 
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Radio hat gegenüber TV noch den Vorteil, das man es einfach nebenher dudeln lässt. Daheim, im Job oder im Auto. Man erspart sich hier meist noch die persönliche Suche und Auswahl, die aufwändig und zeitfressend wäre und nimmt noch das, was einem serviert wird. Das wird sich so schnell auch nicht komplett ändern.

Beim TV, wo man sich gezielt Zeit nehmen muss, sich hinsetzt und etwas auswählt ist das lineare Angebot einfach nicht mehr zeitgemäß. Bevor ich die TV-Programme rauf und runter zappe, bis ich was passendes finde, was schon zur Hälfte abgelaufen ist, gehe ich lieber gleich in die Mediatheken und schaue mir meine Wunschsendungen von Anfang an.

Das ist nunmal die Zukunft ... NEIN, die Gegenwart. Sender müssen sich daher heute schon genau so um ihre Mediatheken und Streamingdienste kümmern, wie um das lineare Programm. Letzteres lebt auch nur noch davon, dass aktuelle Sendungen in Erstaustrahlung noch nicht direkt in der Mediathek zu finden sind. Oder natürlich von Live-Events.
 
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@Kohlberger: Ganz meine Meinung, man hätte auch in der BR24-Welt eine Marke "Radio" beibehalten dürfen...

@Bavarian Radio: Am besten eine Art Alexa auf gut geschriebene Beiträgeauf der br24-website einführen und auf den UKW-Frequenzen abnudeln. SWR aktuell und Antenne Saar sind ja journalistisch auch ausreichend... dafür ist br24 im programmnamen gut, dann wird diese art von ausspielweg noch billiger. die br-mobil-stimme wird übrigens als neuer anchor im gespräch...

Vermutlich bist Du auch Alexa-Nutzer... Ich kauf mir extra Geräte, die so eine Art von Technik - so lange sowas noch angeboten wird - nicht an Bord haben. Ich möchte nicht auf meine Bedürfnisse analysiert wird.
 
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Sicher, Radio wird sich vermutlich noch ne zeitlang in geringer Sendezahl halte, da gebe ich dir recht @NurzumSpassda79.
Nur, wenn man sich mal die Entwicklung im Bereich TV z.b. bei den Jungen vor Augen führt. Meine beiden Kinder, 21 und 24 Jahre alt, schauen überhaupt kein reguläres TV mehr (und was ich so mitbekommen habe, die Freunde auch nicht). Die haben zwar das neuste TV Gerät, schauen aber nur noch Netflix, Prime und Beiträge aus der ARD Medathek.
Ich denke in die Richtung wird es eben langfristig beim Radio auch laufen...wenn auch etwas verzögert.
Du musst mir die Frage jetzt nicht beantworten, aber wie viel Zeit haben Deine Kinder noch zum individuellen Zusammenstellen des Programms? Wenn sie noch studieren bzw. lernen, liegt der Beschäftigungsgrad bestimmt anders hoch als bei Eltern oder Führungskräften/Schichtarbeitern etc., die viel Zeit mit etwas anderem verbringen als mit TV oder Musik. Beim TV wird es zudem noch etwas anderes sein, da Fernsehen zum einen ein Umschaltmedium ist und zum anderen die Sendungen wesentlich länger sind als beispielsweise Musiktitel. Da kann das Schauen eines Filmes einen ganzen Abend in Anspruch nehmen, während ein Musiktitel in zwischen zwei und dreißig Minuten vorüber ist. Wer hatte als junger Mensch nicht die Zeit, ganze Playlisten zu basteln (damals in Form von Cassetten), während man später mit der CD (und somit auch ungeliebten Titeln) zufrieden war, weil die Zeit nicht mehr hergab? Auch Spotify lebt vom Füttern des Programms (und somit mit der Beschäftigung desgleichen), um ein Profil zu erstellen. Natürlich lassen sich Playlisten von bereits vorhandenen Labels/Künstlern abspielen, aber auch dann findet wieder ein Dirigieren von außen statt - verbunden damit, dass dieses nicht noch durch Moderation begleitet wird.

Lange Rede - kurzer Sinn: Besonders für die Ab-30-Jährigen, die auch an Nachrichten interessiert sind, werden Radio und Fernsehen wichtiger, da ihnen hier viel Arbeit abgenommen wird, die sie selbst einfach nicht mehr machen können oder möchten. Jedenfalls würde es mich nicht überraschen, wenn auch Deine Kinder sich irgendwann genannten Medien zuwenden. Der Deutschlandfunk beispielsweise leistet ein Programmangebot, welches sonst höchstens erklärte Freaks zustande bekommen, da man natürlich auch entsprechende Quellen kennen müsste.

Aber der Gedanke der Öffentlich-Rechtlichen ist trotzdem nicht verkehrt (auch wenn ich mit gewissen Namen nach wie vor nichts anfangen kann, um zum Thema zu leiten): Sie stellen sich der Herausforderung, dass sie eben nicht allein durch TV und Radio ihre Konsumenten abholen müssen, sondern auch durch das Internet. Ich würde nur eher mit dem "24"-Wahn aufhören, einfach die Anstalt selbst als Marke nehmen (BR, WDR, hr und wie sie heißen) und die Kanäle entsprechend dem Zweck benennen, damit der Kunde empfangen wird. Oder man nimmt Aushängeschilder wie die "Tagesschau" oder "heute", die ja auch beispielsweise als App vermarktet werden. "Tagesschau24" lebt auch nur vom Namen der Sendung, gerade weil eben Nachrichten nicht 24/7 gezeigt werden.

Ich werde nicht wie Don Quichotte gegen die Umbenennung wettern, möchte nur darauf hinweisen, dass es aus meiner Sicht attraktivere Möglichkeiten einer Cross-Media-Promotion gibt als diese "24".
 
Radio hat gegenüber TV noch den Vorteil, das man es einfach nebenher dudeln lässt. Daheim, im Job oder im Auto. Man erspart sich hier meist noch die persönliche Suche und Auswahl, die aufwändig und zeitfressend wäre und nimmt noch das, was einem serviert wird. Das wird sich so schnell auch nicht komplett ändern.
Das ist kompakt und m. E. vollkommen richtig zusammengefasst.
Auch das lineare TV wird noch einige Zeit lang leben. Einfach weil ein paar Leute nach einem 8-Stundentag vor einem PC oder an einem Smartphone abends einfach Einschalten wollen ohne sich noch sonst wie zu kümmern.
Kritisch wird die Zukunft für das Medium Tageszeitung in Papier werden.
 
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Wie man so hört soll das bisher mit Landtagsdebatten und Sport angereicherte B 5plus, also die DAB-/SAT-variante, wohl möglicherweise künftig BR 24live heißen. Also wäre das normale BR 24 auf UKW, was bisher noch B 5aktuell heißt, dann nicht live sondern 24h Konserve? 🤨
Mit dieser Umbenennung würde man sich keinen Gefallen tun.
 
BR24live ist nicht ganz geschickt, wenn das Hauptprogramm "nur" BR24 heißt und live als Grundlage nahezu 98 % von BRlive bestreitet.
Beim BR mögen ja Marketingexperten am Werk sein. Aber ganz so durchdacht scheint mir das nicht. Aber vielleicht sind es noch die Gleichen die sich damals on3Radio als den "genialsten" Wortnamen aller Zeiten, der selbsterklärend das Zusammenwachsen von Netz, Radio und TV dargestellt- und selbstverständlich Englisch-Deutsch beinhaltet hat, ausgedacht haben.
 
Sehe ich auch so. Mein Marketingprofessor sagte immer "Marken entstehen nicht in Fabriken, sondern in den Köpfen von Menschen". Vor diesem Hintergrund machte der BR noch nie eine gute Figur.

Beispiel: Das TV Programm hat nun schon zwei Namen aufgedrückt bekommen: Bayerisches Fernsehen und BR Fernsehen. Wenn ich aber den Menschen zuhöre, sprechen viele von "Bayern 3", obwohl das ja eigentlich das Radioprogramm ist.

Auch die Debatte hier zeigt, dass sich über die Markenpolitik des BR streiten lässt. Zu den Namen SWR1, SWR2, SWR3, SWR4, SWR Aktuell und DASDING gab es bisher kaum Diskussionen. Das ist eine ziemlich runde Sache.
 
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@Steffl Das ist ja das, was ich vor mehreren Seiten in diesem Faden schon gesagt habe: die heutigen Verantwortlichen des BR müssen die verfehlte Namenspolitik der 70er, 80er und 90er nun ausbaden. Trotzdem meinen leider einige immer noch in diesem Thread, dass der BR aus Jux und Dollerei den Namen ändert. Und das ist mitnichten so. Es geht um die Zusammenlegung TV/Radio/Online zu EINER Dachmarke. Deshalb BR24!
 
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