Der Studiobilder-Thread

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Frage zum schweizer Radio 1 Pult geklärt. Die Antwort heißt Mandozzi Serix
 
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Hat jemand von euch noch Bilder dieser alten Neumann Pulte der Deutschen Welle?

Ich weiß nicht, ob DW die gleichen Pulte verwendet, aber in der Bucht schwimmt grad ein "Neumann Broadcast Mixing Desk" in Kassettentechnik rum - als Anschauungsobjekt vielleicht geeignet.

LG

McCavity
 
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Ich weiß nicht, ob DW die gleichen Pulte verwendet, aber in der Bucht schwimmt grad ein "Neumann Broadcast Mixing Desk" in Kassettentechnik rum - als Anschauungsobjekt vielleicht geeignet.

LG

McCavity

Vielleicht stehe ich ja gerade ein wenig auf dem Schlauch, aber was versthehst Du unter "Bucht"? :confused:
 
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Vielleicht stehe ich ja gerade ein wenig auf dem Schlauch, aber was versthehst Du unter "Bucht"? :confused:

Die "Bucht" steht hier verkürzt für die (abgekürzt) elektronische Bucht - übersetz das mal ins Englische, dann hast Du den Marken- und Domainnamen eines großen amerikanischen Gebraucht- und Neuwarenumschlagplatzes. Der Name "eBay.de" wird hier ungern ausgeschrieben und Links dahin sind auch nicht wirklich sinnvoll, weil die nach der Ende der Auktion irgendwann ungültig werden - drum hab ich auch den direkten Link nicht gesetzt ;)

LG

McCavity
 
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Danke, ich stand echt auf'm Schlauch!

Genau so etwas suche ich. Die Dinger gibt es aber auch eine Spur kleiner als Regiepult.
 
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Hallo!


Aus verschollen geglaubten Archiven: Ein Blick in das historische Sendezentrum von NRJ-Sachsen in der Leipziger Nonnenstraße im August 93.

BTW: Das ist eine Tiefkühltruhe unter dem Cure-Plakat. Da war lecker Food drin. Nur leider vergaßen einige Leute, ihr Essen auch aufzuschreiben. Damit war das rasche Ende dieser Art "Energieversorgung" besiegelt.

vg Zwerg#8
 
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Wurden die Card's so heiß, daß der Lüfter gebraucht wurde ?

Es grüßt RainerK
 
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Ein aktuelles Foto von 104.6 RTL (Mai 2008):
 

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Ein aktuelles Foto von 104.6 RTL (Mai 2008):
das ist der Beleg dafür, daß der Ersteller des Threads 104.6 RTL - Nonstop Music? mit seinen Mutmaßungen recht hat :D

Wurden die Card's so heiß, daß der Lüfter gebraucht wurde ?

Ach, ein Ventilator ist das!!! Ich hatte mich schon gefragt, was das für ein komisches Gerät da rechts neben dem Mischpult ist, aber als Ventilator hätte ich's nicht erkannt :D (Naja, so genau hab ich aber auch nicht hingeschaut ;)). Vielleicht brauchen sie die Kühlung ja, weil die Jingles, die sie von den Cartplayern abfeuern, oder die Musik von den drei Denons so heiß sind, daß die Geräte sonst glatt verglühen würden :D

Was ich mich aber eher ernsthaft frage - machen diese kleinen Luftwedeldinger nicht vergleichsweise einen Höllenlärm? So nah am Micro ist das doch eher als Scherz gedacht, denn als wirklicher Luftbeschaffer, sei es nun für die Technik oder den Moderator, oder? Ich mein, ich hab auch schonmal die schwächelnde Klimaanalage eines Rechenzentrums mit einer Kette von Standventilatoren (und Abschaltung möglichst vieler Rechner) unterstützt, aber da gab's weit und breit keine Micros ;)

LG

McCavity
 
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Hallo!

Irgendwann/wo hatte ich schon geschrieben, daß es ein Hitze(stau)problem gab, was die Denons überhaupt nicht mochten. Dieser kleine Ventilator war wohl ein erster Versuch zur Abhilfe... Später wedelte ein Stand-Ventilator hinter dem Rack den Playern etwas Frischluft zu.

Ob man das gehört hat? Nein, bei "Windstärke 1" sicher nicht... ;)

vg Zwerg#8
 
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Was ich mich aber eher ernsthaft frage - machen diese kleinen Luftwedeldinger nicht vergleichsweise einen Höllenlärm? So nah am Micro ist das doch eher als Scherz gedacht

Guck dir das Mikro mal richtig an, ja.... gesehen? Ein RE 20! Da kannst Du einen Dieselgenerator ins Studio stellen und das Ding bekommt es nicht mit! Es kann ja gerade mal ganz dumpf die Stimme aufnehmen, wenn man reinkriecht :wow:
 
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...daß es ein Hitze(stau)problem gab, was die Denons überhaupt nicht mochten.

Gut, daß ich das weiß - für die These spricht auf jeden Fall, daß die Oberflächen der drei Denons so aussehen, als hätte da bis vor kurzem noch ein anderes (1 HE-)Gerät drübergesteckt... da muß ich doch direkt auf gute Ventilation achten, wenn ich mein Studio umbaue - ich wollt meine Denons nämlich auch in so'n schickes Kastl stecken...

Guck dir das Mikro mal richtig an, ja.... gesehen? Ein RE 20! Da kannst Du einen Dieselgenerator ins Studio stellen und das Ding bekommt es nicht mit! Es kann ja gerade mal ganz dumpf die Stimme aufnehmen, wenn man reinkriecht :wow:
Ich hatte leider noch nicht die Gelegenheit, mal selbst ein RE 20 auszuprobieren - ich hab nur mal eins gesehen, bei Jacaranda FM in Johannesburg, die haben da so ein gläsernes Studio in 'ner Mall :D - und die Micros, die ich so kenne blenden zwar Geräusche von der Seite ganz gut aus, aber wie gesagt, ich hätte schon erwartet, daß so ein Luftzug oder das Laufgeräusch des Ventilators sich schon irgendwie bemerkbar machen...

LG

McCavity
 
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Krach kommt natürlich auch beim Elefantenpimmel mit drauf. Sehr schön ist z.B. bei den Nachrichten von Regiocast Leipzig immer wieder das Gebrubbel, Hendiegebimmel usw. im Hintergrund. Die sprechen das wohl im Großraumbüro ein ...
 
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Historisches Radiostudio (in einem Bunker)

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Jetzt muß man sich noch über die Dateinamen erschließen, was das ist, nämlich der Bonker der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen. Und die vollständige Galerie offenbart dann als nettes Detail auch einige Bandkartons: http://ausweichsitz.de/php/fotos/in...desregierung+Nordrhein-Westfalen&twg_offset=0

Das Studio wird da ausdrücklich dem WDR zugeschrieben. Wirft die Frage auf, ob nicht WDR-Techniker dort geübt haben. Weiter fragt man sich, wie die Modulation hätte zu den Sendern gelangen sollen. Ob es wohl Chancen gibt, etwas darüber zu erfahren, oder sind die Münder auch nach anderthalb Jahrzehnten noch fest verschlossen? Wenn ich bedenke, wie schon lächelnd ausgeschlossen wurde, daß es ARD-seitig sowas jemals gab ...
 
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Schöne Bilder, in der Tat. Ich klicke mich gerade durch Schleswig-Holstein...

Wenn ich das richtig verstanden habe, besaßen diese Bunker eigene Sendeanlagen, so daß also keinerlei Monulation zu "externen" Sendern geleitet werden mußte. Wenn die terrestrischen UKW-Sender draußen eh alle dem sozialistisch-organisierten Atomkrieg zum Opfer gefallen wären, hätte die Aufrechterhaltung der Masseninformation (und -unterhaltung?) durch die bunkereigenen Sendeanlagen gewährleistet werden können.

Es wäre allerdings mal interessant, selber an einer Bunkerführung teilzunehmen oder gar den Versuch des Erwerbs bzw. der Pachtung einer solchen Anlage zu unternehmen. Verwendung fände sich dafür zur Genüge. Wobei natürlich selbst der Gedanke daran etwas abwegig erscheint.
 
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Mit UKW-Rundfunk haben diese Sendeantennen nichts zu tun, sondern mit Kommunikation zu anderen Dienststellen über Kurzwellenfunk. Ohne die Rundfunkanstalten war da also nichts zu wollen.


Das Studio im Schwabenbunker:

http://ausweichsitz.de/php/fotos/in...egierung+Baden-Wuerttemberg&twg_show=0450.jpg
http://ausweichsitz.de/php/fotos/in...egierung+Baden-Wuerttemberg&twg_show=0460.jpg


Und aus der „Dienststelle Marienthal“ hätte es Fernsehansprachen über steinalte Orthikonkameras geben sollen (wobei ich meine Zweifel habe, ob man selbst 1990 noch ernsthaft mit diesen Museumsstücken arbeiten wollte, die zuletzt wohl kaum noch betriebssicher waren):

http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a1613/l2/l0/F.html


Interessant dabei: Laut http://www.lostplaces.de/cms/content/view/159/33/ durften sich die Warnämter ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr mit Luftschutzdurchsagen direkt auf Rundfunksender aufschalten. Das macht das Thema der Studios in den Regierungsbunkern noch interessanter.
 
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@Gelb: So abwegig ist das nicht: Unser Kurzwellenprogramm auf 6005 kHz wird über einen Sender im Bunker der ehem. Hauptpolizeifunkstelle NRW in Kall bgewickelt.

Auch in der Nähe von Euskirchen, im Hardtwald gibt es noch eine alte Anlage. Oben drauf schöne LogPer Antennen etc. Diese Anlage, oder besser das Areal, wird heute für die Lagerung von Holzschnitzen genutzt.
 
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Die Modulationsleitungen der Rundfunkanstalten zu den Sendern waren über Schaltstellen bei der Bundespost geführt.
Die Leitungen gehörten ja auch der Post und waren nur vermietet. Zwischen den sogenannten "geschützten" Stellen (Bunkerstudios)
und den Schaltstellen gab es auch Leitungen, die nach Regelungen von Notfallplänen anstelle der regulären Mod-Leitungen
mit den Senderzuführungen verbunden werden konnten.
Das gab es auch noch, als die "Warnamts-Automatismen" bereits abgeschafft waren.
Aktuelle Regelungen in Verbindung mit den digitalisierten Tonleitungsnetzen kenne ich nicht. Es würde mich aber sehr wundern,
wenn die Innenministerien und deren Organe auf alle Möglichkeiten verzichtet hätten.

Es grüßt RainerK
 
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Es handelt sich um Heil PR40 nebst der dazu gehörigen Spinne. Hatten wir schonmal, das mit den Mikrofonen beim Schweizer Radio 1...

Danke @ u87, du scheinst da ziemlich gut wissend in Sachen Mikros zu sein, welches schon dein Nickname eines bekannten deutschen Mik - Hersteller aussagt ;) , dachte zuerst es handle sich um Mikrofone der US - Marke EV, aber die bräuchten ja gar keinen externen Pop - Schutz - Gitter da die ihn eingebaut haben.

Den Mikrofonhersteller Heil hatte ich (bis jetzt) nicht gekannt, (Schande über mich) habe mich unterdessen im Netz schlau gemacht, ist ja auch ein US - Hersteller, aber nicht so gross und bekannt wie Electro Voice und Shure.
 
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