@radiode
Eine absolut saubere Analyse, der ich zu 100% zustimmen kann.
Seit Stefan Meixner aus der N1 MorningShow weg ist, fehlt ihr der richtige Drive. Das wäre schon seit Jahren DIE Chance für Energy, vorbeizuziehen.
Aber: Im Musikformat sind Energy und N1 sichzu ähnlich, als dass sie sich damit eindeutig voneinader abheben könnten. Was bessere Musik ist, bleibt sehr stark Geschmacksache. Beide sprechen mit ihrem Musikformat das junge Publikum an.
Wie gesagt: Es sind die Mods, die so lausig sind. Und den größten Looser nehmen sie in dei PrimeTime: Manuel Brandt, das fleischgewordene Gegenteil von witzig. So verkrampft, so rhetorisch schlecht gibt es keinen Zweiten in der Radiolandschaft Bayerns.
Immer wieder das gliche Schema seiner Anmoderationen: "Es gibt jetzt ein neues Schönheitsmittel. Was das das ist, erfährst du nach der Werbung." "Alle Blitz der Stadt. Wo sie stehen, erfährtst du noch vor dem nächsten Song.". "Das Weihnachtswetter. Wie es wird, erfährst du in ein paar Minuten."
Das sind nur ein paar Beispiele - und so geht das den ganzen Vormittag. Wer so etwas durchhält, hat echte Nehmerqualitäten.
Gerald Kappler von N1 mag schon steinalt sein und auch nicht in der Lage, einen fehlerfreien Satz ins Mikro zu sprechen. Aber er hat einen gewissen Mutterwitz und eine gute Crew an der Seite: Wagner-Schorsch, der dicke Mann am Klavier etc.
Und auch die anderen Mods, Alex und Hannah eingschlossen, erreichen bestenfalls Durchschnittsqualität.
Mein Tipp: Sucht euch ein bis zwei echte Typen, unkonventionelle Leute, die vielleicht noch nicht so ganz wissen, wie man ein Mischpult bedient, aber eine lose Klappe haben.