Jack Bauer 24
Gesperrter Benutzer
Die ARD ist ja der Meinung, daß podcasts was ganz anderes sind als herkömmliche Sendungen und deshalb extra für das Netz mit großem Aufwand produziert werden müssen. Ich halte das für Unsinn. Habe gerade nochmal die Definition für podcast nachgelesen: broadcast play on demand. Inhaltlich geht es genau um das, was auch linear verbreitet wird: Musiksendungen, Dokumentationen, Interviews. BBC 2 produziert auch keine Netz-only Musiksendungen, sondern stellt seine Musikspezialsendungen komplett ins Netz. Wieso kommt die ARD auf die Idee, podcasts als eigenständige Kategorie zu behandeln, die losgelöst von den linearen Programmen zu erstellen sind und dafür 250 Mio. €in die Hand zu nehmen?