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ESC 2024

Radiokult

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Nach dem ESC ist bekanntlich vor dem ESC und so langsam sickern erste Acts für den kommenden Grand Prix durch. Offenbar werden wohl die Olsen Brothers diesmal im Hintergrund für Deutschland mitmischen. Vielleicht nicht die schlechteste Idee. Beurteilen will ich das erst, wenn ich da auch was entsprechendes gehört habe.

 
Eine von den Hofmannschwestern (🥱😴) soll es nun also richten? Deren Album "Grün" gibt es derzeit für 11 Prozent rabattiert, scheint sich also gut zu verkaufen...

Viel interessanter als die Frage, wen wir hinschicken, um uns die Rota Laterne abzuholen, wäre die Frage nach dem Ausrichter. Zuletzt (#491 ) wurden Forderungen laut, dem unglücklichen und erfolglosen NDR die Verantwortung dafür zu entziehen. Was ist aus diesen Ideen oder Plänen geworden?
 
Ich habe mir das Trauerspiel dieses Jahr gar nicht erst angetan. War für mich klar...
In der Postille von Saturn ist ein Interview mit Michael Schulte, wo er auch gefragt wurde, ob er noch mal am ESC teilnehmen würde. Er hat gesagt, vorläufig nicht. Wenn er schlau ist, sag ich nur.
 
Wo kann man sich denn dafür bewerben? Nehme ich vll. auch teil. Mit Maultrommel und selbst getexteten Rap. Schlechter als Letzter kann es auch nicht mehr werden. Ich dacht eig. bisher, man müsste dafür erst einmal das tolle NDR-Songridercamp durchlaufen.
 
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Letztes Jahr Hüftgold, dieses Jahr Versengold. Dann haben wir ja auch bald den Speck an sämtlichen Körperteilen durch. Haben wir wirklich nichts Anderes mehr zu bieten im Land der Texter und Denker? Unsere Musiklandschaft ist so vielfältig, es muss sich doch jemand finden, der in der Lage ist, uns im Ausland würdig zu repräsentieren!

Was ist den Fantastischen Vier ? Was ist mit ELIF ? Was mit Clueso? Was mit Kraftklub?
 
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ich unterstelle dir jetzt mal kein einziges Lied von Versengold zu kennen. Ansonsten würdest du nicht solchen Quark schreiben.
Wohl wahr. Wer nicht mal rein hört, kann sich auch keine Meinung bilden @Sprollywood. Versengold ist deutschsprachiger Folk-Rock. Härter als Santiago, mit richtig viel Dampf. 1000x besser als der Schrott der letzten Jahre. Deine Deutschpop-Vorschläge bringen DE auch nicht weiter. Auch ich träume davon, dass wir mit einem Hammersong in deutscher Sprache mit Sängern, die tatsächlich singen können, starten. Aber die, die das könnten, sind entweder tot, oder scheuen den ESC, wie der Teufel das Weihwasser. Mit Recht! Das hier sind Versengold. Und? Sicher kein Platz 1. Wenigstens besser als letztes Jahr?! Es ist ja nur ein Vorschlag::D
 
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Ich halte das Duett von Anita Hofmann und Herrn Olsen tatsächlich für einen passenden Titel, welcher das Zeug dazu hätte uns beim ESC zu vertreten. Habe es mal bei SWR4 gehört, als sie dort ihr Album vorgestellt hat, und fand es nicht so schlecht. Besser auf jeden Fall als die Titel der letzten Jahre. Damit sähe ich unsere Chancen nicht so schlecht. Und Frau Hofmann zeigt mit Sicherheit auch genug Courage, um auf der Collage der Teilnehmer die Deutschlandflagge zu zeigen, nachdem die deutsche Fahne dort letztes Jahr als einzige nicht zu sehen war.
 
Also ich weiß ja nicht, mit Schlager-Interpreten hatten wir in den letzten Jahren bisher (ab den 90ern) auch kein Glück mehr. Wind ´92 nur Sechzehnter, Zauner und seine Truppe ein Jahr später gar nur Platz 18, Michelle und Guildo Ende der 90er immerhin in den Top 10 wobei Frau Heber durchaus singen kann, aber das Lied war nur Mittelmaß und unfassbar lahm für so ein Event. Flieger war ein Top-Song, den ich bis heute gern höre, mit einem guten Text, einem Refrain mit hohem Wiedererkennungswert und Nino de Ángelo kann definitiv singen, der Mann hat eine Wahnsinnsstimme, trotzdem weit abgeschlagen auf Rang 14. Ich denke die Zeit hat sich auch geändert.

Nationales und Identitätstiftendes wie Folkelemente oder traditionelle Musikinstrumente, das scheint (leider) weniger angesagt, fast alle Beiträge sind mittlerweile auf Englisch und vollkommen austauschbar, haben auch von der Instrumentalisierung oder vom Text her keine erkennbare Identität, ich nenne nur mal Rosa Linn - Snap, das könnte aus jedem Land der Welt stammen, so belanglos und neutral wie das klingt. Stimmlich ist diese Hofmannschwester definitiv die Schwächere von den Beiden. Im Duo dominiert die Andere. Kommt zudem super affektiert rüber und macht krampfhaft auf jung, dabei geht die streng auf die 50 zu! Die Hofmannschwestern sind als Interpreten der volkstümlichen Szene auf alle Ewigkeit gebranntmarkt und das (überwiegend junge und quere) Publikum kennt die Frau doch gar nicht. Dann lieber Marie Reim, das ist wenigstens was fürs Auge.

mit richtig viel Dampf
die tatsächlich singen können, starten.
Lord of the Lost, der Typ konnte definitiv singen, war hart, mit Dampf, aber das hat uns auch nicht genutzt.

Dabei geht es doch darum, mit einem typischen Sound das eigene Land zu vertreten.
Warum der Typ von der Olsenbande (Egon oder Manfred) für Deutschland antreten muss, versteht doch kein Mensch. Das sind Dänen und die haben damals den ESC für Dänemark gewonnen. Dann können wir uns ja gleich Bengel-Benny aus Göteborg als Songschreiber holen und Agneta Falskög singt für uns.
 
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Dabei geht es doch darum, mit einem typischen Sound das eigene Land zu vertreten.
Warum der Typ von der Olsenbande (Egon oder Manfred) für Deutschland antreten muss, versteht doch kein Mensch. Das sind Dänen und die haben damals den ESC für Dänemark gewonnen. Dann können wir uns ja gleich Bengel-Benny aus Göteborg als Songschreiber holen und Agneta Falskög singt für uns.
Wie soll ich sagen ...

Erster ESC 1956
2. Interpret für Deutschland: der Österreicher Freddy Quinn
Auswahl: ein typisch deutschstämmiger Boogie, wenn ich das richtig interpretiere ...

Gruß
Skywise
 
der Österreicher Freddy Quinn
Weder ist der genaue Geburtsort dieses Mannes bekannt, noch lässt sich irgendwo eine Platzierung des 56er ESC finden.
"k.A." heißt es da, was "keine Angabe" bedeutet. Denn abgesehen vom Sieg des Schweizer Beitrags wurde die finale Platzierung der übrigen Plätze 2 bis 14 meines Wissens niemals veröffentlicht. Es lässt sich also von der Teilnahme eines Mannes, der Seemannslieder sang obwohl er Zeit seines Lebens niemals zur See fuhr, dessen Geburtsort keiner kennt, angetreten mit einem Song, dessen Ergebnis im Finale keiner kennt, überhaupt nicht auf die Popularität dessen schließen! Ich fand jedoch dies im Archiv:

"Sein Lied “So geht das jede Nacht” war zwar sehr kommerziell, konnte aber keine Lorbeeren bei den Juroren ernten. Es lag vielleicht an den Rock 'N' Roll- Elementen, die diesen Song sehr stark prägten."

Ansonsten können wir wirklich stolz sein, dass wir gleich im zweiten Jahr den ersten Titel mit Zeilen in Fremdsprache hatten und 1960 wiederum den ersten fremdsprachigen Titel eines ESC-Beitragslandes überhaupt. Zu einer Zeit also, als noch kein anderes Mitgliedsland überhaupt auf die Idee gekommen wäre, nicht in seiner Amts- oder Verkehrssprache zu singen. :wall:
 
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Weder ist der genaue Geburtsort dieses Mannes bekannt,
Seit wann hat die Nationalität etwas mit dem Geburtsort zu tun?

noch lässt sich irgendwo eine Platzierung des 56er ESC finden.
Deutschland ist beim ersten ESC mit zwei Interpreten angetreten, mit Walter Andreas Schwarz und Freddy. Walter Andreas Schwarz hat den ersten deutschen Beitrag gesungen, Freddy den zweiten. Mehr wurde nicht gesagt.

Es lässt sich also von der Teilnahme eines Mannes, der Seemannslieder sang obwohl er Zeit seines Lebens niemals zur See fuhr, dessen Geburtsort keiner kennt, angetreten mit einem Song, dessen Ergebnis im Finale keiner kennt, überhaupt nicht auf die Popularität dessen schließen!
Über die Popularität sprachen wir doch gar nicht, oder? Ich zitiere abermals:
"Dabei geht es doch darum, mit einem typischen Sound das eigene Land zu vertreten."
Darum ging es nie. Eigentlich sogar exakt im Gegenteil, wenn man davon ausgeht, daß das Sanremo-Festival die Blaupause bildete. Es ging um das Bilden einer Plattform für Künstler (meint im Bereich ESC vor allem für die Autoren), und gerade der Umstand, daß die teilnehmenden Lieder kein Jahr auf dem Buckel haben dürfen, widerspricht der These mit dem "typischen Sound", viel eher spricht das für das Fördern von Innovation und nicht zuletzt das Erschließen internationaler Märkte. Darüber, daß man das nur noch geringfügig merkt, brauchen wir nicht zu diskutieren.
Und Boogie war auch anno 1956 kein "typischer Sound" Deutschlands, und Rock'n'Roll auch nicht. Bill Haley war mit mehrmonatiger Verspätung gerade erst in Januar/Februar jenes Jahres mit "Rock Around The Clock" in Deutschlands Hitparaden angekommen und Elvis war gerade erst dabei, in den USA erfunden zu werden.

"Warum der Typ von der Olsenbande (Egon oder Manfred) für Deutschland antreten muss, versteht doch kein Mensch. Das sind Dänen und die haben damals den ESC für Dänemark gewonnen. Dann können wir uns ja gleich Bengel-Benny aus Göteborg als Songschreiber holen und Agneta Falskög singt für uns."
Deutschland und Luxemburg haben sich beim allerersten Grand Prix jeweils Interpreten aus einem anderen Land gesucht, insofern steht es uns nicht zu, sich darüber zu beschweren. Blieb ja auch in beiden Ländern nicht nur bei diesem einmaligen Ausflug. Und um Luxemburg wär's schon schade gewesen, die hatten einige gute Titel in die Hände ihrer Interpreten gelegt, auch wenn die Vicky Leandros, France Gall, Nana Mouskouri, Anne-Marie David, Ireen Sheer, Baccara, Lara Fabian oder sonstwie hießen und nicht mit Luxemburger Herkunft dienen konnten. Jürgen Marcus durfte doch da auch mal, oder ...? Gerade zu faul zum Nachschauen ...

Ansonsten können wir wirklich stolz sein, dass wir gleich im zweiten Jahr den ersten Titel mit Zeilen in Fremdsprache hatten und 1960 wiederum den ersten fremdsprachigen Titel eines ESC-Beitragslandes überhaupt.
Margot Hielschers "Telefon, Telefon" habe ich deutlich später erstmals gehört und erst viel später gesehen, daß das ein ESC-Beitrag war. Ich dachte, "Für zwei Groschen Musik" sei ihr einziger Beitrag gewesen. Die Idee, französische, italienische etc. Zeilen einzubauen, fand ich danach irgendwie charmant. Und "Bonne nuit, ma chérie" war ein deutschsprachiges Lied mit einigen französischen Anleihen, unter anderem Im Titel. War damals chic, das hat auch Udo Jürgens ein paar Jahre später registriert, als er zum dritten Mal antrat.

Zu einer Zeit also, als noch kein anderes Mitgliedsland überhaupt auf die Idee gekommen wäre, nicht in seiner Amts- oder Verkehrssprache zu singen. :wall:
Doch, natürlich, eigentlich sogar drastischer, denn 1960 ist auch Nora Brockstedt mit "Voi voi" angetreten, und die hatte damals den Mut, ihr Norwegisch mit Samisch anzureichern, und das war damals noch keine Amtssprache.

Der erste Beitrag, der keinerlei Wortbrocken der Amts- oder Verkehrssprache des Herkunftslandes beinhaltete, war übrigens 1965 "Absent Friend" von Ingvar Wixell. Ein Schwede. Eventuell sogar ein alter.

Gruß
Skywise
 
Unter den Bewerbern für 2024 gibt es eine Bewerbung, die m.E. bislang noch viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt: Eine ECHTE, nicht gecastete Band mit deutschem Text und einem sackstarken Text, der unter die Haut geht... Die Melodie geht beim ersten Hören leider nicht sofort ins Ohr, aber wenn man ihn 2-3 Mal gehört hat, hat man einen Ohrwurm!

 
Dann können wir uns ja gleich Bengel-Benny aus Göteborg als Songschreiber holen und Agneta Falskög singt für uns.

Schwedische Songschreiber-/Produzententeams hat ja mittlerweile gefühlt das halbe Teilnehmerfeld am Start. Aber ob das auch für uns eine erfolgversprechende Option wäre, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
Lord of the Lost, der Typ konnte definitiv singen, war hart, mit Dampf, aber das hat uns auch nicht genutzt.

Weil der Song einfach nur Schrott war.

Dabei geht es doch darum, mit einem typischen Sound das eigene Land zu vertreten.

See You (siehe 2 Postings weiter oben) versuchen es jetzt ja genau damit. Und der Song ist nicht schlecht. Jetzt müssten allerdings mal die Radiosender den Allerwertesten hoch kriegen und den Song in die Rotationen packen!

Dann können wir uns ja gleich Bengel-Benny aus Göteborg als Songschreiber holen und Agneta Falskög singt für uns.
Vicky Leandros hat ja schon in den 60ern und 70ern beim ESC als Griechin für Luxemburg gesungen. Gab es damals diese Diskussion auch schon?
 
Weder ist der genaue Geburtsort dieses Mannes bekannt
So? Laut Haus der Geschichte/Bundesarchiv und auch nach seinen eigenen Angaben ist der Geburtsort Wien. Das kann man überall nachlesen.
Denn abgesehen vom Sieg des Schweizer Beitrags wurde die finale Platzierung der übrigen Plätze 2 bis 14 meines Wissens niemals veröffentlicht. Es lässt sich also von der Teilnahme eines Mannes, der Seemannslieder sang obwohl er Zeit seines Lebens niemals zur See fuhr, dessen Geburtsort keiner kennt, angetreten mit einem Song, dessen Ergebnis im Finale keiner kennt, überhaupt nicht auf die Popularität dessen schließen!
Der Mann hat 1956 seine erste Goldene Schallplatte bekommen. Insofern sollten ihn zu dem Zeitpunkt schon ein paar Leute gekannt haben.
Ansonsten können wir wirklich stolz sein, dass wir gleich im zweiten Jahr den ersten Titel mit Zeilen in Fremdsprache hatten und 1960 wiederum den ersten fremdsprachigen Titel eines ESC-Beitragslandes überhaupt. Zu einer Zeit also, als noch kein anderes Mitgliedsland überhaupt auf die Idee gekommen wäre, nicht in seiner Amts- oder Verkehrssprache zu singen.
Ergänzend zu den Erläuterungen von @Skywise zu diesen halbgaren Aussagen: Die Pflicht zum Singen in der Landes- bzw. einer der jeweiligen Amtssprachen gab es von 1966 bis '73 und dann nochmal von 1977 bis '83. Danach wurde die Regel deutlich aufgeweicht und 1998 komplett abgeschafft.

 
Also wenn die Dänen mit ihrem zuckersüßen Dreamteam aus Ida Lauerberg und Ander(ea)s Odbjerg antreten, dann haben wir sowieso keine Chance. Da kann uns auch Egon Olsen nicht mehr helfen.

Daher ist meine Empfehlung: Florian Silbereisen feat. Thomas Anders. Das ist deutsch, volkstümlich, beide sind äußerst beliebt, aber polarisieren gleichzeitig. Beide kennen (und können) die große Bühne. Und mit TA wären uns sämtliche Stimmen aus Osteuropa sicher.

Insgeheim hoffe ich ja immer noch auf ein Duett aus Max Raabe mit seinem Palastorchester und Annett Lousian. Und nehmt endlich dem erfolglosen NDR die Verantwortung für den Grand Prix weg!!!
 
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Insgeheim hoffe ich ja immer noch auf ein Duett aus Max Raabe mit seinem Palastorchester und Annett Lousian.
Wird es so nicht geben, weil die ESC-Regeln maximal sechs Personen auf der Bühne vorsehen. Für das vollständige Palastorchester wäre also dort kein Platz. Darüber hinaus spricht das Regelwerk von Halbplayback, heißt: Instrumente dürfen wohl gar nicht live gespielt werden. Für drei Minuten Augenwischerei würd' ich das Palastorchester nicht in der Geographie rumschicken ...

Gruß
Skywise
 
Das ist mir schon klar, aber man kann ja das PO vom Band einspielen und dazu als Hologramm auf der Bühnenleinwand aufmodulieren, so dass der Eindruck entstünde, MR und AL befänden sich inmitten der Musiker. Allein der Sound ist doch schon sehr pompös.

Ansonsten müsste man mal etwas richtig Kurioses hinschicken. Vor einigen Jahren hätte sich da Heino angeboten, aber heute...? Vielleicht Deichkind, 257ers oder Die Orsons. Oder Apache im Duo mit Udo, das wäre mal was! Dann müsste freilich ein komplett neuer Song her. Wie wär es mit "Himmelsschweif" oder "Sternlicht"?
 
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Warum sollten sich genannte Interpreten mutwillig ihre Karrieren zerstören?!

Ursprünglich war der Contest einmal ein Komponistenwettbewerb. Dass dem heute nicht mehr so ist, ist mir wohl bewußt. Jedoch ändert es nichts daran, dass Kuriosität die Wunderwaffe ist! Dafür gab es zuviel Varietät auch in den letzten Jahren. Und: waren die Teinehmer des letzten Jahres nicht kurios genug!?

Der Titel von @UKW 100 löst in mir jedenfalls sämtliche Abschalt- und Brechreizsymptome hervor - ganz ehrlich: wen willst Du denn mit solch einem abgedroschenen, unharmonischenKitsch erreichen? Und dann auch noch international - das würde doch alle bisherigen Blamagen aufs Einfachste unterbieten!

Damit gebe ich zurück an die angeschlossenen Klobürsten...
 
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