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Songs - gibt es denn mehr als den einen?Makeitso schrieb:Anastacia ist eine grandiose Sängerin. Dafür, daß die Sender ihre Songs bis zum Erbrechen dudeln, kann sie nichts.
Für meinen Teil habe ich das Stichwort doch notiert: Totgespielt. Wenn ich von einer Gruppe (oder Sängerin) genau einen Titel ein ums andere mal um die Ohren geschlagen bekomme, dann hängt es mir irgendwann zum Hals heraus. Und das betrifft ausdrücklich auch zuerst für richtig gut befundene Titel.count down schrieb:Warum um Himmels willen sind großartige und manchmal auch nur hoffnungsvolle neue Künstler im Handumdrehen "Trötbojen" oder "grölig"?
Gibt es für euch alle überhaupt noch Musik, die ihr und mindestens zehn weitere Menschen gut finden, ohne dass euch der Kaffee hochkommt?
Der erste Satz ist ok, mit dem zweiten dürfte dann der Untergang der letzten noch brauchbaren Radiosender bzw. -sendungen besiegelt worden sein.Bitte denkt dran, ihr sendet nicht für euch, sondern für eure Hörer. Eigener Geschmack ist bitte vor Sendebeginn beim Empfang abzugeben!
Das ist ja völlig ok, ist ja letztlich auch der Sinn von Radio, aber warum läuft dann (und da muß ich Tom dann leider Recht geben) so oft soviel Mist im Radio?Ich plädiere nur dafür, den Geschmack der Hörergemeinde bedienen zu sollen und nicht den eigenen.
Wollte ich damit auch nicht gesagt haben. Das Tom ausgerechnt mit Radio EINS ein "Problem" hat verstehe ich sowieso nicht.Aber Anastacia und Natasha Bedingfield gehören nicht zum Mist.
Und dafür gibts ja unzählige Wege zwischen "ich lasse mich beraten, ich lasse testen und serviere nur das, was den Testern offenbar gefällt" und "ich serviere Musik und Programm nach meinem Geschmack und die, die es hören wollen, werden sich schon einfinden". Ersteres wird nach meiner Erfahrung von einem Großteil der Hörer stillschweigend angenommen, aber oft nicht weiter wertgeschätzt. Letzteres hat kein großes Publikum, dafür aber ein dankbares, das das Angebot zuweilen so sehr wertschätzt, daß es dafür auch schonmal auf die Straße geht (siehe DT64, siehe Pops tönende Wunderwelt auf Bremen 1, siehe http://www.rettedeinradio.de ). Ersteres ist der in unseren Breiten praktizierte Standard-Formatfunk, letzteres, wenn es 24 Stunden täglich läuft, allerhöchstens in OKs und NKLs anzutreffen. Ersteres läuft Gefahr, seelenlos zu sein, letzteres sendet oft unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Und irgendwo dazwischen - das ist das Kunststück - liegt von einer breiteren Öffentlichkeit akzeptiertes, wertgeschätztes und bewußt wahrgenommenes Radio. Zumindest meine These.Ich plädiere nur dafür, den Geschmack der Hörergemeinde bedienen zu sollen und nicht den eigenen.
Nur nicht, wenn Künstler wie Anastacia oder Natasha Bedingfield per Eigengeschmack aussortiert würden, obwohl eine Mehrzahl Hörer damit beglückt werden könnten.
herrhase schrieb:Hallo Gemeinde,
vielleicht hilft ja die Frage: Und was läuft nach Anastacia? Analysiert doch mal das Programm von Radio 1 nach so einem Kriterium. Viel Spaß!
Nicht ganz so schnell, aber leider immer noch schnell genug. Zum Beispiel beim bereits erwähnten "Air"-Titel, der für mich von der originellen Abwechslung zum echten Abschaltfaktor geworden ist. So sehr ich radioeins auch schätze, aber dieses Gepfeife ertrage ich nicht mehr, da schalte ich lieber auf Spree-, Jazz- oder Klassikradio um.Und mit dem Wissen, dass kein Song bei radio eins mehr als zwei Mal pro Tag läuft, geht das mit der Totspielerei nicht ganz so schnell.