Du zimmerst Dir auch alles so zurecht, wie es in Dein Schema passt. Nein, ist es nicht. Es ist aber ein Unterschied, ob ein professioneller Journalist im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hin und wieder seine Duftmarken durchscheinen lässt (solange es dann insgesamt im Medienangebot wieder ausgewogen ist), oder ob in einem freien Radio irgendwelche Dilettanten, egal welcher politische Richtung, ständig dieselben fünf Themen wälzen und eigentlich mehr ein Sprachrohr sind als ein journalistisches Medium. Da ich selbst kein Anhänger der in den deutschen Medien üblichen, verhängnisvollen Binnenpluralität bin, darf es die aber alle gerne geben. Journalistische Programme jeglicher Couleur, reine Musikprogramme, die religiösen Programme, die links-anarchistischen Freiradios, konservative Deutschlandfunkredakteure, Sprachrohre jedweder Bewegung usw usf.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen.
Das Verhängnis jener freien Radios ist, dass sie im Nirvana verhallen, weil sie aufgrund ihrer selbst gewählten Unprofessionalität einfach so gut wie nicht gehört werden. Darüber müssten sich eigentlich die konservativ eingestellten Leute mehr freuen als Du.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen.
Das Verhängnis jener freien Radios ist, dass sie im Nirvana verhallen, weil sie aufgrund ihrer selbst gewählten Unprofessionalität einfach so gut wie nicht gehört werden. Darüber müssten sich eigentlich die konservativ eingestellten Leute mehr freuen als Du.
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