Grandprix-Vorentscheid erstmals in Kooperation von privat und öffentlich-rechtlich

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Ich begrüße es, dass der Zuschlag nicht an Berlin geht. So sieht die Welt, dass Deutschland mehr zu bieten hat, als nur Berlin.
 
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Mal ohne alle Provinzeifersüchteleien: Der Contest gehört nach Berlin, alles andere ist Murcks!
 
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Das sehe ich ganz genau so. Obwohl mich mein Lokalpatriotismus eigentlich etwas anderes sagen lassen sollte. ;) Der ESC gehört in die Hauptstadt und sonst nirgendwohin.

@studix
Wenn ich sage "kein Hotelbett" frei, meine ich auch die Rheinschiffe. Die sind bei Messen dieser Größenordnung sowieso da und knackevoll. Und der Großraum Rhein-Ruhr ist im Radius von 50 km.
 
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Dann sollen sie in Berlin halt ne ordentliche Halle zur Verfügung stellen, dann sagt auch keiner was. Wenn sie dazu nicht in der Lage sind, gibt es im Umkehrschluß auch keinen Grund zu jammern, wenn die Veranstaltung woanders stattfindet. Murkslösungen wie das Zelt in Tempelhof sind nicht wirklich hilfreich. Köln und München waren immerhin so ehrlich, die Bewerbungen mangels freier Location wieder zurückzuziehen.
Was die Bettenfrage angeht, werden wir im Mai sehen, wie das Problem gelöst wird. Unter die Brücke wird man die Gäste in Düsseldorf sicher nicht schicken. (Wenn ich mich recht entsinne, hat der NDR in einem seiner zahlreichen Dementis zu den kursierenden Presseberichten auch dementiert, daß das Datum für den ESC schon feststeht. Vielleicht wird ja noch ne Woche geschoben. Dann sind die Hotels alle wieder frei)
 
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Da ja alle hier mitlesen (;) ) wird der NDR dann vielleicht auch auf die Idee kommen, das Ganze ein wenig nach hinten zu schieben, sollte D'dorf dann tatsächlich den Zuschlag bekommen bzw. haben. In dem Falle bin ich übrigens für eine Doppelmoderation von Hape Kerkeling und Campino, das wäre spannend. :D
 
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Mit Hape Kerkeling rechne ich ehrlich gesagt auch. Aber Campino kommt für den weiblichen Gegenpart leider nicht in Frage. ;) Wen sehen wir an dieser Position, wenn wir in die Glaskugel schauen? Ich tippe mal ganz wagemutig auf Johanna Klum.
 
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Ich wäre für Kurt Krömer und Cindy aus Marzahn. :cool::D
 
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Kulti, wir waren aber gerade in Düsseldorf...
 
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Wenn der NDR das mit der gewohnten Professionalität durchzieht, wirds eh ne Katastrophe.
 
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HaPe ist ein Muss. Allein schon für die abschließende Punktevergabe. Davon träumt er doch sein Leben lang. Wenn Lena nicht unbedingt ihren Titel verteidigen wollte, würde ich sagen, stellt ihm Lena an die Seite... Oder wie wäre es mit Nicole? So viel muss sie ja nicht sagen. Am Anfang kurz hallo und am Ende kurz tschüß, wenn HaPe die Punkte macht. Und dann noch ne junge Dame für die Green-Room-Interviews.
 
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Oje. Egal, was der NDR anpackt, man schlägt entsetzt die Hände überm Kopf zusammen.
 
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Zur Hotelfrage:
Ich arbeite in einem Düsseldorfer 4 Sterne Hotel und wir haben nächstes Jahr zur Interpack noch ausreichend Zimmer frei.
Alles in allem denke ich, dass es eine heiße Angelegenheit wird. Hotelzimmer bekommst du in der Umgebung aber immer. So müssen entweder Messegäste oder ESC "Mitarbeiter" nach Köln, Duisburg und Essen ausweichen. So läuft das bei der DRUPA(weltweit größte Messe für Papier und Drucker) und der K(Kunststsoffmesse) auch.
Letztere Messe findet nur alle drei Jahre statt. Sie ist Ende des Monats und es sind noch wenige Zimmer zu haben.

Ich freue mich aber auf den Grand Prix und weiß jetzt schon wann ich nächstes Jahr nicht in den Urlaub fliegen kann :)
 
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Lächerlich, das ist so, als hätten die Russen den Wettbewerb 2009 nach Irkutsk vergeben! Absolut unverständlich!
 
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Was wir aus unserem Grandprix-Sieg machen, das ist ungefähr so, wie wenn man einen Elfmeter versemmelt, bei dem kein Torwart im Tor gestanden hat. Das ist jetzt wirklich ÖR-Verkrampfung Live.
Zur Strafe werden wir wieder mehr als 30 Jahre warten müssen, bis zum nächsten Eurovision-Sieg.
 
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Irgendwo verstehe ich die Aufregung nicht ganz.... nun gut, also Düsseldorf. Bekannt durch sündhaft teure Einkaufsmeilen, die längste Kneipenmeile, Landeshauptstadt, mehr Glanz, Licht und Bekanntsheitsgrad als Hannover (NDR).
Und das Lena nochmal gewinnt, das glaubt wohl keiner. Oder?
 
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Es fängt schon damit an, dass außer den Holländern, uns und vielleicht noch Luxemburg, niemand in ganz Europa "Good evening Düsseldorf" richtig wird aussprechen können. Es wird vermutlich "Dusseldörfer" hageln. - Wäre ja auch nicht ganz falsch!
 
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Düsseldorf hat den Zuschlag bekommen, weil es die beste Infrastruktur bietet. Ein internationaler Flughafen direkt in der Stadt, der Billigflieger-Airport Köln-Bonn auch nur einen Steinwurf weit entfernt, außerdem hat Düsseldorf von allen Bewerbern die größte Arena mit einer guten Akustik zu bieten. Insofern sehe ich überhaupt nicht, in welcher Hinsicht sich Deutschland mit der Entscheidung für Düsseldorf blamieren sollte. Das wäre eher mit dem aufgeblasenen Zelt in Berlin der Fall gewesen.
 
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Düsseldorf ist eine schöne Stadt. Die Infrastruktur ist perfekt. Die Halle stimmt, die Location für die Presse ist vorhanden. Die Örtlichkeiten für Aftershowsevents und sonstwelche Meetings sind da. Im Gegensatz zu anderen Städten sind wir (hört, hört, das ist das Outing des Kobolds ;)) hier nicht auf einer Insel sondern durchaus ganz nah zu Köln und dem Ruhrgebiet. Wir sind Rheinländer und machen das Ding sowieso miteinander. Wer in dem Land noch nicht verstanden hat, dass es keine Feindschaften gibt, lernt das hier am Rhein. Bitte sehr. Das wird ein tolles Event werden. Nebenbei bemerkt ist Düsseldorf kein Kaff sondern immerhin Landeshauptstadt NRWs und die Medien sind vor Ort. Wenn das Formatradio in Sachen Zimmern während der Interpack noch freie Betten vermelden kann, lässt es mich hoffen. Ich blicke auf 27 Jahre Hotellerie in einer Nachbarstadt Düsseldorfs zurück und kann nur sagen, dass es aus meiner Erfahrung verdammt eng wird wie zu einer solchen Messe wie der Interpack. Aber ich bin seit Ende 2004 aus dem Business, vielleicht ist das heute anders.
Wir werden hier im Rheinland 'ne geile Party starten, das verspreche ich Euch. Und dafür muss sich das Land ganz gewiss nicht schämen.
 
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Die Bewerbung Berlins mit einer Aufpustehalle am Hangar des Flughafens Tempelhof ohne erprobte Akustik und mit kalkulierbar viel zu wenig Sitzplätzen abzugeben, grenzt an Sabotage. Dass das schiefgeht, hätte ich denen gleich sagen können. Aber mich fragt ja wieder mal keiner.
 
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Ich hätte es mehr als begrüßt, den ESC aus Berlin zu sehen, cd. Ich finde auch nach wie vor, der gehört da an sich hin. Nun werden wir das Ding hier würdig vertretend durchziehen. ;)
 
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@Kobold: Recherchier mal bitte: Hat die "Interessengemeinschaft Kö e.V." auch ein wenig gesponsort?
Die dürfte es doch auch besonders berühren wenn die Schwuppen aller Länder in die Stadt einfallen und ihrer zweitliebsten Beschäftigung nachgehen.

@Manni: Österreich möchte im nächsten Jahr teilnehmen und sucht schon einen Teilnehmer. Liechtenstein hat inzwischen auch einen "landesweiten" Sender 1fl, der die Mitgliedschaft in der EBU beantragen könnte und dann am ESC teilnehmen dürfte.
 
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