GroKo will UKW-Abschaltdatum beschließen!

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...gleiches Bild ergibt sich, wenn man in die AdServer der vier großen Vermarkter (Spotify, Spotcom, Studio Gong und RMS) schaut.
 
Was die Frage der Messgenauigkeit nicht beantwortet. Es gab hier im Forum vor einiger Zeit mal eine Diskussion darüber, dass jeder Klick, also Neustart eines Streams, als neuer Hörer zahlen würde (ergäbe sich aus den Logfiles, ohne gesetzte IP-Reload-Sperre (Neustart des Streams möglich, wird aber nicht als neuer Hörer gezählt)). - Ich habe die Diskussion irgendwann nicht mehr weiterverfolgt. Was kam dabei raus?
 
Es werden keine "Hörer" gemessen, sondern Sessions. Der Messvorgang der IP Audio ist ein rein technischer Messvorgang und sagt nichts über Hörer aus. Gemessen werden nur Sessions, die eine Verbindungszeit von mind. 60 Sekunden aufweisen. Damit reduziere ich die Streamzugriffe von Robots und Endgeräten, die mehrere Formate anfragen und u.U. auch kurzzeitige Verbindungen aufbauen, diese aber wieder abbrechen. Aber auch den Versuch von Missbrauch. Wenn man sich interne Logfileauswertungen anschaut, dann kann man hier sehen, dass gegenüber der IP Audio und der AdServer-Statistik erhebliche Schwankungen liegen, die durch den "Filter" rausfallen. Die AdServer berücksichtigen bei der Auslieferung auch die Anfagen der IP, um gesetzte Cappings bei Kampagnen realisieren zu können. Wie immer und überall kann ich natürlich manipulieren. Das Risiko ist aber hier aus meiner Sicht minimal. Ich müsste schon einen relativ hohen Aufwand betreiben, um tatsächlich meine Reichweite nach oben zu treiben und zugleich die AdServer über dieselbe IP Adresse zu täuschen. Denn nur wenn vor oder im Stream Werbemittel ausgeliefert werden, verdiene ich. Dort sind die Erlöse aber (noch) so gering, dass bei einem entsprechenden Aufwand ich nichts verdiene, sondern zubuttern würde. Warum sollte das dann ein Sender tun? Zumal die AG.MA Tochter bei Auffälligkeiten und Beschwerden sich die Logfileauswertungen im Detail anschaut mit Blick auf Auffälligkeiten. Und wenn ich mir die Reichweiten der Sender in der IP Audio anschaue, fallen mir auch nur sehr selten Zahlen auf, die nicht realistisch (im Verhältnis zu anderen, vergleichbaren Sendern) erscheinen.
 
Vergleicht man beide Systeme muss man erst mal erkennen, dass UKW für den stationären Empfang geplant war und auch heute noch folgt man diesen Vorgaben (Genfer Wellenplan). UKW ist weiterhin nicht sehr spektrumseffizient, d. h. eine Handvoll Sender kriegt man immer mehr oder weniger gut, aber viel mehr nicht. In den Mittelgebirgen versagt der Mobilempfang oft, da es ein Einträgersystem ist und mit den Reflexionen nicht klar kommt.

DAB dagegen ist als Mehrträgersystem für mobilen Empfang optimal (wenn genügend Feldstärke in der Luft ist). Hier kommen wir zum Problem, es müssen noch viel mehr Füllsender in den Mittelgebirgen her (halb Deutschland besteht aus Mittelgebirgen). Auf meiner Fahrt ins Geschäft geht auf halber Strecke nur UKW (2 oder 3 Sender vielleicht), kriege ich dann DAB, habe ich über 40 Programme mit astreinem Empfang und guter Klangqualität (im Auto reicht das locker aus).

Fakt ist aber, will ich DAB zum Erfolg führen, muss neben einem guten Netzausbau und einer gewissen Programmvielfalt auch ein Abschalttermin her. Dass man nach wie vor rein analoge Empfänger beim Discounter kaufen kann, ist ein Hohn und total kontraproduktiv. Seit mindestens 5 Jahren müsste dies verboten sein. Denn die Leute sind an das "Schlechte" gewöhnt und kaufen nicht einfach so was Teureres, wenn sie die Vorteile nicht kennen.
 
Dann Höre man sich das Konzert einmal voll Analog Aufgenommen, analog abgemischt und analog aufgezeichnet an, das ganze über eine anständige voll analoge Stereoanlage.
Ich behaupte (das entspricht zumindest meiner Wahrnehmung): zwischen vollständig analoger Produktion (mit "amtlicher" Technik) und vollständig digitaler Produktion liegen nur Nuancen. Im Digitalen hat man Möglichkeiten, die man im Analogen nicht hat (man kennt z.B. keine Bandsättigung und kann Höhen voll aussteuern), was, wenn die Hör-Ästhetik nicht beachtet wird, zu "sterilen" oder "unterkühlten" Aufnahmen führen kann. Aber dagegen gibt es Mittel - vor allem Erfahrung beim Abmischen. Eine echte qualitative Limitierung durch digitale Produktion kann ich nirgendwo erkennen, schon gar nicht in Zeiten, in denen mit 24 Bit und 96 kHz gearbeitet wird und erst beim Mastern der CD auf 44,1 kHz zurückgegangen wird. Und gewisse analoge Limitierungen kann man, wenn gewünscht, sogar gut nachbilden, dann halt als Effekt. Das wäre dann kein "besserer", sondern ein "vertrauterer" Höreindruck.

Da allerdings UKW Radio zwischendurch auch durch Digitaltechnik läuft....... weiß ich nicht so genau ob der Unterschied zu Reiner Digitaltechnik noch soooo groß ist.
Es gibt tatsächlich einige Effekte, die störend zutage treten können, z.B. "schneidend" überbrillante Mikrofone, die bei rein analoger alt-Technik eher nicht vorgekommen sind. Dagegen würde aber schon das in heutigen Digitalpulten eingebaute Bearbeitungswerkzeug für den Mikrofon-Kanalzug ausreichen, wenn man es kompensieren will. Das vergleichseise "billige" Neumann TLM102 ist so ein Kandidat. Benutzt man ältere Mikrofon-Designs, hat man nichtmal dieses Problem.

Ansonsten kann man auch mit rein digitalen Studios hervorragend klingen. Wenn danach nur nicht das eklige Soundprocessing käme...

Auf UKW ist heute wohl nirgendwo mehr etwas rein analog. Die Mischpulte in der ARD sind inzwischen durchgehend digital, die Zuführungsstrecken zu den Senderstandorten auch. Im schlimmsten Fall so wie bei DLF Kultur: nur 192 kbps MPEG 1 Layer 2, so man es nicht inzwischen durchgehend geändert hat. Das wäre bis auf Nuancen in der Codec-Struktur vergleichbar mit dem, was man bei DAB-alt Anfang der 1990er Jahre geplant hat. Und das hört(e) man auch bei DLF Kultur: Sprecher lispeln, manche Musik zeigt typische Artefakte. Da hat UKW die Limitierungen einer Datenreduktion offenbart...

Ich leide leider an solch einer Holzohrigkeit, dass ich das schwer unterscheiden kann.
Die SBR-Höhen haben eine "krisselige" Struktur. Man hört sie bei niedrigen Bitraten als rauhen Klangeindruck. In Freak-Kreisen hat sich der Begriff "schabend" eingebürgert. 96 kbps ist schon grenzwertig: auf schlechter Abhöre und vor allem in lauter Umgebung ist das da nur noch wenig auffällig.

Ich höre nur, dass die Kanaltrennung bei DAB+ besser ist. Das merke ich jedes Mal, wenn das Autoradio mangels DAB+ Signal auf UKW umgeschaltet hat und wieder zurück schaltet
Natürlich ist die Kanaltrennung formal höher. Auf den digitalen Strecken sind die Kanäle komplett getrennt. Übersprechen hat man dann nur noch in den analogen Bereichen vor dem A/D-Wandler (slebst den hat man in volldigitalen Studios nicht mehr) und vor allem im Empfangsgerät bei der D/A-Wandlung und den nachfolgenden analogen Stufen. Bei UKW ist die Kanaltrennung schon auf Empfängerseite auf etwa 40-45 dB begrenzt und auch noch deutlich frequenzabhängig. Wenn Autoradios schlechteren Empfang erkennen, mischen sie die Höhen beider Kanäle, um das dann auftretende Rauschen zu kaschieren. Dabei geht der Stereo-Eindruck natürlich deutlich zurück. Das ist eine echte Limitierung von mobilem UKW-Empfang.

Ich kann nicht verstehen, dass so eine Diskussion immer wieder beim Klang landet. Zum einen ist der Klang nicht so schlecht wie immer behauptet wird.
Es wird ja nicht "immer" behauptet, sondern nur von denen, die sich daran stören.

Zum anderen und das wird bei der Diskussion immer wieder vergessen, ist 80% der Hörer der Klang VÖLLIG EGAL.
Das mag, was das Bewusstsein betrifft, tatsächlich so sein. Aber eine anständige - seit Jahrzehnten etablierte - Qualität sollte doch bitt schon auch künftig möglich sein. Zumindest bei den kulturell etwas wertvolleren Angeboten halte ich das für zwingend. Das ist man schon den dort zumindest teilweise noch übertragenen hochwertigen Produktionen schuldig. Und auch den Hörern, die es wertschätzen können. Oder will man diese Hörer ausschließen?

Das mag Klangfetischisten und Klassikfans tangieren, die breite Masse eher nicht.
Und? Dann haben die "Klassikfans" einfach Pech gehabt? Und die Hörspielfreunde ebenso? Und diejenigen, die den kratzigen, schäbigen Sound einfach nicht ertragen können, unabhängig von ihren inhaltlichen Präferenzen? Sind diese Menschen störend und keine vollwertigen Mitglieder der Gesellschaft mehr?

Fakt ist aber, will ich DAB zum Erfolg führen, muss neben einem guten Netzausbau und einer gewissen Programmvielfalt auch ein Abschalttermin her.
Man hatte auch lange keinen Abschalttermin für die Mittelwelle und trotzdem waren fast alle Rundfunkhörer zu UKW "übergelaufen". Warum? Wegen der höheren Klangqualität, wegen Stereo, wegen der höheren Programmanzahl, die man ordentlich reinbekam. Alles ohne Abschalte-Drohung. Hätte DAB in seiner hiesigen Darreichungsform ähnlich schlagkräftige Argumente gegenüber UKW, hätten wir den ganzen Thread nicht. Ein Abschalttermin ist damit nichts anderes als die Aussage "das System wird mehrheitlich nicht akzeptiert, also müssen wir es durchsetzen". Und das in einem Staat, in dem sonst auch gerne alles "dem Markt" überlassen wird. In dem im Rundfunk massiv Inhalte zugunsten der Mehrheit entfallen sind. Genau dort soll jetzt der "Minderheiten-Standard" durchgedrückt werden, interessanterweise sogar gegen die Programmanbieter, die auf Mehrheiten angewiesen sind. Sehr schräg.

Nochmal: DAB kann hervorragend sein, nur müssen auch die entsprechenden Parameter verwendet werden.
 
Also ich habe gerade ein neues Auto (mit CNG-Antrieb) gekauft, bei welchem das Autohaus (war ein Vorführwagen) bei der Bestellung kein Häkchen bei DAB+ gesetzt hat. Den Wagen will ich mindestens sechs bis sieben Jahre nutzen, und ich gehe mal davon aus, dass in dieser Zeit noch keine UKW-Abschaltung passiert. Mein bisheriger Euro-5-Diesel hatte DAB+, und das habe ich am Anfang auch mal ausprobiert, allerdings hatte ich da immer wieder längere stumme Pausen, was bei UKW nie ist. Andere sagen, dass sie für die Zukunft auch im Auto eher auf Internetradio setzen statt auf DAB+. Also habe ich das jetzt einfach mal gewagt, denn wenn ich auch noch auf diesem Detail herumgeritten hätte, wäre gar kein Fahrzeug übrig geblieben, und länger warten wollte ich auch nicht...

Matthias
 
Ich glaube da einfach nicht dran. Und wie hier schon einer schrieb: die sollen sich um Wichtigeres kümmern.

@Pianist_Berlin : geht mir genauso. Ich habe zwei Anlagen, eine aus 1993, eine aus 2008, alles welche für UKW. Ich wüßte auch gar nicht, wie ich an DAB+ käme.
Habe kein Internet, kein Eifohn oder wie das heißt, sondern ein normales Handy.

Die sollen mal schön die Finger von der UKW lassen, in Hamburg kann man über ein Duzend Sender über UKW bekommen.
 
Keine Angst, das Radio Business in Deutschland ist stärker als ihr denkt. Sobald das ganze im Koalitionsvertrag steht und eine GroKo zustande kommt, wird der Privatfunk in Deutschland eine der größten Kampagnen der letzten Jahren starten: "Empfänger auf die Müllhalde: Politik will EUER RADIO abschalten - Rettet UKW!". Wie ich gehört habe, wollen alle Großen mitmachen und eine bundesweite Petition starten. Am Ende wird der Schuß der Politiker nach hinten losgehen. Ich glaube kaum, daß es danach noch jemanden geben wird, der DAB liebt. Guten Abend!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es werden keine "Hörer" gemessen, sondern Sessions. Der Messvorgang der IP Audio ist ein rein technischer Messvorgang und sagt nichts über Hörer aus. Gemessen werden nur Sessions, die eine Verbindungszeit von mind. 60 Sekunden aufweisen. Damit reduziere ich die Streamzugriffe von Robots und Endgeräten, die mehrere Formate anfragen und u.U. auch kurzzeitige aufbauen, diese aber wieder abbrechen. Aber auch den Versuch von Missbrauch. Wenn man sich interne Logfileauswertungen anschaut, dann kann man hier sehen, dass gegenüber der IP Audio und der AdServer-Statistik erhebliche Schwankungen liegen, die durch den "Filter" rausfallen.
Danke. Wie gesagt, ich habe mich nicht weiter mit dem Thema beschäftigt, weil ich mich schon zu Beginn der IP Audio über die Schönrechnerei, zu annähernd 100% geärgert habe. Sicherlich werden "lediglich" Sessions gemessen.
Das könnte zum Beispiel folgendermaßen aussehen:
Code:
Streamstart:
82.xxx.xx.xxx - - [18/Jan/2018:17:13:47 +0100] "GET /live HTTP/1.0" 200 12887 "-" "NSPlayer/10.0.0.3702 WMFSDK/10.0" 0


Streamende:
82.xxx.xx.xxx - - [18/Jan/2018:17:18:27 +0100] "GET /live HTTP/1.0" 200 12887 "-" "NSPlayer/10.0.0.3702 WMFSDK/10.0" 0
Oder auch:
Code:
Streamstart:
<05/11/17@22:12:01> [dest: 198.xxx.xx.xxx] starting stream (UID: 57621)[L: 2]{A: WinampMPEG/5.66, Ultravox/2.1}(P: 1)

Streamende:
<05/11/17@22:15:25> [dest: 198.xxx.xx.xxx] connection closed (205 seconds) (UID: 57621)[L: 1]{Bytes: 5987915}(P: 1)

Wie ich es bereits im obigen Beitrag bemängelte. Es fehlt eine Reload-Sperre. Hier wird deutlich, dass jederzeit jemand, egal welcher IP und -, wie Du selbst schriebst -, nach mehr als 60 Sekunden, jederzeit wieder neu connecten kann und als "Session" zählt. Bedeutet also: Hat ein potenzieller Hörer (oder sonstiger Client) eine etwas schlechtere Verbindung zum Streamserver und verbindet während einer - gewünscht konstanten - Verbindung z.B. alle 61 Sekunden neu, zählt er jedes Mal als weitere Session.

Gut, dass Du "Filter" in Anführungszeichen geschrieben hast. Diese Messung ist also, so wie sie ist, völlig wertlos.
 
Ja klar, es setzt sich auch ein Irrer hin und startet den Stream all 60 Sekunden neu. Gut, wenn man nichts anderes zu tun hat... Aber was ist, wenn der Stream auf Grund irgendwelcher Störungen aussetzt (z.B. WLAN-Störung, Störer beim Provider, kurzer Stromausfall zuhause, Akku vom Smartphone leer u.s.w.. Wenn ich dann den Stream neu starte, kann ich ihn auf Grund der Reloadsperre nicht mehr starten? Super!

Nochmals, da Du anscheinend es nicht verstehst: Als Sender habe ich ein Interesse daran, dass möglichst viele unterschiedliche IP-Adressen auf meinen Stream zugreifen, denn nur dann werden die Werbemittel ausgeliefert. Deine Reloadsperre hat der AdServer. Da es ein Capping für jedes Werbemittel gibt, nutzt mir am Ende ein künstliches Hochtreiben von Sessions nichts. Es sei denn, ich betreibe einen gigantischen Aufwand. Ist aber wurscht, denn das rechnet sich für den Sender nicht. Du magst die IP Audio als wertlos betrachten, die Werbewirtschaft sieht es anders. Zudem bekommt sie ein Reporting aus dem AdServer. Insofern eine Sinnlosdiskussion. Wenn man aber will, kann man alles in Frage stellen. Führt dann bloß nicht zu einem Ergebnis.
 
GEMA/GVL sind erlösabhängige Positionen, d.h. die Höhe richtet sich nach den Nettoerlösen. Kleine Sender, (umsatz-)kleine GEMA/GVL Kosten, (umsatz-)große Sender große GEMA/GVL Kosten. Liegen bei rund 8,5%.


Naja..... Ich finde schon das die Kosten für kleine Internet Radios nicht ganz so günstig sind, aber ich sag immer …... andere geben in der Kneipe mehr Geld aus :)
Wird wahrscheinlich in DE ein paar Jahrzehnte dauern bis für solche Radios die Gesetzliche Grundlage gegeben ist, da ja ne ganze Menge Lobbyisten dagegen Arbeiten werden.
 
Ich kann nicht verstehen, dass so eine Diskussion immer wieder beim Klang landet. Zum einen ist der Klang nicht so schlecht wie immer behauptet wird. Im Auto z.B. klingen die DAB-Sender z.B. hier in NRW deutlich besser als über UKW.
Weil, so wie es meist veranstaltet wird, kein guter Klang möglich ist. Und wenn es im Auto schlechter klingt als auf UKW geht das mit ziemlicher Sicherheit auf das Konto des Empfangsgeräts. UKW-Tuner mit schlechten Eigenschaften wie z. B. miesem Empfang, schlechterer Kanaltrennung als nötig, falscher Preemphase (irgendwas zwischen 50µs und 75µs , damit sie auch auf anderen Märkten halbwegs passt), auf DAB+ optimierter fest eingeschliffener DSP etc.

Kuli schrieb:
Ja aber... Mit welchem Argument willst du DAB+ denn sonst schlechtreden?
Es geht ja nicht ums Schlechtreden, sondern um sehr einfache technische Gegebenheiten, die bei der ganzen DAB+-Durchführung wegen vermeindlicher Vernachlässigbarkeit so gemacht werden.

"Klang" beschreibt ja eher einen gewissen Geschmack, und der ist sowieso subjektiv, genau so wie einige Fastfood einem anständigen Restaurant vorziehen - oder es andere den Unterscheid zwischen Kantine und Gourmettempel nicht schmecken.
Fakt ist, das die Abweichungen bei einer Ausstrahlung mit niedriger Datenrate zum Original deutlich größer sind als bei einer Ausstrahlung über UKW mit seinen systemimmanenten Limitierungen (Bandpass, Kanaltrennung, Geräusch und Fremdspannungsabstand, Berücksichtigung der Emphase).
Das kann man immer Messen, wenn das Quellsignal in der Komplexität über einen einfachen Sinus herausgeht - und wer Wert auf eine hochwertige Übertragung hat kann es auch locker hören.

Einige mag das nicht interessieren, anderen mögen die Verfärbungen sogar besser gefallen als das Original, wiederum andere (zu denen ich mich zähle) schätzen eine Übertragung, die so nah am Original ist wie technisch möglich.
Zunächst einmal müssen die, die es gerne unverfälscht hätten schon in den sauren Apfel des Soundprocessings beißen, das häufig wesentlich brutaler gestaltet ist als es für den Übertragungskanal nötig wäre, und dann kommen noch die durch die niedrigen Datenraten verursachten Fehler hinzu.

Wäre der Klang über DAB+ zumindest mit sauberem UKW-Ortssenderempfang identisch hätte ich sicher überall dort im Einsatz, wo es empfangbar ist. Machbar, wenn man wollte, es könnte ja sogar noch viel besser sein, bessere Kanaltrennung und vollen Frequenzgang haben... dann gerne, sofort her damit!
Macht man aber derzeit überwiegend nachweislich nicht - und deshalb haben wir einen qualitativen Rückschritt zum vorhandenen System. Eine simple Feststellung, die nichts mit Schlechtreden zu tun hat.

Alle Sender >144 kbps AAC-LC und UKW könnte von mir aus morgen auf ein Grundsendernetz zur Abwärtskompartiblität mit nicht-DAB+-Empfängern reduziert werden. Da es dazu aber nicht kommen wird, und man mit den Datenraten eher noch weiter in den Keller geht, weil's ja "keinen" juckt bräche mir mit der UKW-Abschaltung jeglicher mobile Empfangsweg außer IP über 4G weg.
 
Naja..... Ich finde schon das die Kosten für kleine Internet Radios nicht ganz so günstig sind, aber ich sag immer …... andere geben in der Kneipe mehr Geld aus :)
Wird wahrscheinlich in DE ein paar Jahrzehnte dauern bis für solche Radios die Gesetzliche Grundlage gegeben ist, da ja ne ganze Menge Lobbyisten dagegen Arbeiten werden.

Wir reden hier über terrestrische Verbreitung und nicht über Internetradios.

Reine Internetradios haben einen anderen Tarif. Die Forderungen von GEMA und GVL sind (ähnlich wie der der Verwertungsgesellschaften anderer Länder) deshalb so hoch, da kein Beteiligter zur Zeit weiß, was die Digitalisierung bedeutet. Auch für die Urheberrechtsinhaber. Und deshalb versucht man eine Rechtsposition einzunehmen, bevor man sich (und die Urheberrechtsinhaber) unter Wert verkauft. Aber wie gesagt, ist ein anderer Diskussionsstrang.
 
Ja klar, es setzt sich auch ein Irrer hin und startet den Stream all 60 Sekunden neu.
Das habe ich mit keiner Silbe so behauptet.
Aber was ist, wenn der Stream auf Grund irgendwelcher Störungen aussetzt (z.B. WLAN-Störung, Störer beim Provider, kurzer Stromausfall zuhause, Akku vom Smartphone leer u.s.w.. Wenn ich dann den Stream neu starte, kann ich ihn auf Grund der Reloadsperre nicht mehr starten? Super!
Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Aber dennoch Du hast mich völlig falsch verstanden. Bei der Reload-Sperre geht es nicht darum Hörer zu sperren, sondern die IPs für beispielsweise 24 Stunden (Lease time IP) aus der Statistik zu nehmen. Damit war nicht gemeint, dass ein Hörer nicht mehr zuhören kann. Das ist nicht der Sinn einer Reload-Sperre. Okay, ausführlich:
Auf einem Server haben X potenzielle Hörer die Möglichkeit gleichzeitig zuzuhören. Wenn jedoch diese Plätze (Slots) belegt sind, hat kein weiterer Hörer mehr Platz. Es gibt aber Scripts (siehe Webradio-Bereich dieses Forums), die für einen bestimmten Titel auf den Server springen und danach wieder weg sind und/oder lediglich um einen Ping zu erhalten (auch das wird im Webradio-Bereich beschrieben) und mehrere Sekunden online bleiben. Dahinter muss kein menschlicher Hörer sitzen um ständig zu starten und zu stoppen. Eben diese Scripts (zum Beispiel Mitschnitt-Software) verfälschen die derzeitige IP Audio. Da nützt keine "60 Sekunden-Zählsperre" was. Zusätzlich belegen diese Hörer (ob echte oder Fake, beides ist möglich) ganz "normale" Hörerplätze (Slots).

Als Sender habe ich ein Interesse daran, dass möglichst viele unterschiedliche IP-Adressen auf meinen Stream zugreifen, denn nur dann werden die Werbemittel ausgeliefert.
Das ist mir bekannt und ist auch durchaus logisch. Daher kann ich auch die 60 Sekunden als Wert bei sonst keiner weiteren Reload-Sperre nachvollziehen.

Sprich, ich habe Dich absolut verstanden, aber mir scheint, Dir fehlt der technische Hintergrund zu beispielsweise den Scripts (oder Du hast ihn absichtlich ausgeblendet).
 
Ich sehe es ähnlich wie Radiotor. Die Abschaltdrohung hat das Klima vergiftet. Viele Private wären bereit, offener mit DAB+ umzugehen, wenn nicht immer das böse A-Wort käme, insbesondere von den Öffis.

Und andere Private wollen nur auf DAB+ wenn es einen konkreten Abschalttermin geben würde. Bei Oberpfälzer Privatfunkern , die eigentlich Mitte 2018 auf DAB+ senden sollten, kommt die Forderung erst ein Abschalttermin für UKW zu nennen.

Also was dass angeht scheinen die Privaten selbst nicht einig zu sein.

Außerdem frage ich mich kann den überhaupt eine Bundesregierung darüber entscheiden? Rundfunk ist doch Ländersache, oder etwa nicht?
 
Keine Angst, das Radio Business in Deutschland ist stärker als ihr denkt. Sobald das ganze im Koalitionsvertrag steht und eine GroKo zustande kommt, wird der Privatfunk in Deutschland eine der größten Kampagnen der letzten Jahren starten: "Empfänger auf die Müllhalde: Politik will EUER RADIO abschalten - Rettet UKW!". Wie ich gehört habe, wollen alle Großen mitmachen und eine bundesweite Petition starten. Am Ende wird der Schuß der Politiker nach hinten losgehen. Ich glaube kaum, daß es danach noch jemanden geben wird, der DAB liebt. Guten Abend!

Deine Werbepostings deines aktuellen Arbeitgebers nerven nur noch. Morgen hast du dann wieder einen anderen Arbeitgeber der Pro DAB+ ist und dann ist für dich DAB+ wieder dass beste. Hatten wir schon alles hier im Forum.
 
soll die GroKo das Volk doch einmal fragen: Wie konsumieren Sie ihr Radio? Jede Wette: der Großteil über UKW. Die Gerichte werden zu tun haben, wenn die GroKo das durchbringen will. Das werden sich die Privatradiostationen nicht gefallen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
soll die GroKo das Volk doch einmal fragen: Wie konsumieren Sie ihr Radio?
Super Idee!

Die Regierung hätte auch fragen sollen, ob wir Internet-Telefonie brauchen oder lieber beim analogen Telefon bleiben wollen.
Und welcher Verband hätte protestiert, wenn das Internetradio hierzulande zulassungspflichtig geworden wäre? Wollen wir auch das Volk fragen, soziale Medien einzuschränken? Oder den Internet-Handel zu beschränken, sofern er sich als Logistik-Unternehmen bezeichnet?

Direkte Demokratie hat durchaus ihre Reize, dennoch sehe ich manche Fragen in den Händen des Volkes nicht unbedingt gut aufgehoben. Die Schweiz wird ja gern als Vorbild hervorgehoben, aber im Nachbarforum wird gerade eine Initiative heiß diskutiert...
So viel zum Thema "Frage das Volk".

Ein Forenteilnehmer schrieb vor einiger Zeit: "Fragen Sie mal Frösche, ob ein Teich trocken gelegt werden soll."
 
Was ich immer und immer wieder kritisiere ist die Nichtverfügbarkeit von weiter entfernten Radiosender und die teils sehr schlechte Qualität, die wegen niedriger Datenrate bzw. wegen den Einstellungen am Sound auftritt.
Nicht zu vergessen die Empfangsprobleme in Innenräumen und bei auch nur annähernd nicht optimaler Topographie.

Solange mir auf der Heerstraße in Berlin manche Sender schlicht wegbleiben, weil das DAB-Signal in die Senke zwischen Scholzplatz und Havel nicht vordringt, und solange ich es nicht wage, mein Küchenradio bei Saubermachen zu bewegen, weil ich Gefahr laufe, bei auch nur um einen Millimeter verschobener Antennenausrichtung kein Schwarzwaldradio mehr hören zu können, ist das System schlicht nicht ausgereift. Wie die Empfangslage in hügeligen oder gar bergigen Regionen aussieht, will ich mich gar nicht erst ausmalen.

Dieses Land hat im Moment ganz andere, wesentlich wichtigere Baustellen zu beackern als sich ausgerechnet um den Abschalttermin für den UKW-Rundfunk zu kümmern.
Und genau da sehe ich die Gefahr: Es ist nämlich ungeheuer verführerisch für Politiker, die sonst nichts auf die Kette bekommen, sich mit so einer AKtion, die man wunderbar als gewaltigen Schritt in die digitale Zukunft verkaufen kann, als Fortschrittsmanager profilieren zu können.

Ja aber... Mit welchem Argument willst du DAB+ denn sonst schlechtreden?
Man muß es gar nicht schlechtreden, solange es massive Mängel hat. Siehe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds gut, dass man einen Termin für die UKW Abschaltung festlegen möchte.

Persönlich habe ich mich 2010/2011 von der UKW endgültig verabschiedet und bin seitdem komplett auf DAB+ zu Hause und manchmal über Sat- oder Internetradio. Also von mir aus könnte man heute schon den UKW-Stecker ziehen.

Wenn ich mal bei Leuten mitfahre, die noch UKW haben, warum auch immer, merke ich auch den qualitativen Unterschied und das lästige UKW Gerausche fällt mir sofort auf und geht mir auf den Zeiger, auch wenn gerade durch einen Bereich gefahren wird, wo das Programm eigentlich Ortssender ist oder sein sollte.

Und wenn ich dann ein DAB+ Radio für Unterwegs dabei habe, konnte ich Freunde und Bekannte immer überreden, doch lieber das einzuschalten und siehe da - nicht ein Aussetzer auch mit eingefahrener Antenne, also klarer Vorteil für DAB+.

Was mich etwas aufregt ist die aktuelle Heuchlerei von Antenne Bayern mit deren Umfrage.....:wall:. Ein Kumpel hat den Sender gestern auch gehört, da wurde nur geheuchelt und der "arme Hörer" wurde von den komischen Moderatoren "in den Arm genommen" und es wurde immer wieder verdeutlicht wie achsoooooooooo tooooooooollll doch UKW ist und wie böööööse doch die Politiker sind, das abzuschalten. Ich sagte ihm dann, was hörst du dir denn für eine Kindergarten-Diskussion an? Kein Wort zu den Vorteilen von DAB+ und dass Antenne Bayern (UND SOGAR ROCK ANTENNE) dort auch sendet - nichts.

Klarer Fall - auf UKW hat Antenne Bayern nur die öffentlichen Rechtlichen als Konkurrenz und ein paar lokale Sender und auf DAB+ sinds dann plötzlich KULTRADIO, RADIO BOB! und Schwarzwaldradio und noch viele mehr, die ein weitaus besseres Programm senden, als die selber. Und das könnte ja jemand dann merken, wenn UKW weg ist und dann einen anderen Sender einschalten und das "geht ja gaaaaaaaaar nicht." :rolleyes:

Antenne Bayern gehört zu RTL - das merkt man immer wieder.....:censored: und klar, dass dann 90% der Hörer mit "NEIN" abstimmen bei einer Umfrage zur UKW Abschaltung, wenn man den ganzen Tag um die Ohren gehauen bekommt, wie schlimm doch DAB+ ist und wie coool doch die Smart Speaker sind, dann isses kein Wunder, so funktioniert Gehirnwäsche beim Hörer ;)
 
Solange mir auf der Heerstraße in Berlin manche Sender schlicht wegbleiben, weil das DAB-Signal in die Senke zwischen Scholzplatz und Havel nicht vordringt, und solange ich es nicht wage, mein Küchenradio bei Saubermachen zu bewegen, weil ich Gefahr laufe, bei auch nur um einen Millimeter verschobener Antennenausrichtung kein Schwarzwaldradio mehr hören zu können, ist das System schlicht nicht ausgereift. Wie die Empfangslage in hügeligen oder gar bergigen Regionen aussieht, will ich mich gar nicht erst ausmalen.
Könnte es sein das dein DAB+ Radio eine Taube Nuss ist?. Du willst mir doch nicht ersthaft weiß machen das man in einer Stadt wie Berlin nochmals an jeder Staße Füllsenderanlagen braucht. Ich kann das nicht bestätigen das DAB+ in der Stadt wie z.B München, Nürnberg schlecht gehen soll. In unser Hügelberglandschft habe ich solche sachen wie "Millimeter verschobener Antennenausrichtung kein Schwarzwaldradio mehr" in der Tat nur wenn das Signal wirklich abgeschwächt, abgeschottet ist , dort noch nicht Ausgebaut ist oder das Radios des Kunden schlecht nichts daugt! Wie es richtig geht zeigt der BR. Dort wo das Signal abgeschottet ist baut unser ÖR-Anstalt Füllsender auf ink. seinen Regionalmux auf wo unsere Privaten Lokal-, Regionalen- und Landsweiten Sender mit enthalten sind und dann furzt das. In unser Großstäde kommt man man mit 2 Sendeanlagen aus, warum das in Berlin nicht zutreffen soll, ist mir ein Rätsel. Ich kann es mir nur erkären das dein Radio nicht gerrade empfindlich ist. Schaut man in andere Länder wie Schweiz oder Südtriol die nur aus Berge bestehen, lauft es doch auch oder Norwegen. Wird DAB+ so ausgebaut wie das Netz des Analoges Fernsehen mit ihren Füllanlagen war, das lauft das. Eins sollte uns auch klar sein, Programme die im Bundesmux sind, wird es nie Lückenlos zu empfangen sein, es ist schlecht einfach zu teuer bei jeden Füllsender dabei zu sein, aber ich bin schon guter dinge das jeder im Endausbau sein zustädigen ÖR-Muxe empfangen kann. Ist bei UKW auch nicht anders, unsere 2 Nationalsender (DFL, DLF Kultur) gehen auch nicht überhall, der ördliche ÖR Anstalt dagegen schon.

Was mich etwas aufregt ist die aktuelle Heuchlerei von Antenne Bayern mit deren Umfrage.....:wall:. Ein Kumpel hat den Sender gestern auch gehört, da wurde nur geheuchelt und der "arme Hörer" wurde von den komischen Moderatoren "in den Arm genommen" und es wurde immer wieder verdeutlicht wie achsoooooooooo tooooooooollll doch UKW ist und wie böööööse doch die Politiker sind, das abzuschalten. Ich sagte ihm dann, was hörst du dir denn für eine Kindergarten-Diskussion an? Kein Wort zu den Vorteilen von DAB+ und dass Antenne Bayern (UND SOGAR ROCK ANTENNE) dort auch sendet - nichts.

Jo Antenne Bayern, aber dann im aktuell am besten ausgebauten 11D BR Netz drin sein, damit sie gleich von anfang an gleich gut aufgestellt sind wie die BR Hauptprogramme, mehr brauch ich wohl nicht sagen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch. Zehn Kilometer vom Senderstandort in der Hinterhofsituation unseres Küchenfensters ist da ganz schnell Sense. Und in der erwähnten Senke auf der Heerstraße, weitere vier Kilometer vom Sender weg, ebenfalls. Und das kann ja nicht nur daran liegen, daß ich überall Elekrtronikschrott habe.
 
Damit war nicht gemeint, dass ein Hörer nicht mehr zuhören kann. Das ist nicht der Sinn einer Reload-Sperre. Okay, ausführlich:
Auf einem Server haben X potenzielle Hörer die Möglichkeit gleichzeitig zuzuhören. Wenn jedoch diese Plätze (Slots) belegt sind, hat kein weiterer Hörer mehr Platz. Es gibt aber Scripts (siehe Webradio-Bereich dieses Forums), die für einen bestimmten Titel auf den Server springen und danach wieder weg sind und/oder lediglich um einen Ping zu erhalten (auch das wird im Webradio-Bereich beschrieben) und mehrere Sekunden online bleiben. Dahinter muss kein menschlicher Hörer sitzen um ständig zu starten und zu stoppen. Eben diese Scripts (zum Beispiel Mitschnitt-Software) verfälschen die derzeitige IP Audio. Da nützt keine "60 Sekunden-Zählsperre" was. Zusätzlich belegen diese Hörer (ob echte oder Fake, beides ist möglich) ganz "normale" Hörerplätze (Slots).

In der Tat, ich bin kein IT-Experte, brauche ich auch nicht zu sein, dafür hatte man in der AG.MA, den Providern, den Vermarktern und den Sendern interne und externe Experten. Am Ende hat keiner ein Interesse an Fakezahlen, denn die Werbewirtschaft muss es Zahlen. Mitschnitt-Software ist von Anbeginn der Diskussion um die IP Audio ein Thema gewesen und wird, wenn erkannt, weggefiltert. Daran kann ich mich sehr gut erinnern, da ich von Beginn an das Thema begleitet habe. Kann man übrigens auch schön sehen, wenn man die eigenen Auswertungen mit 0-Sekunden Filter, 30 Sekunden Filter oder 60 Sekunden Filter sich anschaut und dann nochmals die eigenen Statistiken mit denen der MMC vergleicht. Auch der AdServer schaut sich genau an, wer dort gerade den Stream abruft, da für ihn aus unterschiedlichen Gründen der "Unique User" von Interesse ist (z.B. für Folgekampagnen oder Cappings). Zudem ist die IP Audio zudem ein Baustein der MA IP Audio, in der eine konvergente Währung erhoben werden soll. Aber ganz ehrlich, das hat mit dem Thread hier nix mehr zu tun.
 
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