Hat Berlins Radio-Frosch ausgequackt?

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...und jetzt das ganze noch mal auf Deutsch!

Übrigens: Auf 91,8 MHz sendet jetzt tatsächlich ein Programm namens Power Radio. Von der Art her genauso wie Hundert,6 mit Nachrichten von der dpa.
Einige Leute werden sicher denken, dass dieser sender irgendwas mit Radio Power 4 zu tun hat, der hier mal sendete.
 
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Tagesspiegel 12.05.2005

Der Wellenreiter
Trotz der Insolvenz von Hundert,6 wollte Thomas Thimme die Sendelizenz behalten. Der Plan des umstrittenen Radiomanagers schlug fehl In den 80ern war Thimme beim linksalternativen Radio 100

Von Ulrike Simon

Thomas Thimme amüsiert sich. Schlitzohr, Gauner oder Gangster nennen ihn Leute, die mit dem Radiomanager zu tun hatten. „Warten Sie mal ab. Wenn sich das alles ein bisschen beruhigt hat, werden die sagen: ,konsequent saniert!’.“

Thomas Thimme hat als Geschäftsführer am 18. April Insolvenzantrag für Hundert,6 mit Sitz am Katharina-Heinroth- Ufer gestellt und sendet seitdem auf derselben Frequenz aus anderen Studios in der Potsdamer Straße. Zuvor ließ er die Sendelizenz auf die Firma Medialog übertragen. Sie ist nicht insolvent. Insofern dachte er, die wirtschaftlichen Probleme los zu sein, aber die Sendelizenz zu behalten. Nachdem ihm der Medienrat am Mittwoch deutlich machte, dass das so nicht funktionieren wird (s. Kasten), gab Thimme die Sendelizenz zurück an Hundert,6.

Wenige Tage vor dem Insolvenzantrag hatte Thimme einigen wenigen Mitarbeitern neue Verträge gegeben, Anfragen aller anderen Angestellten wie auch von Journalisten wehrte er ab. Stattdessen ließ er Unterlagen und Gerätschaften aus den alten Räumlichkeiten von Hundert,6 wegschaffen. Am 27. April gab es in Thimmes Privat- und Geschäftsräumen Durchsuchungen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Die „entsorgte Belegschaft“, wie sich die zurückgelassenen Mitarbeiter nennen, sprach von einem „Griff in die Trickkiste des Wirtschaftsrechts“ und klagte über Thimmes „unseriöses Geschäftsgebaren“. Thimme sagte: „Ich arbeite nur als Unternehmer und versuche der Stadt einen unabhängigen Sender zu erhalten“. Was aus dem Sender wird, liegt seit gestern aber ganz in der Hand des Insolvenzverwalters.

Wie konnte es dazu kommen, dass Thimme Hundert,6 überhaupt gekauft hat? Jener Thimme, der in den 80ern das linksalternative Projekt Radio 100 mit aufgebaut und schon damals Insolvenz angemeldet hat? Die Geschichte beginnt im alten West-Berlin der 80er Jahre.

Werner Voigt arbeitet heute beim RBB. Der Mann mit dem Fahrrad erinnert, so wie er hier in Kreuzberg sitzt, mit Ohrring, Sonnenbrille und dem breiten Mund ein wenig an Bono, den Sänger der irischen Band U2. Voigt war einer der Initiatoren von Radio 100. Das war 1987 der erste private Hörfunksender, der in Berlin auf Sendung ging. Er war so etwas wie die „taz“, nur eben als Radio. Die Gründer von Radio 100 waren gegen die Einführung des Privatfunks, merkten aber, dass sie mit ihrer Idee eines offenen Radios beim SFB auch nicht vorankommen. „Als klar war, dass das duale System kommen wird, dachten wir, wenn schon, dann machen wir selber was.“

Thimme wurde Geschäftsführer. Voigt sagt: „Thimme teilte unsere Leidenschaft nicht. Wir haben uns immer gefragt, was ihn treibt, bei uns mitzumachen.“ Fragt man Thimme heute, sagt er: „Ich war das Gegenteil von den anderen. Ich bin ein absolut bürgerlicher Kerl. Ich machte bei Radio 100 damals mit, weil ich hoffte, irgendwann würde der Sender nicht mehr als Mission und tönende Bürgerinitiative betrieben, sondern professionell.“

Zurück in die 80er: Neben der Gruppe um Radio 100 gab es den Filmemacher Ulrich Schamoni. Noch bevor Radio 100 geplant war, kündigte er die Gründung eines Radios an, Hundert,6. Um ihn herum scharte er als Gesellschafter einige „mittelständische Unternehmer“, die damals in West-Berlin das große Geld repräsentierten und ein Gegengewicht zum aus ihrer Sicht linkslastigen SFB wollten. „Hundert,6 erfreut sich seit seiner Gründung der besonderen Protektion aus Bau- und Senatskreisen“, schrieb die „taz“ einmal. Beide Sender erhielten eine Lizenz und mussten sich zunächst eine Frequenz teilen. Noch immer wird gern erzählt, dass Schamonis Radiomacher Georg Gafron das Programm von Hundert,6 mit der Nationalhymne beendete, woraufhin Radio 100 den Beginn seines Programms mit dem Ziehen einer Klospülung einläutete.

Radio 100 sendete ein paar Jahre lang, dann kam es wie so oft: Man stritt sich, kam nicht weiter, Geld fehlte sowieso, also wollten die Mitarbeiter ihre Anteile verkaufen. Der französische Radiokonzern NRJ, Nouvelle Radio Jeunesse, wollte nach Deutschland expandieren. Die Verhandlungen standen kurz vor Abschluss, als es sich die Mitarbeiter anders überlegten. Kurz darauf meldete Thimme Insolvenz an. Das war das Ende von Radio 100. Und der Anfang des NRJ-Senders Energy, des ersten kommerziellen Berliner Formatradios. Thimme, der sich mit der Radio 2000 GmbH erfolgreich für NRJ um die Frequenz 103,6 beworben hat, wurde Geschäftsführer von Energy.

Später wurde Thimme von Schamoni engagiert, der mittlerweile den privaten Fernsehsender 1A Berlin-Brandenburg, einen der Vorgänger des heutigen TV-Berlin, veranstaltete. Nach einem Gesellschafterstreit machte sich Thimme 1995 mit der Firma Media Sales Management als Medienberater selbstständig.

Zu Hundert,6 kam Thimme im Zuge
 
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mit bluradio habe ich lange zu tun gehabt, aber einen hrn fuchs kenne ich da nicht!
 
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abgesehen davon, dass der artikel schlecht recherchiert ist
erfolgreich für NRJ um die Frequenz 103,6 beworben hat
...amüsiere ich mich, wie idyllisch radio100 dargestellt wird und wie die geld-geilheit der linken im privatradio verbrämt wird
„Als klar war, dass das duale System kommen wird, dachten wir, wenn schon, dann machen wir selber was.“

ein vollkommen unvoreingenommener tagesspiegel artikel: ab damit in die mülltonne!
 
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und was heisst das jetzt konkret: die Frequenz gehört dem Inslvenzverwalter? und wird Thimmes Programm dann abgeklemmt? Und wann sendet da wer?
 
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xy2005 schrieb:
Und wann sendet da wer?
Im Stream kommt jedenfalls gerade "Easy Lover" von Phil Collins.

Nachtrag:
... und Moderation (einschl. Nennung des korrekten Wochentags!)

Nachtrag 2:In den Tags des Streams wird
Radio Hundert,6 Medien GmbH
als Urheber genannt. Ich weiß allerdings nicht, ob das zwischenzeitlich anders war.
 
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moin, moin

das der herr th. die lizenz an die "alten" betreiber zurück gegeben hat (müssen), bedeutet schlicht und einfach zweierlei:
1.
der plan des herrn th. hat nicht geklappt.
keine kostengünstige entsorgung der meisten mitarbeiter bei gleichzeitiger rettung der eigenn haut und lizenz.
2.
wird jetzt "bildlich" gesprochen, der insolvenzverwalter der neue programmdirektor und geschäftsführer.
und der wird versuchen möglichts viel geld zu verdienen,
um a. seine eigenen kosten einzuspielen
und b. die kollegen und andere gläubiger zu bedienen.
im besten falle schafft er es, das der sender die insolvenz überlebt (stark abgeschwächt beim personal).
das wird sich zeigen.
aber was wirklich klar ist:
thimme ist jetzt nicht mehr herr im hause (und über die lizenz).
 
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was bedeutet das nun? kehren die 100,6-mitarbeiter wieder zurück an ihren arbeitsplatz?
 
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P R E S S E M I T T E I L U N G

2005/06
12.05.2005

HUNDERT,6-Belegschaft begrüßt Vorgehen des Medienrates
Voraussetzungen für Sendebetrieb müssen rasch wieder hergestellt werden
Bitte an MABB: Thimme muss Ankündigung nun auch zügig Taten folgen lassen

Große Freude hat bei der HUNDERT,6-Belegschaft die Nachricht ausgelöst, dass nach dem Willen des Medienrates der Medienanstalt Berlin Brandenburg (MABB) die Sendeerlaubnis für die UKW-Frequenz 100,6 MHz wieder von der „medialog“ auf die „Radio HUNDERT,6 Medien GmbH“ zurück übertragen werden soll. Der Medienrat hat damit einen schlimmen Präzedenzfall in der deutschen Radiolandschaft verhindert.

Zur Zeit ist aber noch unklar, ob Herr Thimme seine Zusicherung gegenüber der MABB auch wirklich einhält, die Sendeerlaubnis an die „Radio HUNDERT,6 Medien GmbH“ zurück zu übertragen. Wir haben aufgrund unserer Erfahrungen mit Herrn Thimme starke Zweifel, dass dieser seine Ankündigung tatsächlich wahr macht. In der gesamten Zeit seiner Geschäftsführung bei HUNDERT,6 folgten auf Versprechungen nur zu oft keine Taten. Wir bitten die MABB in ihrer Funktion als Aufsichtsbehörde deshalb, dafür zu sorgen, dass die Zusage Thimmes nun auch wirklich zügig von ihm umgesetzt wird.

Positiv bewerten wir auch, dass bei der Einschätzung der aktuellen Lage nicht nur die Aussagen des Geschäftsführers Thomas Thimme einbezogen wurden, sondern auch unsere Argumente. So kommt auch die MABB nach gründlicher Prüfung zu dem Schluss, dass die Lizenzauflagen mit dem derzeitigen Rumpf-Personal in der Potsdamer Straße nicht erfüllt werden können. Dass Thomas Thimme den Medienrat über sein geplantes Vorgehen bei der Übertragung der Sendeerlaubnis offenbar getäuscht hat, wirft erneut ein deutliches Licht auf seine Seriosität als Geschäftsmann.

Aus Sicht der HUNDERT,6-Belegschaft ist es nun dringend erforderlich, dass der Unternehmer Thimme so rasch wie möglich die technischen Voraussetzungen für den Sendebetrieb am Katharina-Heinroth-Ufer wieder herstellt. Hierzu wurde er nach Aussage des vorläufigen Insolvenzverwalters Udo Feser in den vergangenen Wochen bereits mehrfach aufgefordert. Der Insolvenzverwalter erwartet nun, dass Herr Thimme seine Zusagen endlich Anfang kommender Woche einlöst.

Der Insolvenzverwalter Udo Feser versucht zurzeit, konstruktiv eine Perspektive für den Sender zu schaffen. Wir vertrauen darauf, dass in Zusammenarbeit mit Herrn Feser ein tragfähiges Zukunftskonzept entwickelt werden kann.

Ansprechpartner:

Margit Ehrlich, BR-Mitglied: 0160 / 805 98 36
Matthias Kayales, BR-Mitglied: 0160 / 92 00 78 41
Ingo Knosowski, BR-Mitglied: 030 / 25 403 - 320
 
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Technische Voraussetzungen für den Sendebetrieb am K-H-Ufer wieder herstellen ?

Die Studios wurden doch nicht ausgebaut...Da muss doch nur die DTAG ein paar Schaltungen vornehmen und schon sind die "abgewickelten" Frösche wieder on air.

Es freut mich jedenfalls für die Kollegen, auch wenn die ZUkunft wenig rosig aussieht...
 
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Na, herzlichen Glückwunsch an das "Super Radio" am KH-Ufer ! :)

Mal sehen, wie dem Hörer die Retourkutsche verkauft wird ...
Ob es mal ein Statement zu den Entwicklungen über die
Frequenz geben wird ? Schließlich berichtet man doch
aus der Region :D
 
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und was passiert jetzt eigentlich mit den mitläufern?

haben die nun doch auf falsche pferd gesetzt?
 
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Lt.Cmdr.Lee schrieb:
und was passiert jetzt eigentlich mit den mitläufern?

haben die nun doch auf falsche pferd gesetzt?

Das würde mich ja auch interessieren, es kann doch keiner glauben, dass die alte Belegschaft einträchtig gemeinsam in den Sonnenun :confused: tergang reitet....
 
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U87 schrieb:
Technische Voraussetzungen für den Sendebetrieb am K-H-Ufer wieder herstellen ?

Die Studios wurden doch nicht ausgebaut...Da muss doch nur die DTAG ein paar Schaltungen vornehmen und schon sind die "abgewickelten" Frösche wieder on air.

Es freut mich jedenfalls für die Kollegen, auch wenn die ZUkunft wenig rosig aussieht...

Hard - und Software wurde entfernt, das Netzwerk ist nicht betriebsfähig. Der Techniker (Wohowski oder so ähnlich) erinnert sich angeblich auch nicht mehr an Passwörter, bzw. an deren vorgenommenden Änderungen. Diagnose: "Thimmscher Realitätsverlust" oder er hat eine Adoptionsurkunde beim fürsorglichen Traumpaar Thimme - Schmidt unterzeichnet !
 
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@AFN Berlin:Das wollte ich schon lange mal hier ansprechen,ich glaube,dieses Netzbrummen ist seit dem "START" in der Potsdamer Strasse!!!Das hört sich nicht gut an......
Herzlichen Glückwunsch an die Mitarbeiter am K-H-Ufer!!!
Aber,ist immer noch die Frage,wie es jetzt weitergeht.....?? :confused:
 
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Lt.Cmdr.Lee schrieb:
und was passiert jetzt eigentlich mit den mitläufern?

haben die nun doch auf falsche pferd gesetzt?

Alle die mit Thimme in die Potse gegangen sind haben ihren Vertrag mit der 100,6 GmbH aufgehoben und mit Medialog einen neuen geschlossen. Alle kannten den Herrn, haben gewusst wie seriös er in persona und in seinen Geschäftskonstruckten ist - daher sollten die sich nicht wundern, dass sie nun - wie die "Entsorgten" - sich die Öffnungszeiten der BA notieren müssen. Nebenbei ein altes Gafronzitat:" Man liebt den Verrat, aber nicht die Verräter."
Klingt hart, hat aber was !
 
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weshalb sich anno dunnemals der judas hinterher "dahin ging und sich erhängte"

volle zustimmung....und doppelt hart für diejenigen, die sich in einer beschissenen situation auch noch für dich schlechtere variante entschieden haben.....
 
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Die erstaunlicher Weise rasche und meines Erachtens nach richtige Entscheidung der MABB im Sinne von Gerechtigkeit und Ehrlichkeit kann man nur begrüßen. Bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass es mit HUNDERT,6 nun steil bergauf geht und dies nicht nur mit den Quoten. Jedenfalls kann man der gesamten Belegschaft am Heinroth-Ufer 1 nur die Daumen drücken, für den Neuanfang.
 
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Es wird wohl (aus allen Meldungen zu entnehmen) eine Re-Union geben. Ich denke auch nicht, daß sich die "Gegangenen" und T.'s "Geretteten" irgendwie missgünstig begegnen werden. Sind doch alles Profis ;)
 
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Da bin ich dann auch mal gespannt,wie die "Verräter" mit den Zurückgebliebenen "umgehen" werden,ob das ein Zuckerschlecken wird???
Hat das heute früh auch jemand gehört......Franziska Fuchs hatte eine gute Laune......Wahnsinn!!!
 
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RIAS4EVER schrieb:
Es wird wohl (aus allen Meldungen zu entnehmen) eine Re-Union geben. Ich denke auch nicht, daß sich die "Gegangenen" und T.'s "Geretteten" irgendwie missgünstig begegnen werden. Sind doch alles Profis ;)

Wer sagt denn, dass es eine "Wiedervereinigung" geben wird? Immerhin haben die Gefolgsleute von Thimme ja auch einen Auflösungsvertrag unterzeichnet, so dass sie gar nicht mehr zur Hundert,6 GmbH gehören... :eek:
 
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Auf jeden Fall ist das Programm heute Abend schon wortkarger geworden. Verbreitet sich schon der Gedanke der Arbeitslosigkeit der "Neuen 100,6" Mitarbeiter? In 30 Minuten gerade mal 2 Minuten Wortbeitrag und jetzt kommen gleich die Nachrichten.
 
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Auf jeden Fall ist es hier im Forum (in diesem Thread) ruhiger geworden, nachdem es den (wenigen) Thimme-Getreuen offenbar die Stimme verschlagen hat. :wow:
 
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Die gestrige Entscheidung der MABB war wohl auch nach meiner Meinung die absolut richtige. Wenn jeder Unternehmer wie Thimme handeln würde... . Gar nicht auszudenken. Herzlichen Glückwunsch an die"alte"HK6-Belegschaft. Aber wenn Thimme wieder zurück ans Katharina-Heinroth-Ufer soll, müssen entweder die Quoten richtig stark ansteigen, um wieder Werbekunde zu gewinnen oder die Mietpreise knallhart neu kalkuliert werden. Waren diese nicht Hauptursache für die Insolvenz? Auf jeden Fall wäre es wünschenswert, wenn HK6 wieder zu seinen Wurzeln zurückfinden würde, denn dass wäre eine echte Bereicherung für die Berliner Radiolandschaft. Ich hoffe, dass der Insolvenzverwalter sich auch für einen Weiterbetrieb des Senders ausspricht. Die nächsten tage werden wohl spannend bleiben!
 
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