laser558
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AW: Heiner Geißler im DLF-Interview...
In meinen ersten Gehversuchen als Radiomensch wurde ich mit Aufnahmegerät und Mikro mehrmals in solche Veranstaltungen geschickt. Mein Fazit:
Es sitzen nur wenige Mitbürger dort. Kein Verhältnis zu der Einwohnerzahl und kein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung.
Es sind immer die gleichen engagierten Mitbürger die gegen den Stachel löken.
Es fehlt das generelle Interesse. Das große Aufwachen kommt dann später, so wie in Stuttgart.
Das führt möglicherweise zu der Haltung "Lasst sie mal reden". Ich hatte oft den Eindruck, daß dies aus eben jenem Grund eher in eine Alibiveranstaltung mutiert,
Was aber vielleicht auch verständlich ist,wenn man Ursache und Wirkung verwechselt.104.6Hörer schrieb:Wer schon mal die Bürgerbeteiligungsveranstaltungen in Kleinstädten erlebt hat, versteht eher was Dr. Heiner Geißler meint. Es hat schlicht und weg Recht wenn er meint die Einsprüche der Bürger finden keine Beachtung. Der Bürger wird schlicht verarscht. Den versammelten wird vorgegaukelt Sie könnten Einfluss nehmen auf die Entwicklung ihrer Stadt. Es werden wochen-, monate- oder sogar jahrelang teure Veranstaltungen abgehalten und die Ergebnisse landen in den Archiven der Stadtverwaltung. Umgesetzt wird das was die Stadt längst geplant und beschlossen hat.
In meinen ersten Gehversuchen als Radiomensch wurde ich mit Aufnahmegerät und Mikro mehrmals in solche Veranstaltungen geschickt. Mein Fazit:
Es sitzen nur wenige Mitbürger dort. Kein Verhältnis zu der Einwohnerzahl und kein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung.
Es sind immer die gleichen engagierten Mitbürger die gegen den Stachel löken.
Es fehlt das generelle Interesse. Das große Aufwachen kommt dann später, so wie in Stuttgart.
Das führt möglicherweise zu der Haltung "Lasst sie mal reden". Ich hatte oft den Eindruck, daß dies aus eben jenem Grund eher in eine Alibiveranstaltung mutiert,