Jump - Where do you want to go tomorrow?

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So, um die Sache mal n bißl zu ordnen:
MDR LIFE war ein Dudelprogramm erster Kategorie. Und die ersten Life-Jahre unterscheiden sich, ebenso wie die letzten Life-Monate nicht in denen vom heutigen Jump.
Jump war ein neuer Besen, der gut kehrte. Mehr aber auch nicht. Und wie überall, wenn etwas neu gestartet wird, ist die Musik anfangs etwas progressiver, um dann doch wieder allmählich abzuflachen. Der Effekt: Jeder glaubt, er hört nicht nur n neues verpacktes Programm, sondern auch eine etwas andere Musikfarbe.
MDR life kann man nicht in ein Schema einordnen, dazu gab es zu viele verschiedene Phasen. Genau das war auch das Problem von Life, man weiß und wußte nicht, wofür das Programm durch die ganzen Umformatierungen überhaupt steht. Es gab gute Phasen und Lichtblicke, zum Beispiel in der Zeit, als es "5 Tage Barth & Liebsch" gab.
Am Schluss wurde das Programm absolut runter gefahren und so war es keine Kunst, dass Jump FM knallte.
Bei Jump kann man doch nur in 2 Phasen einteilen: Die Anfangsphase und die, die jetzt läuft. Während in der Anfangsphase insgesamt ordentlich Zug dahinter stand, auch wenn man die Qualität nicht so empfindet, das Programm hatte Qualität. Super Privatradio-Dudelfunk-Musikradio-Qualität. Was heißt: gut gemachter Dudelfunk. (Auch wenn es mir nie gefallen hat.) Was aber seit ca. 2 jahren dort veranstaltet wird, hat eher den Eindruck "laufen lassen", so wie in der phase, als Life schon wußte, dass es zu Ende geht. Vielleicht geht es ja auch bei Jump zu Ende und wir wissen es noch nicht? :)

Fakt ist eins: Zu viel Aktionismus nach ner verpeilten MA ist nicht immer hilfreich. Aber bei Jump kommt es mir eher vor wie ein verabredeter Untergang. Und ich werde das Gefühl nicht los, das da etwas im Busche ist. Nicht in Sachen neuer Moshow, sondern etwas größer. Ich hab das so im Bauch. Und es könnte vielleicht mit den neuen Sputnik-Frequenzen zusammenhängen. Achtung: Spekulation: Aber es könnte durchaus sein, dass sowohl Sputnik, als auch Jump neu ausgerichtet werden, wenn denn Sputnik auch in Sachsen und Thüringen funkt. In welche Richtung die Aurichtung geht - keine Ahnung. Nur bei dem, was immer so aus dem Hause MDR kommt, erhoffe ich mir nicht all zu viel.
Mal sehen, ob mein Gefühl mich täuscht.
 
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Genau meine Meinung.

Oder das, was ich für "objektiv" halte. Frei von Hasstiraden diverser Mitbewerber gegen Schiewack, die es ja vom ersten Tag des Hallenser Programms an gab...
 
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Ich glaube auch, dass die zur Zeit den sender einfach laufen lassen - auch die Morgenshow. Vielleicht bekommt Chris noch eine Partnerin oder einen Partner, aber wenn sie etwas hätten ändern wollen, dann hatten sie dafür genug Zeit in der MA-freien Zeit. in einer laufenden MA grundsätzliches zu ändern, wäre ziemlich dumm. Warum sich bei Jump trotz ständig sinkender Reichweiten nichts wirklich ändert, ist mir allerdings auch unbegreiflich.
 
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Was ist nun mit den Sputnik- Frequenzen in Sachsen und Thüringen? Gibts da schon Konkreteres zu vermelden?
 
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Sachsenradio2 schrieb:
Sputnik auch in Sachsen und Thüringen funkt.
Dazu wird es nicht kommen. Eher funken hier Radio Horeb, Maria oder "Neue Hoffnung". Werdet sehen.

Einzige Ausnahme: "Jump" geht vom Sender und Sputnik wird dafür aufgeschaltet.
 
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Wenn man Sputnik für Jump aufschalten würde, würde sich musiktechnisch nicht wirklich viel ändern, senden doch beide jetzt schon fast die gleiche Mucke. Und auch inhaltlich käme man vom Regen in die Traufe. Ich glaube nicht, dass das als Lösung in Betracht kommt. Denkbar wäre auch eine Verschmelzung von beiden mit regionalen Fenstern auf den Sputnik- Frequenzen am Abend (Musikspecials, Talk etc.)
 
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Aus heutiger Sicht hätte der MDR wirklich dazumal, wie von der CDU in "Mitteldeutschland" gefordert, mdr life und Sputnik zusammenlegen sollen.

Den Inhalten wäre das auf jeden Fall zugute gekommen, denn Life hatte eh keine und Sputnik hatte zu MW-Zeiten noch ein paar Überbleibsl.
Für die CDU ist die heutige Konstellation besser als es ihre Variante gewesen wäre, denn Jump ist keine ernstzunehmende Konkurrenz mehr zu den von der Union favorisierten Privatfunkern.
 
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Es ist doch wirklich völlig unerheblich, ob Jump, Sputnik oder Jump und Sputnik. So, wie sich beide Programme derzeit zeigen, sind sie es nicht wert, überhaupt irgendwo aufgeschaltet zu werden. Und bessere Programme sind unter der Verantwortung des MDR nicht drin. Niemand, der einen Anspruch an sich und "sein" Konzept hat, mag dort arbeiten - oder darf dort arbeiten. Sieht man doch an alljenen, die in den vergangenen 13 Jahren dort gegangen sind. Entweder gleich ganz weg, zu Programmen, bei denen sie ihre Vorstellungen von Radio noch wenigstens teilweise verwirklichen konnten oder in die "ernsthafte" Schiene jenseits des Flachfunks, die es selbst beim MDR noch gibt. So viele gute Leute, die alle mal beim MDR (Jugend)funk gemacht haben: Marion Brasch, Ralf Bieniek, Frank Aischmann, André Bochow, Leo Gehl, Rex Joswig, Johannes Paetzold, Jörg Wagner, Knut Elstermann, Michael Rödger, Andreas Ullrich, Vera Linß, Matthias Hopke, Stefan Maelck - hab sicher noch paar vergessen. Warum wohl hat keiner von ihnen mehr etwas mit MDR-Popfunk zu tun? Was bleibt, ist eine Garnitur, die sich mancher Privatfunker nicht freiwillig aufhalsen würde. Damit gibt es kein besseres Radio beim MDR. Ich stimme aus trauriger Erfahrung Dr.K zu: das ist nicht reformierbar. Nicht in dieser Anstalt, nicht unter diesen Bedingungen, nicht mit diesem seit Anbeginn alles deckelnden Rundfunkrat, nicht mit dieser Intendanz, nicht mit dieser Hörfunkdirektion, nicht mit der derzeit herrschenden Landespolitik, die sich seit Anbeginn darauf verlassen konnte, daß sie in Frieden gelassen wird. Das ist nichts weiter als "Ruhigstellfunk" für die Zonenschäfchen. Wer kann, hole sich über Satellit RBB und BR und ignoriere diesen seltsamen Laden einfach. Schade nur, daß die Leute dafür GEZ zahlen müssen.
 
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Radiowaves schrieb:
Und bessere Programme sind unter der Verantwortung des MDR nicht drin.
Das ist doch Polemik. Andere Programme wie NDR2 waren auch (hier) abgeschrieben und haben sich wieder gemausert.
Radiowaves schrieb:
Marion Brasch, Ralf Bieniek, Frank Aischmann, André Bochow, Leo Gehl, Rex Joswig, Johannes Paetzold, Jörg Wagner, Knut Elstermann, Michael Rödger, Andreas Ullrich, Vera Linß, Matthias Hopke, Stefan Maelck
Du weißt doch ganz genau, was los war. Einige (wie Frau Brasch oder Herr Elstermann) wollten nicht mit nach Halle (kann ich durchaus verstehn) und suchten ihr Glück beim ORB/RBB. Andere wurden älter und reifer, wie Herr Aischmann oder Herr Maelck, und arbeiten jetzt als Korrespondent bzw. Redakteur bei mdr info, und das sehr ordentlich!
Radiowaves schrieb:
"Ruhigstellfunk" für die Zonenschäfchen.
Der mdr kann durchaus aufwiegeln. Z.B. mit den von der "Umschau" provozierten Widersprüchen gegen überhöhte Gaspreise der Versorger. Die jetzt tatsächlich auf den Weg gebrachte Sammelklage fußt auf die Umschau-Redaktion. Die nächste Revolution wird natürlich mit Sicherheit nicht vom mdr ausgelöst werden, genausowenig wie seinerzeit vom DDR-Rundfunk einschl. DT64.
Radiowaves schrieb:
Ohoh, für diese volkstümliche Formulierung habe ich hier unlängst Dresche bezogen.
 
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Wuffi schrieb:
Und was ist, wenn die die Dudelwellen abschalten wie hier so oft (sogar von mir!) gefordert?

Fühlst Du Dich dann noch beschissener?

Ja... weil ich dann nur noch für den KONSUM-Sender (MDR1) und FIGARO bezahlen würde - und das höre ich gleich gar nicht! Ich will doch nur Radio hören... nur nicht immer das gleiche. Warum könnt ihr lieben Radiomacher denn nicht mal die Rotation aufgeben? Wüsste nicht, wenn ich das letzte mal Metallica, Nirvana, Culture Beat, Faithless, die Fugees oder U96 im Radio gehört habe. Es gibt soviel Musik und soviel verschiedene Richtungen. Die Archive müssen doch voll sein... ich verstehe es nicht, was daran so schwer ist. Habt doch mal Mut, etwas zu probieren. Macht Eure Moderatoren wieder zu echten Stars, wo die Hörer auch Lust auf Radio bekommen.
 
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Manchmal kommt es mir vor, als würde der klerikal-schwarz dominierte Rundfunkrat dem MDR absichtlich ein Programm verordnen, dass den Kommerzdudler so wenig wie möglich Hörer abgrast. Zum Nachweis:

Bsp. MDR1: Im Vgl. zu Ant. Brandenburg, 88acht, SWR1 oder NDR1 MV (und wahrsch. auch HR1 u. Bremen1, die ich nicht kenne) kommt diese Welle so altbacken und heimattümelnd daher, dass sie für den Werbekunden kaum interssant sein dürfte. Höchstens noch mit Bayern1 vergleichbar (was mich beim mdr-Intendanten nicht wundert ;)).

Bsp. Jump u. Sputnik: s. o.

Bsp info: Nachrichtendudler mit samstaglichen Anlagegeschichtchen, ohne Tiefgang, ab und an aber (zum Glück) auch mal 'ne freche Frage des Moderators zur Kaschierung

Bsp Figaro: Kann ich nichts sagen da nie gehört..
 
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Wuffi schrieb:
Das ist doch Polemik. Andere Programme wie NDR2 waren auch (hier) abgeschrieben und haben sich wieder gemausert.
Der Unterschied: diese Programme haben eine Geschichte, in der sie durchaus mal bessere Zeiten hatten. Sowas prägt, durchaus auch generationsübergreifend. Der MDR steht für einen totalen Bruch mit jeglicher Form von annehmbaren Hörfunk, Stichtag 1.1.1992. Die haben, so erscheint es mir, für den Süden Ostdeutschlands etwas komplett neues erfinden wollen. So, wie sie MDR Life stolz in der Öffentlichkeit vertraten, wars denn wohl auch so.
Wuffi schrieb:
Einige (wie Frau Brasch oder Herr Elstermann) wollten nicht mit nach Halle (kann ich durchaus verstehn) und suchten ihr Glück beim ORB/RBB.
Das ist schlichtweg falsch. Marion Brasch wollte vor ihrer Mutterschutzzeit noch eine Spätvorstellung moderieren, die ihr, soweit ich informiert bin, von Herrn S. untersagt wurde - mit Verweis auf eben jenen Mutterschutz. Dem war allerdings ein Interview von Marion Brasch mit FAB vorausgegangen, das wohl von Herrn S. nicht genehmigt war, was eine Art "Bestrafung" nahelegt. Marion hat daraufhin das einzig richtige gemacht und ist dahin gegangen, wo man damals noch ohne solche Repressalien arbeiten konnte. Knut Elstermann war sehr wohl noch in Halle dabei - wie so viele freilich, ohne dort seinen Wohnsitz zu nehmen. Ich habe ihn selbst noch erlebt, wie er in diesem seltsamen Waisenhausringstudio stand und darüber klagte, diese stupide Schrei-Musik ("Crazy" von Aerosmith war damals totgespielt worden) nicht mehr ertragen zu können. Die innere Abgrenzung war da bereits erfolgt.
Wuffi schrieb:
Andere wurden älter und reifer, wie Herr Aischmann oder Herr Maelck
Wenn das ein Grund ist, nicht mehr Sendungen über Rockmusik (Maelck) oder z.B. ernsthafte journalistische Arbeit bei einer Popwelle leisten zu können, spricht das gegen die Popwelle. Schau Dir die Leute an, die bei FM4 oder beim Zündfunk arbeiten, die sind teilweise durchaus "älter und reifer" und es bereitet riesiges Vergnügen, ihnen zuzuhören, denn sie haben was zu sagen. Die von Jump oder Sputnik reden bloß, haben aber nichts zu sagen.
Andererseits: es ist schon überraschend, zu welchen journalistischen Leistungen Herr Aischmann fähig ist, wenn man ihn vorher nur aus dem Lockruf kannte...
Wuffi schrieb:
Der mdr kann durchaus aufwiegeln. Z.B. mit den von der "Umschau" provozierten Widersprüchen gegen überhöhte Gaspreise der Versorger.
Ich nehme die Aussage in dieser Form zurück und reduziere sie hiermit auf die MDR-Hörfunkwellen, die sich nicht mit E-Musik oder ausschließlich Nachrichten befassen. Über das TV kann ich nichts sagen, das kenne ich außer dem Thüringen-Journal (Huhu Matze! ;) ), das bei meinen Eltern läuft und das als Regionalmagazin recht angenehm, frisch und bunt daherkommt, nicht näher.
 
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Man müßte jemanden fragen, der im Rundfunkrat sitzt. Herrn Hilker zum Beispiel, bei dem ich mir, so wenig ich seine häufigen Auftritte im Radio 1 - Medienmagazin mag, kaum vorstellen kann, daß er die derzeitige Situation beim MDR begrüßt. Ich vermute, man hat sichs gemütlich eingerichtet mit dem Rundfunkrat. Man tut sich nicht weh, man läßt sich in Ruhe, man schirmt den Istzustand nach außen ab. Anders kann ichs mir nicht vorstellen - ich sitze aber freilich nicht im MDR-Rundfunkrat.
Möglicherweise - gewagte These - ist durch die Art und Weise, wie DT64 seit dem Herbst 1989 Programm gemacht hat und wie heftig doch die Proteste seitens der Hörer gegen die Abwicklung waren, in den Köpfen so mancher konservativer Politiker das Bild entstanden, anspruchsvoller Rundfunk ist immer gegen sie, bedeutet immer Staatskanzleibesetzungen und Demonstrationen, heißt eventuell gar "DDR", "Diktatur" und "Mauer". So brutal, wie in Mitteldeutschland seit 1992 gegen jeglichen nicht banalen Inhalt im öffentlich-rechtlichen Hörfunk vorgegangen wurde, gehen üblicherweise Siegermächte mit Unterlegenen um, wenn sie verhindern wollen, daß sich diese jemals wieder zu Wort melden. Den Soundtrack dazu lieferte die JU Thüringen mit ihrem Klassiker von den "jugendlichen Randgruppen und Sektieren". Es ging dabei um journalistischen (und teils "nur" um musikjournalistischen) Inhalt und nicht um die Neu- oder Wiedergründung eines Staates oder die Ausrufung einer (Konter)revolution. Die Heftigkeit, mit der da agiert und zerstört wurde, läßt aber auf ganz andere Ursachen schließen.
Den krassen Kontrast dazu liefert seit Jahren das doch als recht konservativ geltende Bayern: der Zündfunk ist Jugendfunk in Referenzklasse und schlicht und einfach Bestandteil der Kultur im Freistaat. Versuche das mal jemand im MDR-Land...
 
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Warum schließt ihr euch nicht zusammen und schreibt ein Buch "So wirds gemacht - Radio in der Neuzeit" ?
 
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Radiowaves schrieb:
in den Köpfen so mancher konservativer Politiker das Bild entstanden, anspruchsvoller Rundfunk ist immer gegen sie

Nee - dieses Feindbild ist schon älter (und nicht ganz falsch, denn "dummes" Wahlvolk ist leichter zu beeinflussen). Daher wurde durch Herrn Dr. Kohl zu Beginn seiner Amtszeit maßgeblich das "Duale System" organisiert.

Wirtschaftliche Vorteile waren damals nur ein angenehmer Nebeneffekt.
 
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UTZE schrieb:
Warum schließt ihr euch nicht zusammen und schreibt ein Buch "So wirds gemacht - Radio in der Neuzeit" ?
Weil eh keiner auf uns hört... :wow:

Übrigens: Satzzeichen werden ohne Leerzeichen an den übrigen Text angefügt.
 
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Ergänzung (da nicht mehr editierbar):


PS: Wir verstehen uns "Gutmenschen", welche den weiteren geistigen Verfall der Gesellschaft (nachzulesen in den Ergebnissen diverser Medienanalysen) stoppen wollen. Doch uns geht es wie Don Quichote, weil die zunehmende Ausrichtung der Menschheit zur Fachidiotie in der "Modernen Industriegesellschaft" System ist...
 
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Auch ich vermute, dass da was im Busche ist. Wie sonst könnte man sich erklären, dass 2 Programme, finanziert mit öffentlichen Geldern, so unverantwortlich belanglos und flach vor sich hindudeln? Es ist zum Kotzen, wie die Leute hier verarscht werden. Als ob in Mitteldeutschland nur Idioten ohne Anspruch leben würden!
 
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Da will ich doch mal meine Prothesen aus einem anderen Fred auch hier an die Tür nageln. (Immerhin: Dort gabs niemanden, der mich dafür lynchen wollte!)

Was würde eigentlich in Mitteldeutschland gegen folgendes Szenario sprechen:
1. Jump weg - es hat sich ausgehüpft
2. Sputnik auf die Jump-Frequenzen, allerdings journalistisch anspruchsvoll aufgemotzt, was man von einem Öffi-Programm verdammtnochmal erwarten kann
3. MDR Info auf die Mittelwelle. Die Trailer für Spocht, Fochschung und Kultuch brauch ich nicht in Stereo
4. Die Frequenzen, die man für Sputnik aus dem Zylinder zaubern will, zur Vervollständigung an die (jetzige) Info-Kette
5. Auf die (jetzige) MDR Info-Kette ein Programm wie SWR 1 setzen. Bitte nicht wie HR1 - das unterscheidet sich viel zu wenig von HR3.

Wenn (wie ich hier lesen konnte) Leute, die etwa halb so alt sind wie ich, auch gern die alten Scheiben hören (wovon ich eigentlich auch schon immer überzeugt war), dann sollte man bei uns eher über so ein Modell nachdenken als über zwei Jumpniks!
 
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