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Und sehr gefährlich, wenn dem nicht rechtzeitig ein Riegel vorgeschoben wird.
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Irgendwie finde ich das gruslig wenn man wieder stimmen erklingen lassen kann die eigentlich tot sind.Wie? Die erlauben dem Sender mit der Stimme zu machen was sie wollen und verlangen dafür nichts?
PS: Gefunden auf FB, der "Atmer" ist wohl immer derselbe:
Das war wirklich Mollys Stimme, die da zu hören war. Die Stimme wurde aus seinen vielen Moderationen auf Radio Helgoland geklont, und kann daher - sofern man einen Text vorgibt - mit diesem Text wieder erklingen.
Natürlich macht Radio Helgoland das nicht einfach so. Es handelt sich um einen Wunsch von Teilen der Familie, und natürlich in Absprache mit allen Hinterbliebenen.
Auch glauben wir, dass Molly das gut heissen würde. Als er starb war die Möglichkeit des Stimmenklonens nicht mal in weiter Ferne. Also: wie hätte er wohl geantwortet, wenn damals schon klar gewesen wäre, dass so was möglich sein kann?
Ihm hat das Radio immer sehr viel Spass gemacht. Er war morgens sehr gerne im Studio, immer mit einem freundlichen Wort auf den Lippen. Wir vermuten, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte, das selbst zu entscheiden, hätte er das spannend und interessant gefunden und sich dafür entschieden.
Selbstverständlich keine politischen Statements. Oder Meinungen, die evtl. komplett gegen seine eigene Meinung gewesen wäre. Aber Veranstaltungshinweise? Ok, es kann sein, dass seine Stimme jetzt auf etwas hinweist, was er selbst doof gefunden hätte, oder er eine Formulierung in den Mund gelegt bekommt, die er so über eine Veranstaltung nie gesagt hätte. Aber man hört ihn auch wieder. Er ist wieder irgendwie näher, und das ist auch etwas wunderschönes.
Das habe ich mich auch gefragt... eigentlich müsste sich ein Sender ja entscheiden, ob er sowas wie "... dieser Inhalt wurde von einer Künstlichen Intelligenz erzeugt." an jedes Bit ranhängen will.Neues KI-Tool „ModCast AI“ unterstützt Radiosender im Daily Business
Die UPLINK Digital GmbH und das medienzentrum Berlin präsentieren in einer gemeinsamen Kooperation „ModCast AI“: Dabei handelt es sich um einwww.radioszene.de
Habe wohl überlesen, wie man dieses KI-Gemenge gegenüber den Hörern deutlich machen will.
Es sitzen heute bereits viele Klone vor den Mikros. Wir müssen doch zur Kenntnis nehmen, das landauf, landab - von wenigen Ausnahmen abgesehen - einer wie der andere klingt, und dass sie alle nicht nur gleich klingen, sondern auch gleich lustig sind und die gleichen Rätsel und Hörerspielchen veranstalten. Also, vor was fürchten wir uns beim Aufkommen der KI?Da Frage ich mich wann der erste Klon eines verstorbenen Moderators vorm Mikro sitzt?
Als Moderator würde ich mir fürchterlich Gedanken machen, ob ich alsbald durch eine furchtbare KI-Stimme ersetzt werde, die mich überflüssig macht. Du nicht?Also, vor was fürchten wir uns beim Aufkommen der KI?
Als Moderator würde ich mir fürchterlich Gedanken machen, ob ich alsbald durch eine furchtbare KI-Stimme ersetzt werde, die mich überflüssig macht. Du nicht?
Dieser Moderator sollte sich sofort Gedanken machen, warum er so leicht austauschbar ist.Als Moderator würde ich mir fürchterlich Gedanken machen, ob ich alsbald durch eine furchtbare KI-Stimme ersetzt werde, die mich überflüssig macht.
Wenn man Rentner ist und grundsätzlich mit dem Radio abgeschlossen hat, kann man so daherreden.Es sitzen heute bereits viele Klone vor den Mikros. Wir müssen doch zur Kenntnis nehmen, das landauf, landab - von wenigen Ausnahmen abgesehen - einer wie der andere klingt, und dass sie alle nicht nur gleich klingen, sondern auch gleich lustig sind und die gleichen Rätsel und Hörerspielchen veranstalten. Also, vor was fürchten wir uns beim Aufkommen der KI?
Musst Du nicht. Wenn in Deinem Rahmen- oder Anstellungsvertrag die Verwendung Deiner Stimme, Deines Bildes durch KI (wer hat schon einen solchen Vertrag?) nicht explizit unstatthaft ist, kannst Du gegen eine Verwendung gar nichts machen. Im schlechtesten denkbaren Fall moderiert Deine KI-Stimme demnächst Deine ehemalige Morningshow.Na ja, irgendwie gibt es ja wohl noch das Recht auf die eigene Stimme - so ähnlich wie das am eigenen Bild. Wenn ich ausdrücklich zustimme...
Wenn man es so sieht hast du vollkommen Recht.Es sitzen heute bereits viele Klone vor den Mikros. Wir müssen doch zur Kenntnis nehmen, das landauf, landab - von wenigen Ausnahmen abgesehen - einer wie der andere klingt, und dass sie alle nicht nur gleich klingen, sondern auch gleich lustig sind und die gleichen Rätsel und Hörerspielchen veranstalten. Also, vor was fürchten wir uns beim Aufkommen der KI?
Du hast nur übersehen, dass es nicht die Rentner sind, die mit dem Radio abgeschlossen haben, sondern die junge Generation, diejenigen, die mit Spotify und anderen Diensten großgeworden sind. Die Rentner sind noch die Treuesten unter den Hörern.Wenn man Rentner ist und grundsätzlich mit dem Radio abgeschlossen hat, kann man so daherreden.
Und das wird sich mit KI nur verstärken, um deine ursprüngliche Frage zu beantworten. Im übrigen habe ich aus Sicht eines (ehemaligen?) Moderators gesprochen, der mit dem Radio abgeschlossen hat.Du hast nur übersehen, dass es nicht die Rentner sind, die mit dem Radio abgeschlossen haben, sondern die junge Generation, diejenigen, die mit Spotify und anderen Diensten großgeworden sind. Die Rentner sind noch die Treuesten unter den Hörern.
Dazu passt dies, ursprünglich war das ja mal eine Hörspielreihe und es ist daher noch sogar mit Audiobezug:Musst Du nicht. Wenn in Deinem Rahmen- oder Anstellungsvertrag die Verwendung Deiner Stimme, Deines Bildes durch KI (wer hat schon einen solchen Vertrag?) nicht explizit unstatthaft ist, kannst Du gegen eine Verwendung gar nichts machen. Im schlechtesten denkbaren Fall moderiert Deine KI-Stimme demnächst Deine ehemalige Morningshow.
Warum wohl streiken in USA Schauspieler?