MichaNRW
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AW: Light-weight-improving of my Studioakustik
Sorry, aber den Link kann man gleich im Papierkorb ablegen. Die Seiten sind grauenhaft umgesetzt und die angebotenen Produkte viel zu teuer. Die kann man zum Taschengeldpreis selbst herstellen. Optisch nicht so schön, aber gleich wirkungsvoll und viel preiswerter. Außerdem braucht man in einem Radiostudio keine Tiefbandabsorber. Hier findet man u. a. die Selbstbau-Anleitungen.
Eine Schülergruppe, die im Rahmen des Unterrichts einen Radiobeitrag erstellen musste, nutzte ein Iglozelt für ihren Sprecher. Lösungen gibt es reichlich, doch einen Kompromiss zu finden zwischen guter Akustik und einem angenehmen Arbeitsplatz, ist - im Low-Budget-Bereich - die eigentliche Schwierigkeit.
Die von mir erwähnten Matten gibt es in anthrazit (oder schwarz?) und in weiss. Ich entschied mich für letztere, weil eine helle Umgebung ein entspannteres Arbeiten ermöglicht.
Das ist ziemlich zweideutig. Es kann heissen, dass Du für den Preis 10 Stück erhältst, es kann aber auch der Preis pro Stück mit einer Mindestabnahme von je einem Karton (10 Stück) gemeint sein. Steht hinter dem Preis nicht, ob Stück oder Karton? Kannst Du informationshalber mal die Absorptionsdaten nennen?
Sehr interessant, und eigentlich für die Verkleidung von Decken in Tiefgaragen konzipiert, sind auch die Platten Isover Topdec DP 1, 50 mm stark. Sie verfügen über keine Noppen und lassen sich garantiert besser reinigen. Die sind nur in weiß erhältlich und absorbieren (abgehängt) sehr gut: 0,67 (125), 0,88 (250), 0,98 (500), 1,06 (1k), 1,06 (2k) und 1,01 (4k). Akustik-Profi bin ich nicht, denke daher, dass sich diese Werte bei Direktmontage auf die Wand wohl nicht erheblich verschlechtern dürften. Weiss jemand mehr? Preise liegen mir noch keine vor, aber wenn damit Tiefgaragen zugekleistert werden, können sie wohl nicht die Welt kosten. Bezug über den Baustoffhandel. Werde mich bei G+H mal erkundigen. Link: www.isover.de -> Produkte -> Topdec -> DP 1 weiß (nicht direkt aufrufbar)
Ist korrekt, aber sieht immer aus, als sei einem das Geld ausgegangen.
Ein akustisch toten Platz wirst Du Dir nicht einrichten können und Du wirst ihn auch nicht benötigen. Das Absorbermaterial müsste meterdick sein, um dies zu erreichen und Du hättest eine Akustik, als würdest Du im Freien stehen. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb einige Menschen dazu neigen, in einem Hörspielstudio in Ohnmacht zu fallen. Die Augen sagen, man befindet sich in einem geschlossenen Raum, die Ohren sagen, man befände sich im Freien. Hier mal ein Foto eines tatsächlich akustisch toten Raumes: Das WDR-Hörspielstudio.
Correlation schrieb:
Sorry, aber den Link kann man gleich im Papierkorb ablegen. Die Seiten sind grauenhaft umgesetzt und die angebotenen Produkte viel zu teuer. Die kann man zum Taschengeldpreis selbst herstellen. Optisch nicht so schön, aber gleich wirkungsvoll und viel preiswerter. Außerdem braucht man in einem Radiostudio keine Tiefbandabsorber. Hier findet man u. a. die Selbstbau-Anleitungen.
InetRadioFan schrieb:Diese hat die Maße von 1,50 x 1,50 und wurde rundum mit einem dicken Vorhang bzw. Stoff versehen.
Eine Schülergruppe, die im Rahmen des Unterrichts einen Radiobeitrag erstellen musste, nutzte ein Iglozelt für ihren Sprecher. Lösungen gibt es reichlich, doch einen Kompromiss zu finden zwischen guter Akustik und einem angenehmen Arbeitsplatz, ist - im Low-Budget-Bereich - die eigentliche Schwierigkeit.
radiotime schrieb:Evtl. gibt es ja auch schon gefärbte Noppenschaummatten
Die von mir erwähnten Matten gibt es in anthrazit (oder schwarz?) und in weiss. Ich entschied mich für letztere, weil eine helle Umgebung ein entspannteres Arbeiten ermöglicht.
Was heisst eigentlich 1.000 x 600 x 50 mm (BASOTECT 50), 10 St. / Karton?
Das ist ziemlich zweideutig. Es kann heissen, dass Du für den Preis 10 Stück erhältst, es kann aber auch der Preis pro Stück mit einer Mindestabnahme von je einem Karton (10 Stück) gemeint sein. Steht hinter dem Preis nicht, ob Stück oder Karton? Kannst Du informationshalber mal die Absorptionsdaten nennen?
Sehr interessant, und eigentlich für die Verkleidung von Decken in Tiefgaragen konzipiert, sind auch die Platten Isover Topdec DP 1, 50 mm stark. Sie verfügen über keine Noppen und lassen sich garantiert besser reinigen. Die sind nur in weiß erhältlich und absorbieren (abgehängt) sehr gut: 0,67 (125), 0,88 (250), 0,98 (500), 1,06 (1k), 1,06 (2k) und 1,01 (4k). Akustik-Profi bin ich nicht, denke daher, dass sich diese Werte bei Direktmontage auf die Wand wohl nicht erheblich verschlechtern dürften. Weiss jemand mehr? Preise liegen mir noch keine vor, aber wenn damit Tiefgaragen zugekleistert werden, können sie wohl nicht die Welt kosten. Bezug über den Baustoffhandel. Werde mich bei G+H mal erkundigen. Link: www.isover.de -> Produkte -> Topdec -> DP 1 weiß (nicht direkt aufrufbar)
Ludwig schrieb:Die Akustikplatten müssen nicht unbedingt flächendeckend geklebt werden. (Möglich wäre z.B. Schachbrettmuster).
Ist korrekt, aber sieht immer aus, als sei einem das Geld ausgegangen.
radiotime schrieb:Toter Platz: Ohja, gute Idee. Ich denke da läßt sich was nettes unter der Dachschräge basteln.
Ein akustisch toten Platz wirst Du Dir nicht einrichten können und Du wirst ihn auch nicht benötigen. Das Absorbermaterial müsste meterdick sein, um dies zu erreichen und Du hättest eine Akustik, als würdest Du im Freien stehen. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb einige Menschen dazu neigen, in einem Hörspielstudio in Ohnmacht zu fallen. Die Augen sagen, man befindet sich in einem geschlossenen Raum, die Ohren sagen, man befände sich im Freien. Hier mal ein Foto eines tatsächlich akustisch toten Raumes: Das WDR-Hörspielstudio.